Nö, zu kritisch siehst du das nicht. Geburtstagsfeiern gab es bei mir dieses Jahr keine. Teilweise nicht mal Treffen mit Freunden. Weihnachten plane ich persönlich jetzt auch erst mal nichts. Was meine Familie bzw. die meines Freundes vorhat, weiß ich noch nicht, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die das komplett ausfallen lassen wollen.
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Ich kann ehrlich gesagt nicht verstehen, wie man zur Zeit überhaupt an Feiern denken kann.
Ist es für manche Leute wirklich so schlimm ausnahmsweise mal nur mit Freundin/Ehepartner + ggfls eigene Kinder zu feiern?
Feste Pläne gibts bei uns noch nicht, wir feiern aber Weihnachten eh schon immer im kleinen Rahmen (noch kleiner seit meine Großeltern verstorben sind).
Sollte das Weihnachtsfest von den Zahlen her erlaubt sein, denke ich, dass mein Bruder und ich uns eventuell von den Eltern mit Auto abholen lassen (sind ein gemeinsamer Haushalt) und je nachdem käme vielleicht noch mein Onkel dazu.
Wir sind beide aber auch im Unihomeoffice und haben quasi seit Wochen keinen Kontakt mehr zu anderen gehabt und meine Eltern sind auch sehr vorsichtig, mein Onkel sowieso Einzelgänger und im Home Office.
Aber wir werden natürlich erstmal abwarten was die Zahlen sagen und da vorsichtig bleiben.
Das ist denke ich nicht so einfach. Klar man kann natürlich sagen, man lässt Weihnachten ausfallen, was sicher sinnvoll wäre. Wahrscheinlich hoffen aber auch einige, dass sie nach der langen Isolation zumindest einmal etwas erfreuliches haben. Wobei ich Großfamilienfeiern auch für eine sehr schlechte Idee halte. Wir stecken immerhin immernoch in der Pandemie und bisher siehts nicht danach aus, als würde das besser werden.
Aber zu sagen
Wenn jemand halt allein wohnt bzw. vielleicht in ner Fernbeziehung ist und den Partner sowieso kaum sehen kann wegen der Pandemie ist das halt leicht gesagt, wenn man die Familie quasi daheim hat.
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Da fällt dir echt nichts mehr zu ein.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen wie Mensch so denken und „argumentieren“ kann.
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Letztens auch ein Doku dazu geschaut, da war der schwerpunkt Südwest-Deutschland und da könnte man echt denken die Leute haben einfach nichts besseres zu tun und drehen mit ihrer Freizeit durch.
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Eine Impfpflicht wird es in Deutschland ja nicht geben, und auch die Anzahl an Unternehmen/Institutionen, die ihren Mitarbeitern eine Impfung vorschreiben können, wird sich in Grenzen halten.
Glaubt ihr aber, dass Länder (in Europa und außerhalb) eine Corona-Impfung zur Voraussetzung für Einreisen machen werden?
Das würde auf jeden Fall den Druck erhöhen, sich doch zu impfen.
Wie man aus dem letztem Vorfall vorm Reichstag offensichtlich nichts gelernt hat. Man hat sich schön bestürzt gezeigt aber mehr auch nicht.
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Man kann es auch differenzierter sehen. Oder sehe ich die falschen Bildern mit Polizei und Wasserwerfer? Bisher scheint keine Demo bis zur der Tür des Reichstags zu stehen. Also ja, da hat man was gelernt.
Im Falle der Szene mit Altmaier und anderen Tweets heißt es:
Da wird dann halt spannend, wie die AfD diese Leute durchgeschleust hat.
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Warum dürfen die überhaupt 6 Gäste mitnehmen? Ist das nicht gegen die Bestimmungen?
Ja, ist aber trotzdem noch anders als vor ein paar Wochen. Hier hat niemand das Gebäude gestürmt. Da sind heute ausreichend Maßnahmen getroffen wurden von der Polizei. Auch wenn einige noch gern mehr Druck auf den Wasserwerfer gesehen hätten.
Der jetzige Fall scheint ja dann für die Bundestagspolizei zu sein, wenn ich das damals richtig verstanden hab. Da bedarf es dann wohl Aufklärung, wie die hineingeschleust wurden, wer das zu ausgeführt hat und wie die Sicherheit im Inneren des Reichstags reagiert hat und wie schnell.
Die Infos habe ich aber noch nicht gesehen. Der Mob hat es aber nicht dahin geschafft, wie vor ein paar Wochen. Das heißt aber für mich, dass man hier dazu gelernt hatte.
beste Durchsage
ok nvm…
Eine zuverlässige Quelle: Mir wurde heute mitgeteilt, dass in einem Krankenhaus in meiner Stadt bereits die Bundeswehr aushelfen muss, weil es nicht ausreichend Personal und genügend Intensivbetten gibt. Dazu wurde auch ein Zelt vor dem Krankenhaus aufgebaut.
Im Krankenhaus meiner Mutter selbst spricht man inzwischen auch davon, dass es vom Personal her nicht mehr reicht. Es könnten mehr Intensivbetten belegt werden, es geht aber nicht.
Wohl gemerkt: in meiner Stadt gibt es ungefähr 60 Personen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen. Ich hatte vor vielen Monaten eine Diskussion darüber, dass ja so wenige infiziert seien, dass das nicht belastend sein kann. 0,024% der Stadtbevölkerung reichen aus, damit die Krankenhäuser am Limit sind. Jetzt stelle sich einer vor wir hätten keinen Lockdown Light gehabt.
Ich habe so etwas noch nie von meiner Mutter gehört, und sie arbeitet seit über 25 Jahren in diesem Krankenhaus. Ich bekomme wirklich das Kotzen wenn irgendwer die Maßnahmen anzweifelt. Wer darf die ganze Scheiße denn ausbaden? Natürlich die unterbezahlten und beklatschten Pflegekräfte.
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Die Sanis beim Bund sind in der Regel sehr gut ausgebildet, sie müssen regelmäßig in den Bundeswehrzentralkrankenhäusern arbeiten und mpssen zahlreiche Lehrgänge absolvieren. Gut das man auf diese Ressourcen im Ernstfall zurückgreifen kann.
Denn im Gegensatz zum Glauben vieler ballern die nicht den ganzen Tag nur rum, schaukeln sich die Eier und besaufen sich jeden Abend.
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Dennoch gibt es Politiker, die meinen, sie „verunstalten“ das Stadtbild mit ihren Uniformen. Deshalb sollte die Bundeswehr in diversen Stadtteilen Berlins nicht eingesetzt werden. 
doch doch das tun sie auch noch zusätzulich deswegne is soladenleben so schwer
Ich finde auch, dass es gut ist, die BW für solche Notfälle zu haben.
Aber es ist traurig, dass man schon darauf angewiesen ist. Die Politik kriegt nicht erst seit nem halben Jahr zu hören, dass das Gesundheitssystem massiv unterversorgt ist…
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Pfizer/Biontech haben das vorläufige Endergebnis nachdem alle Endpunkte erreicht wurden veröffentlicht.
Es gab in der Studie 170 Covid19-Fälle (alle mit Symptomen). Davon bekamen 162 den Placebo und 8 den Impfstoff. Das ergibt nun eine Wirksamkeit von 95%.
Auch bei den +65 jährigen ist die Wirksamkeit 94%
Es gab unter den 170 erkrankten 10 schwere Fälle, davon war einer geimpft.
Ernste Sicherheitsvorfälle gab es nicht, außer die schon bekannten, kürzeren Nebenwirkungen (Grad 3 wie Kopf/Glieder/Muskelschmerzen oder ganz kurze grippeähnliche Symptome). dabei vertragen das ältere Erwachsene wohl besser („Consistent with earlier shared results, older adults tended to report fewer and milder solicited adverse events following vaccination.“)
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170 Infektionen bei rund 40.000 Teilnehmern ist aber insgesamt sehr wenig. Wundert mich etwas, dass man nach so wenig Fällen schon solche Ergebnisse präsentiert. Wobei die Tendenz natürlich schon vielversprechend ist