Corona-Virus COVID-19 - III

Vielleicht wieder den Gewichtsreduktions Thread wieder erwecken…war auch kurz wieder bei 90 bin oder schwanke zwischen 82 bis 85 kg…^^"

Ich verstehe das jetzt eher in die Richtung, dass Schulen keine statistisch relevanten Verbreitungsorte sind. Natürlich gibt es Fälle dort, aber offenbar werden daraus keine Super-Events. Ähnliches mit den Öffis.

Also so wie Kinos, die auch kein Superspreader sind? Sogar mit besseren Hygienekonzept als Schulen. :thinking:

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Nur haben Kino eine wesentlich geringe Bedeutung als Schulen und Kitas. Aber ja, wenns nach meinem Empfinden ginge müssten Kinos offen bleiben.

Ich meine es ist diese Studie

In Kitas herrscht momentan keine besondere Infektionsgefahr - das zeigt eine Studie, die Familienministerin Giffey vorgestellt hat. Auch Schulen haben sich bislang nicht als Infektionsherde erwiesen.

Kann man das sagen, dass sie keine Infektiontreiber sind, obwohl man für 75% der Infektionen nicht weiß, woher sie kommen?

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Bin mal gespannt wie lange der Lockdown bestehen bleibt. Die ersten reichen Schon Klage ein.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-10/corona-massnahmen-bund-laender-kontaktbeschraenkungen-lockdown-light-faq#mit-wem-darf-ich-mich-noch-treffen

Der Kontakt zu anderen Menschen wird in der Öffentlichkeit wieder so reduziert, wie es im März schon einmal war: Menschen aus maximal zwei Haushalten dürfen aufeinandertreffen, insgesamt nicht mehr als zehn. Mehrere Kumpels auf der Parkbank treffen ist dann eine Ordnungswidrigkeit. Das führt erneut zu dem Paradox, dass Kinder in der Schule eng aufeinandertreffen, danach aber auf Distanz gehen müssen.

Ein weiteres Problem ist die Kontrolle: In der Öffentlichkeit mag eine solche Beschränkung durchsetzbar sein. Im privaten Raum, wo das Virus derzeit häufig weitergegeben wird, ist die Regel nur bedingt kontrollierbar.

Verstehe ich nicht… der erste Absatz spricht doch von Öffentlichkeit und nicht vom privaten Raum. Wieso geht es dann um privaten Raum im 2. Absatz? Gilt die Regel nun auch fürs Private oder nicht?

Nein, Für Privaten Raum sind diese nur Empfohlen aber nicht Bindend.

Interessant ist eher wie ist das mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln. Es wird zwar einiges herunter gefahren aber nicht so Drastisch wie Anfang des Jahres. DA wird sich von der mänge kaum was ändern.

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Also in Hamburg gilt jedenfalls schon ab diesem Montag, 26.10.:

Ich finde diese „nur Personen aus maximal 2 Haushalten“ immer noch für eine quatschige und willkürliche Grenze. Zumal es auch halt nicht einfach so überprüfbar ist, ob die Leute wirklich aus verschiedenen Haushalten kommen. Und die Wirksamkeit scheint mir jetzt auch nicht gerade offensichtlich. Ich mein, ich könnte mich am Tag mit 80 Leuten treffen. Hintereinander immer in einer Zweiergruppe. Aber wenn wir zu dritt sind und alle aus verschiedenen Haushalten kommen, wäre das eine Ordnungswidrigkeit. Hat man in den 6 Monaten seit dem letztem „Lockdown“ wirklich keine bessere Regelung gefunden?

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Was wäre den nach deiner Meinung „nicht Willkürlich“ Gar niemanden Treffen? Und wenn du schon in deiner Theorie die Maßnahmen hinterfragst wird es die nächsten Wochen nicht besser sondern sogar schlechter. Hier geht es um den gesunden Menschen Verstand und nicht um Hinterfragung. Denn DAS kann jeder und was uns das gebracht hat? 200 Affen in Berlin die Meinen besser das Gesetz zu verstehen als die die dafür ausgebildet sind. Mal abgesehen davon das die selbe Gruppe diese Gesetze ablehnt, weil nach deren Meinung ja nichts Rechtsstaatlich ist.

Sorry wenn ich jetzt von Hundertste ins Tausende ging. Aber mich nervt sowas.

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Ergibt bei genauerer Betrachtung schon Sinn.

Außerdem sollen diese Vorgaben das Maximum dessen was man tun sollte darstellen, und nicht den normalen Umgang im nächsten Monat!

Erst recht gilt es diese Regeln nicht irgendwie auszunutzen und zu unterminieren!

Das sollte aber nun wirklich selbstverständlich bei den nun beschlossenen Regeln für den November sein.

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https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/robert-koch-institut

Ich hab nochmal über die Gastro und Hotelschließungen nachgedacht und ich bin der Meinung, dass viele dadurch mehr Geld bekommen als ohne Lockdown.

Man bekommt 70-75% des Umsatzes vom November 2019 als Entschädigung. Damals war die gesamte Fläche voll nutzbar und man konnte so viele Gäste wie möglich empfangen. Jetzt hat man vllt noch 50-75% Kapazitäten im vergleich zum Vorjahr (je nach Raumgröße usw.). Da ist es doch jetzt sehr profitabel 4 Wochen Urlaub machen zu können und noch teilw. mehr Geld dafür zu bekommen, als wenn man offen hätte.

Das große Problem haben nur die Aushilfen bzw. Studenten, die dann einfach nicht angestellt sind und keinen Verdient mehr haben, für die müsste man wieder etwas bereitstellen.

Was gibt es für eine Regelung für Gaststätten und Co., die zu dem Zeitpunkt noch nicht existieren, sollten sie den ersten Lockdown überstanden haben? Wurde auch gesagt, woran man sich da orientiert.

Die zweite Frage ist dann halt wie schnell das alles geht. Laut Bundesregierung ja sehr schnell und unkompliziert. Keine Ahnung, ob das im Frühjahr auch so war.

Das würde ich nun nicht unbedingt sagen, solange Scholz und Altmaier nicht geklärt haben, ob es nur direkt oder auch indirekt betroffene Unternehmen betrifft. Sollten diese halt nicht drunter fallen, die haben auch ein Monat nichts zu beliefern…

Dem Vernehmen nach noch nicht geklärt ist, ob nur direkt oder auch indirekt betroffene Unternehmen von der November-Nothilfe profitieren. Erhält beispielsweise auch der Getränkelieferant finanzielle Unterstützung für seine Umsatzausfälle oder nur der Gastwirt, der seinen Laden schließen muss? Die Details werden Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) in den kommenden Tagen erarbeiten, kündigte Merkel an.

Ich habe das, wie im Frühling, so begriffen, dass man sich dann auch über diesen Zeitraum nur mit diesem Haushalt treffen soll. Also… nicht, dass das die genaue Regelung wäre. Sondern nur der gesunde Menschenverstand. Bis aufs kleinste wird sowas auch nicht kontrolliert werden. Da muss dann jeder selbt mitziehen.

dass eine grenze für den kontakt einer bestimmten personenzahl und/oder innerhalb nur einer begrenzten anzahl an haushalten sinnvoll ist, hat prof. drosten im letzten ndr-podcast erklärt (übrigens auch sehr anschaulich anhand einer metapher, warum jetzt auf die bremse zu treten, eine gute idee ist).

das virus verbreitet sich per überdispersion, d.h. dass etwa 20% aller infizierten für nahezu 100% aller übertragungen verantwortlich sind. wenn man diese sog. „superspreader“ davon abhält, mit einem mal menschengruppen von 100 oder 1000 menschen zu infizieren, wovon dann wieder etwa 20% zu „superspreadern“ werden, sondern stattdessen nur 10 oder weniger, dann dämmt das zum einen nachweislich und nachhaltig das infektionsgeschehen ein, lässt zu, dass gesundheitsämter, infektionsketten zurückverfolgen und sog. „cluster“ erkennen können, und die belastungen im gesundheitssystem werden stark verringert.
die begrenzung auf wenige haushalte ist ebenso sinnvoll, da die hauptübertragungswege im persönlichen, nahen, ungeschützten kontaktbereich stattfinden. wenn man also die möglichkeiten der verbreitung begrenzt, grenzt man das infektionsgeschehen ein.

die exakte personenzahl und haushaltszahl mag zwar willkürlich erscheinen, hat man aber nicht gewürfelt sondern folgt statistischen und weiteren (z.B. auch wirtschaftlichen, sozialen, gesellschaftlichen) überlegungen.

ich mag den podcast hier nicht schriftlich niederschreiben, den kann man bei bedarf auch vollständig nachlesen, link ist auf der oben verlinkten seite, aber das mal zur erklärung, warum kontaktzahlbeschränkung und begrenzung der kontakthaushalte alles andere als quatsch ist.

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Kannste ja machen. Kann dich keiner dran hindern. Bin gespannt auf deine Erfahrungen am Ende des Monats, wie oft das wirklich durchgezogen hast^^