Corona-Virus COVID-19 - III

In SH brennt auch nicht so der Baum.

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Die Überlastung von Krankenhäusern rührt eher daher, dass sie Stationen für Coronafälle umwidmen. Sprich, es kann gut sein, dass die Unfallchirurgie jetzt eine Coronastation ist, weil sie halt mehr Platz gebraucht haben und die Coronapatienten entsprechend isoliert werden müssen.

Schwachsinn, das ist eine Insel mit beschränkten Möglichkeiten der Zureise. Das hätte bei uns auch sein können, wenn wir den kompletten europäischen Reiseverkehr eingeschränkt hätten und alle Grenzen dicht gemacht (Spoiler: nicht realisierbar)

Bin gespannt, ob weitere Länder nachziehen. Hessen kann bspw. dieses Mal keinen Rückzieher machen, bei den Zahlen.

Also das, was man seit Monaten hier im Thread macht; das sind beides Themen die konstant besprochen und diskutiert werden.

Oder meinst du auf die Politik bezogen?

Meinte Politik und Medien. Das „hier“ in meinem Beitrag passt nicht.

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Bei uns gibt es jetzt auf Arbeit neue Einschränkungen:

  • Keine Zusammenkünfte von mehr als 5 Personen
  • Büros nur noch alleine, ab 17m2 zu zweit und für jede weitere Person 10m2 mehr
  • Maskenpflicht überall außer am Arbeitsplatz
  • 1,5m Abstand zwischen Arbeitsplätzen

Homeoffice war bei uns schon die ganze Zeit möglich.

so heute endet die Elternzeit dann darf ich 7 Tage Hindernislauf in der Firma machen …eben noch mal die mails gecheckt …unsere Abteilung hat in 2 anderen Teams schon 8 Positive fälle … und etliche in Quarantäne… :beanwat:

kein Bock meinen Urlaub dann auch wieder in Quarantäne zu verbringen wie im März …

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Das kann passieren. Trotzdem kann der Unfallchirurg keine Corona-Patienten behandeln.

Die haben ihre Zureisemöglichkeiten selbst begrenzt. Die ganzen Work&Travel Lisas mussten alle zu Hause bleiben. Wir hätten auch früher handeln können wie Österreich, Polen, usw.

@Tillion666 Kannst du Home Office beantragen?

ne bin in der produktion tätig … naja wird schon nicht schief gehen :wink:

Industrie 4.0 war doch schon voll im Trend. Maschinen werden doch heute alle über das Internet der Dinge ferngesteuert. :kappa:

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Ihr dürft euch in den Büros bestimmt auch bald wieder eine Zigarette anzünden, wenn ihr 1,5m Abstand haltet. Ein Passivrauchen dürfte ausgeschlossen sein, da sich das Virus ja auch nicht über die 1,5m durch Aerosole zu verteilen scheint. :kappa:

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Der Unfallchirurg kann aber auch keine Unfälle mehr behandeln, darum geht es.

Weil sie es in Neuseeland relativ einfach umsetzen konnten, in Europa hat man ja im März gesehen, wie gut das funktioniert, kilometerlange Schlangen an Grenzübergängen.
Österreich ist übrigens in einen härteren Lockdown gegangen und Polen hat zur Zeit die doppelte Todesrate bei halber Bevölkerung, beide haben eine zweite Welle. Daher keine Ahnung, warum du die als positives Beispiel hier anbringst.

Hätte man das konsequent durchgezogen, wären auch keine Urlauber mehr zu den Grenzübergängen gefahren, weil sie wüssten, dass sie eh nicht durchkommen. Den härteren Lockdown in Österreich finde ich sehr gut. Viel besser als unser halbgares Herumgeeiere. Polen hat eine viel schlechtere medizinische Infrastruktur als Deutschland. Vielerorts braucht man dort über eine Stunde zum nächsten Krankenhaus, wo es wenige Intensivbetten gibt. Viele Ärzte sind ins Ausland abgezogen. Die Todesrate ist vor allem dadurch bedingt, dass das System dort schwächer ist. Wenn man bei uns weniger tun würde, würde unser System auch schnell an seine Grenzen kommen.

Ist das jetzt so eine „hätte, wäre, könnte“-Argumentation? Deutschland steht nun mal mit seinen „halbgaren“ Maßnahmen besser da, als die beiden genannten Länder. Das exponentiale Wachstum ist ausgebremst und jetzt wird nachgeregelt, um einen Rückgang der täglichen Infektionszahlen zu erreichen, das Ganze bei relativ viel Freiheit für den Einzelnen. Habe wieder ein bisschen das Gefühl, dass du deine persönliche Situation und die Entscheidungen deiner Uni auf das gesamte Land projezierst.

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Aber nur weil Deutschland schon vor der Pandemie besser da stand.

Man sieht es ja oft genug in Reportagen. Ich meine damit, dass es bei uns auch viel Luft nach oben gibt.

https://youtu.be/IT2IYfJ4mhI?t=68

Wir sollen jetzt 2m Abstand im Sportunterricht garantieren. Das bei meist nur einem Hallendrittel. Man möge mir bitte zeigen, wie das funktionieren soll. Moment… da ich im Ref bin möge man mir erstmal zeigen, wie Sportunterricht überhaupt funktioniert. Es ist echt ziemlich bescheiden zur Zeit als angehender Sportlehrer in Schulen. Jeden Tag neue Infos, keine Umsetzbarkeit und man ist mehr oder weniger der einzige, der kontrolliert wird, weil die Kollegen natürlich kein Seminar im Nacken haben.

Sport im Freien? Dann hat sich das mit den zu großen Unterrichtsgruppen auch als bald erledigt. :beannotsure:

Wäre ja eigentlich Aufgabe der Direktion sich das konkret zu überlegen.

Hinzu kommt, dass unsere Halle gerade nicht zur Verfügung steht wegen Bauarbeiten (vermutlich noch einige Monate). Da kann die Schulleitung wenig machen. Sport im Freien ist bei Sechstklässlern und 5°C auch nicht so geil. Die Kollegen zeigen zum Teil Filme, gehen spazieren, oder ähnliches. Für mich gibts die Möglichkeiten irgendwie nicht… :smiley:

Das war kein ernstgemeinter Vorschlag.

Ich sehe da aktuell auch wirklich wenig Möglichkeiten. Spaziergang erscheint mir da noch am sinnvollsten.
Immerhin Bewegung.

Aber wirklich Sport Unterricht, geht eigentlich nicht.

Bis aufs Filme zeigen wird das bei uns aktuell auch so gehandhabt. Ist für deine Ausbildungszwecke zwar blöd, aber was will man machen.

Weicheier. Raus mit denen zum Schwimmunterricht im See :beansmirk:

Kann dir ein paar gute Sportfilme empfehlen :wink:

Warum denn nicht? So lange es nicht regnet, kann man doch rausgehen.

Das ist natürlich Mist, ansonsten würden mir viele Sachen einfallen, die man auch mit Abstand machen kann.