Wenn es denn recht reibungslos funktioniert und so kommt. Außer den ersten Maßnahmen und Hilfspaketen weiß man, dass es bei Zahlungen recht viele Probleme gegeben hat und mit extra Regeln auch wieder Leute ausgeschlossen wurden usw. Ich mein das fängt ja schon bei der unglaublich hohen Anzahl an Gastrobetrieben an, die ganze Abwicklung dauert und ist vermutlich nicht so leicht. Mal schauen wie es wird. Aber die Aussicht ist natürlich besser als nichts.
die begrenzung auf die zweiergruppe schränkt das infektionsgeschehen ein, denn selbst wenn eine von euch dreien ein „superspreader“ wäre, dann könnte dieser superspreader in diesem treffen nur zwei weitere infizieren, wovon statistisch gesehen nur 0,4 (also weniger als 1) neue superspreader entstehen.
das mit den haushalten erklärt sich durch die vornehmliche übertragung im nahen, ungeschützten kontaktbereich.
diese maßnahmen sind direkte folge dessen, was man über die übertragung des infektionsgeschehens in den letzten 6 monaten gelernt hat.
Normalerweise sollten medizinische Dienstleistungen nicht schliessen müssen, aber heute morgen am Telefon erfahren, dass die wöchentliche Physiotherapie meiner Eltern bis 18 Januar ausgesetzt wird.
Sorry aber da kotze ich einfach wenn hier jetzt Praxen die scheinbar kein Geld nötig haben oder lieber die 75% Hilfe abkassieren, das jetzt so machen.
Generell bin ich als jemand der sich sonst halbwegs an alles hielt, kurz davor zu sagen „auch fuck it, dann eben legal illegal scheissegal“.
Wir sind eben eine Rollenspielrunde mit 5 Leuten aus 4 Haushalten was bei uns allen ausserhalb von Familienmitgliedern und Besuchen anderer Familienmitglieder der einzige Kontaktkreis war in dem man aktiv war (neben der ARbeit natürlich) und das soll jetzt auch noch verboten sein?
Naja, zum Glück haben wir nen Polizisten in der Runde, der sagt uns dann schon wie das hier in der Gegend ausgelegt wird jenseits dessen was auf dem Papier steht.
Die Akzeptanz für die Maßnahmen der Politik scheint sehr begrenzt zu sein, weil viele diese nicht nachvollziehen können. Erst einmal: es hätte diese Maßnahmen nicht geben müssen, hätten sich genügend an die Regeln gehalten. Die Eigenverantwortung ist gescheitert. Die Politik musste reagieren, weil wir unbedingt Kontakte beschränken müssen.
Das ändert natürlich nichts daran, dass man auch im Sommer hätte vorarbeiten können. Ich wäre jetzt eher auf die Menschen wütend, die sich nicht beirren ließen. Ich habe jetzt von Betroffenen der Maßnahmen absolut verständliche Kritik gehört, nur geht sie in die falsche Richtung. Ich habe in den letzten Wochen von genügend Vollidioten mitbekommen wie sie unbedingt Feiern wollten, sich mit möglichst vielen Menschen getroffen haben.
Das ist die Quittung.
mit der annahme wäre ich vorsichtig, da sich ja vermutlich in erster linie diejenigen lautstark zu wort melden, die diese maßnahmen nicht nachvollziehen können und sie (z.T.) ablehnen.
diejenigen, die die maßnahmen mittragen, werden sich vermutlich dazu in der mehrheit einfach gar nicht äußern.
Dann beschränkt die Menge, aber der Haushaltsquatsch ist doch wahnsinn.
zwei 5er Haushalte dürfen sich treffen, aber 3 Freunde die sich treffen sind des Teufel, sorry aber das Ende meiner Zündschnur ist jetzt langsam erreicht.
Wer alleine wohnt, und sich bis jetzt an die Regeln hielt, will sich doch trotzdem mal mit Leuten treffen ist doch bescheuert dass ein/e single jetzt eben an 3 tagen je 1 person besuchen muss statt sich wie bisher einmal die woche mit 3 freunden zu treffen.
Wenn die Pen and Paper Runde (die auch per Zoom geht) wichtiger wird als ein solidarischer Beitrag zur Bekämpfung einer Pandemie…
Die Personen wurden ebenso beschränkt auf 10
Es ist kein Quatsch das auf Haushalte zu beschränken. Es gibt eben auch Familien mit mehr als 2 Personen. Auch die soll eben im Park mit einem anderen Haushalt treffen können
Ein Haushalt sind Kontaktpersonen der Stufe 1, ein anderer Haushalt der Stufe 2. Daher ist Jede Mischung zu reduzieren
@Threepwood1 hat es doch oben erklärt.
Er hat auch die Podcastfolge verlinkt. Wäre ich nicht gerade mobil unterwegs, würde ich dir die Verschriftlichung noch verlinken.
den solidarischen Beitrag haben wir verdammt nochmal die letzten Monate schon geleistet, während alle anderen noch ganz normal Halli Galli Drecksauparty gemacht haben.
In den letzten 2 Monaten war ich genau, lass mich nachrechnen, 8 Abende etwa unternehmen.
7 mal davon mit genau diesen 5 Leuten.
Diese Rollenspielrunde war noch so unser eines bisschen Glück, und bis auf letztes Mal immer im freien.
Und auch jetzt hätten wir hier einen Raum zur Verfügung mit 5 Meter Deckenhöhe, einen Tisch wo 1,5m Mindestabstand kein Problem wäre und genug Fenster um Kreuz und Quer zu lüften wie man will.
hier die podcast-folge zum nachlesen:
downloadlinks findet ihr hier:
Sorry, aber ernsthaft? Das müssen wir halt alle weiter durch ziehen, geht nicht anders. Nur weil man schon etwas gemacht hat, ist man jetzt nicht befreit.
Und nun? Du beklagst dich gerade über Luxusprobleme und siehst es als Rechtfertigung für unsolidarisches Verhalten.
Wie gesagt, war in den letzten Monaten nicht groß auf Reisen, nicht im Urlaub während gefühlt das halbe Forum und 100% der Leute in der Gegend genau das getan haben, aber jetzt bin ich also der böse, weil man noch einen Sozialkontakt sich erhalten will.
Nagut, wenn ihr meint
Und Ps: Umstieg au Online ala tabletop simulator oder roll 20 haben wir probiert testweise mal diese woche, aber bei 2 Leuten (inklusiver Meister) ist das internet zu schlecht, das es Voicechat plus Tabletop Simulator nicht packt (von Webcam die eh nur 2 haben, gar nicht zu reden) oder das technische Verständnis nicht da sowas wie Tabletop Simulator zu benutzen und eine hat nicht mal nen Pc, da sie bisher nur mit nem 7 Jahre alten Tablet gesurft aht
Man kann sich voll im Rahmen der Regeln verhalten und trotzdem viel unsolidarischer sein, als jemand, der die Regeln an manchen Stellen leicht übertritt. Das stimmt schon.
Ich lauf manchmal bei Rot über die Fußgängerampel, wenn niemand in der Nähe ist und keine Gefahr besteht. Trotzdem heul ich mich weder online über die Sinnhaftigkeit von roten Ampeln aus, noch beschwer ich mich, wenn mich zufällig doch ein Polizist erwischt und ich Strafe zahlen muss. Die Regelung ergibt im Grundsatz trotzdem Sinn.
Niemand wird dir hier Absolution erteilen, noch wird irgendjemand hier verhindern können, dass ihr euch trotzdem trefft. Du musst das letztendlich mit deinem Gewissen ausmachen…
Schon getan, wofür hat man nen Polizisten in der Runde der seinen Char spielen will.
Und ja, Nachbarn der Freundin, wo ich mich letzt mal über die private Oktoberfestparty aufgeregt habe die aber ja legal war da keine 50 Leute und wohl auch fast alle Verwandte, hat jetzt erstmal schön fürs Wochenende zum Halloween Spekatakel/Lockdown longdrinks party eingeladen, sprich alles machen was noch legal ist und danach wohl nur noch in der Scheuen, so wie im Frühjahr, wo es keiner sieht.
Wie gesagt wenn ich sowas sehe, hab ich absolut keine Schmerzen mit meinen Aktionen wo wir quasi den Zeh 1MM über die Linie bewegen
Klar, dass diese Konstellation - in Anbetracht der Tatsache, dass es sonst keine Kontakte gibt - nun nicht nicht mehr möglich ist, ist für euch sehr unglücklich Aber es ist doch nun mal logisch, dass gesetzliche Regelungen nicht jeden Einzelfall abdecken können. Sonst würde es zu kompliziert und dann nicht mehr merk- und einfach überprüfbar. Dass man irgendwo eine Regelungen finden muss, bei der Einzelfälle ggf. dann drunter leiden, ist nun mal so und muss man hinnehmen, finde ich.
Ich glaube nicht dass 100% waren, da trügt dich dein „Gefühl“.
Und die meisten deutschen haben Urlaub in Deutschland verbracht.
Der andere Punkt ist wichtiger und ich finde es erstaunlich dass das immer noch nicht so klar ist.
Wenn du ein Ferienhaus an der Nordsee hast oder Camping in der Eifel aber keine Menschen triffst dann ist das für das Virus irrelevant
Das Virus kann nur aufgrund von sozialen Kontakten bestehen. Wenn morgen ganz Deutschland beschließt für 3 Wochen keinen Menschen überhaupt zu treffen ist das Virus quasi ausgestorben (plakativ)
Daher ist es wichtig soziale Kontakte zu reduzieren
(und ja auch wenn es bisher keine Fälle gab, könnten welchen auftreten weil das Virus sehr ansteckend ist)
was man sich, wenn man nicht dem Gesetzestext, sondern dem Sinn der Empfehlungen folgt, auch hätte sparen sollen, wie wir es gemacht haben.
Du solltest mal reflektieren, was du hier schreibst.^^
Du rechtfertigst Unrecht mit anderem Unrecht und schreibst öffentlich, dass ein befreundeter Polizist Amtsmissbrauch begeht.
Versuch doch bitte nur einmal deine persönliche Erfahrung auszublenden und das größere Bild zu betrachten. Wenn du mehr Haushalte in die Regelungen einschließt, hast du mehr Infektionsgeschehen, dass dann über die anderen Haushaltsmitglieder wieder in andere Haushalte einfließt.
Als Beispiel: 3er WG, alle drei unterschiedliche Freundeskreise. Einer steckt die anderen beiden an, die verbreiten das dann in ihren Freundeskreisen weiter, schwupps hast du massig Infizierte. Durch die Haushaltsgrenze schränkst du diesen Verbreitungsweg stark ein.