Corona-Virus COVID-19 - III

Die Antwort auf diese Frage könnte dich/uns verunsichern :woozy_face:

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Vor ca 40min geimpft. Die antenne am Hinterkopf ist normal, oder?

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Sehr guter Artikel mit schönen Ideen.

https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2021-04/corona-massnahmen-dritte-welle-nocovid-lockdown-schnelltests-impfung-mutanten/komplettansicht

Gut, konnte man vor einem Jahr schon lesen, im Verhalten anderer Länder (z.B. China) zur Krise, aber hier eben schön zusammengefasst und recherchiert was eigentlich wirklich zu tun wäre um wieder Land zu sehen.

Also ehrlich gesagt war mir die Frage vorhin auch erstmal unangenehm, ich nehme das aber nicht persönlich. Ich unterstelle da auch keine Skepsis, sondern einfach Interesse. Es hat mir aber zu denken gegeben - ich werde mich, abseits von Freunden und Familie, da erst einmal in Schweigen hüllen, da man mit solchen Nachfragen einfach rechnen muss und es ist tatsächlich dann eher unangenehm, was Fragensteller/in manchmal gar nicht auf dem Zettel hat. Ich wusste btw selbst lange Zeit gar nicht, dass meine Erkrankung explizit in der Verordnung für Prioritätsgruppe 2 steht. Das habe ich erst erfahren, als ich mich um einen Impftermin für meine Mutter gekümmert habe.

Erinnert mich etwas an die „Kinderfrage“ bei Paaren, sollte man auch nicht stellen. Also Leute, stellt die „Impf-frage“ lieber nicht. Es wird schon Gründe geben :smiley:

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Denke wenn man wirklich irgend so ne krankheit sagt, erfindet man einfach etwas das als passabel durchgeht wie „helfe manchmal im roten kreuz“ oder wenn Großeltern noch leben „bin kontaktperson“

Erwartungsgemäß:

Ethikrat: Individuelle Freiheitsbeschränkungen für Geimpfte nicht haltbar

Die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx, hat die Debatte über Lockerungen der Corona-Maßnahmen für Geimpfte als wichtig bezeichnet. Es werde schwer sein, die Freiheitsbeschränkungen aufrechtzuerhalten, wenn der Sachgrund entfalle. „Es gibt jetzt eine neue Situation. Denn Geimpfte scheinen nicht mehr ansteckend und können das Virus nicht mehr übertragen“, sagte Alena Buyx im Deutschlandfunk.

Sie prophezeite, dass die starken, schweren individuellen Freiheitsbeschränkungen sich nicht werden halten lassen. Maskenpflicht oder die AHAL-Regeln werden sich aber auch zukünftig für Geimpfte nicht zurücknehmen lassen.

Sie warnte aber davor, wesentliche Regeln im öffentlichen Raum infrage zu stellen. Im Privaten seien die Schrauben schon sehr weit angezogen. Im Arbeitsbereich dagegen könne man noch mehr machen. Zudem äußerte sich Buyx besorgt über die gesellschaftliche Schieflage zwischen Privilegien für Geimpfte und Nachteilen für Nichtgeimpfte. Eine solche Schieflage vermeide man durch mehr Tests für Nichtgeimpfte. Buyx forderte, auch das Tempo bei den Impfungen zu erhöhen.

du musst die stimmen in deinem kopf einfach richtig interpretieren, dann tragen sie dich in das ewige glück

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Man könnte die Großen Firmen ja einfach etwas in die Pflicht nehmen.

Bei Firmen über 150 Mitarbeiter, Pro Mitarbeiter der nicht mindestens 80% der Zeit im Home Office ist, eine Coronaschutzabgabe von 100€ die Woche. (Mitarbeiter die 100% im Home Office sind können angerechnet werden, so dass jemand anders nur 60% ins home office muss)
Um die Bürokratie gering zu halten, erstmal keine Überprüfung und nur per Selbstauskunft der Firmen, wobei diese Daten ÖFFENTLICH in einer Datenbank gemeldet werden, so dass Mitarbeiter zb whistleblower spielen können, wenn eine Firma 90% Home Office meldet und die Mitarbeiter wissen, dass dies nicht stimmt.

Überprüft wird dann bei routinemäßigen Kontrollen (Steuerprüfung, Arbeitsschutzgesetz etc, die eh jede Firma alle 1-2 Jahre abkriegt vom Amt) sowie wenn die Stadt zeit hat auch mit spontanen Kontrollen während Corona. (diese Woche 500 von 700 mitarbeitern im home office gemeldet, in der Firma aber 600 Leute am Arbeitsplatz gezählt, da sollte man mal genauer hinschauen)

Verstöße werden im nachhinein mit 1000€ pro falsch angegebenem Tag pro Mitarbeiter geahndet.

Dann würden viele Firmen auf einmal ganz zufällig merken, dass viele Leute doch ins Home Office können, oder dass es günstiger wäre, Mitarbeitern die kein gutes Internet haben, einfach einen 150€ LTE Vertrag mit Dongle zu zahlen, statt diese in die Firma zu zitieren.

Also bei unserem Standort (ca. 600 Beschäftigte) gibt es die Internetleitung (aktuell 6k) gar nicht her, dass mehr Mitarbeiter ins Homeoffice gehen. Angeblich wurde schon im März 2020 ein Ausbau der Leitung bei der Telekom beantragt aber da hat sich bis jetzt noch gar nichts getan. Da HO hier eh nicht gerne gesehen ist kniet sich da natürlich auch niemand wirklich rein den Prozess mal zu beschleunigen und z.B. die Kontakte zu den örtlichen Behörden spielen zu lassen.

Außerdem muss dann erstmal festgelegt werden wer denn HO berechtigt ist. Solange der AG sagt „nee, der muss für Betriebliche Ablaufe im Unternehmen sein“ passiert da auch nichts. Außerdem wird sich keine Behörde, die das kontrollieren soll, in jeden Betrieb so einarbeiter können und wollen.

wie gesagt, dann eben strafzahlungen wenn die firma nicht kann oder nicht will.


Bin mal gespannt, ob Dorsten hierauf heute eingehen wird. Klingt für mich erstmal nach ner guten Botschaft, wenn das Problem der Sterblichkeit nicht größer wird durch B117. Man freut sich dieser Tage ja auch über kleinste positive Meldungen…

Strafe wegen nicht wollen völlig OK aber Strafe wegen nicht können sehe ich kritisch. Es wird sicher auch Unternehmen geben wo es wirklich nicht möglich ist und die es nicht absichtlich boykottieren.

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wie gesagt, hab es ja als abgabe formuliert, genauso wie firmen die sich weigern oder sagen sie können es nicht, eine abgabe zahlen müssen wenn sie keine behinderten beschäftigen.

Firmen einfach durchkommen zu lassen damit, niemand ins homeoffice zu schicken, weil „ja das können wir jetzt nicht“ darf eben nicht mehr sein, sie hatten über 1 jahr lange zeit sich etwas auszudenken, wer jetzt immer noch nichts gemacht hat, zahlt dann jetzt eben mal 1-2 Monate abgaben und hat in der Zeit dann Motivation schnell was daran zu ändern.

Wie gesagt, ich kenne Fälle, wo die Firma zu Leuten mit schlechtem Internet sagt „dann geh eben wieder in die Firma“ statt das die Firma einfach dem ein LTE Dongle und einen Vertrag dazu zahlt. Einfach weil die Firmen da teils das einfach als Kostenrechnung betrachten und die Gesundheit Ihnen egal ist.

Wie in deinem Fall ja auch, man hätte sicher was an dem Internet ändern können, hat aber keinen Aufwand reingesteckt.

Und die Firmen müssten eben gezwungen werden, jedem Mitarbeiter zu sagen, schriftlich, wieso er nicht ins homeoffice kann, damit der Mitarbeiter auch darauf reagieren kann und sagen das punkte, a-x quatsch sind.

So wie es jetzt eben ist, sagt der Mitarbeiter „Homeoffice bitte“ die Firma sagt „nein geht nicht“ und wenn die Firma keinen Betriebsrat hat, müsste der Mitarbeiter die Firma vors arbeitsgericht zerren, worauf nun kein Mitarbeiter bock hat, da er ja dann auch gleich seine Kündigung schreiben kann.

Wenn diese Firmen nicht können, dann sollte eine ordentliche Teststrategie für die Arbeitnehmer greifen, die vor Ort sein müssen. Und zwar professionell durchgeführt mit einer ordentlichen Teststation. Ist sowieso schon weit überfällig…

Ich glaube, die Diskussion hatten wir schon mal. Die wenigstens Firmen sind in der Lage, rechtlich korrektes Home Office oder mobiles Arbeiten anzubieten. Vielerorts funktioniert das aktuell nur über gegenseitige Zugeständnisse zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Es gibt aber auch genug Leute, die sich wieder zurück ins Büro protestieren, weil sie einfach kein Bock auf HO haben. Selbst der Bund bekommt es nicht überall hin, die Leute vernünftig ins Home Office zu schicken. Wie sollte dieser das dann von den Unternehmen erwarten können?
Man bräuchte erstmal so etwas wie Notfallgesetze, mit denen man HO erzwingen und geltendes Arbeitsrecht überschreiben kann.

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Idee, über die ich aber noch nicht lange nachgedacht habe:
Könnte man die Unternehmen mit einer Testpflicht nicht zu mehr Home-Office bringen? Ähnlich wie bei Schülern: Wer vor Ort sein möchte, muss einen Test machen. Wer keinen Test machen will, muss zuhause bleiben.

Mein Chef hat mich übrigens gestern angeschrieben, ob ich nicht wieder regelmäßiger vor Ort arbeiten möchte.

100 ist das neue 50 ?