Vielleicht liegt es auch daran.
https://www.wahlen.sachsen.de/europawahl-2019-wahlergebnisse.php
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Das ist zumindest eine beliebte Erklärung in den Regionen.
Ich tippe aber eher auf den laxen bis ablehnenden Umgang mit den Maßnahmen als Ursache.
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https://www.zeit.de/politik/deutschland/2020-12/ministerpraesident-markus-soeder-bayern-ruft-katastrophenfall-aus
Ahja…scheinbar ist man immernoch der Meinung das Virus macht zu Weihnachten Pause?! 
Man traut sich wohl nicht an das heilige Fest ran. Verstehe ich weiterhin nicht. Aber gut, man kann ja freiwillig trotzdem fern bleiben.
Werden nur wohl die wenigsten tun.
„Es braucht jetzt konsequentes Vorgehen. Wir können die hohen Todeszahlen in Deutschland nicht hinnehmen. Die Ansteckungszahlen sind weiterhin zu hoch“
Konsequent…soso.
Glaube ehrlich gesagt nicht, dass das viel bringt 
Naja
die Politik weiß, dass die Leute die sich jetzt zb an die Regeln halten, und man zb abwechselnd die Oma besucht, damit die nicht komplett vereinsamt sich zb an Weihnachten nicht nehmen lassen werden, zumindest im engsten Familienkreis sich zu treffen.
Kein Politiker will aber den Offenbarungseid machen zuzugeben, dass man das nicht verhindern kann.
Plus das vielleicht die Politiker selbst keinen Bock haben, da wäre mal interessant, wie viele der Herren und Damen aus Berlin sich selbst an die eigenen Regeln halten 
Es konnte Oma den ganzen Sommer mit Vorsicht Besucht werden, warum müssen es nun diese Drei Tage sein? Ein bis zwei Personen können Oma auch jetzt besuchen, keiner muss vereinsamen.
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Naja, zb weil es der Oma sehr wichtig ist, dass an Weihnachten die Familie zusammen ist ?
Dieses Jahr ist aber nicht wie immer, es geht nun mal nicht so wie jedes Jahr.
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meine Oma hat mir gestern am Telefon erzählt als ich fragte was für sie schlimmer sei …der Krieg den sie mitgemacht hat oder Covid-19?
Sie sagte: naja beim Krieg wussten wir wenn die Entwarnung da war das keine Flieger mehr kommen …waren wir eigentlich sicher … jetzt zuckt sie jedes mal zusammen wenn es an der Tür klingelt …
die andere beerdige ich am Dienstag … keiner will sagen was sie hatte … (mutter sagte nur am Telefon Multiples Organversagen - kann aufs alter 90 Jahre oder eine komische Krankheit die seit knapp nem Jahr die Runde macht zurückführend sein! (sie wurde noch nicht mal im Krankenhaus getestet) …
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Vielleicht sollten sich mal alle vernünftig darauf verständigen, dass es sehr wichtig ist, mit Oma auch nächstes Weihnachten noch zusammen zu sein?
Man kann doch z.B. dieses Jahr mal ausnahmsweise mehrmals und länger telefonieren.
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Kommt eben drauf an, die Demenz meiner Oma ist zb rapide explodiert, als mein Opa starb und sie alleine lebte.
Hätten wir das früher gemerkt, hätten wir zb viel mehr Zeit mit ihr Verbracht oder ich wäre zb zu ihr gezogen oder sowas.
wenn man so jemand in der verwandschaft hat, wüsste ich nicht wie ich 2020 damit umgehen würde und da kann ich es schon verstehen, wenn in so einem Fall man lieber das Risiko auf sich nimmt, mehr Kontakt zu haben, als zb ältere Verwandte der mentalen Vereinsammung auszusetzen.
Kann man das Micromanagement von Familien nicht einfach sein lassen und die Leute selbst entscheiden lassen? Es spielen so viele individuelle Faktoren rein, bei der Entscheidung, wie man dieses Jahr Weihnachten feiert. Die Entscheidung ist so schon schwer genug und nichts fühlt sich richtig an. Das wird nicht besser durch irgendwelche Leute die meinen, anonym im Internet bewerten zu können, ob man das gut oder schlecht macht.
Wie @Angrist schon sagt man wird es sowieso nicht verhindern können, dass sich Familien an Weihnachten treffen.
Ich bin sehr für härtere Maßnahmen, schon das ganze Jahr, aber lass doch bitte das engste Familienleben in Ruhe, wenn es so viel größere und umsetzbarere Hebel gibt, allen voran Schulen und Beruf. Zur Zeit drängeln sich täglich tausende Leute durch irgendwelche Möbelhäuser, Schlachthöfe haben weiter auf, trotz ständigen Corona-Ausbrüchen, aber gleichzeitig sollen die Alten selbst an Weihnachten immer weiter vereinsamen… das passt doch nicht zusammen. Ich finde diese Diskussion führt komplett am Ziel vorbei.
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Ist halt das einzige woran man sich klammern kann. Das Weihnachtsfest! Bleibt doch alle allein zu Hause, fahrt nirgendwohin und dann kommt immer noch die persönliche Note, dass man selbst sowieso froh ist dieses Jahr mal die Entscheidung abgenommen zu bekommen zur Familie zu fahren. 
man trifft sich mehr drin …sieht man gut an der unteren Zahl …
Ich mag im Internet nicht ins Detail gehen, aber meine Situation ist sehr sehr ähnlich.
Dennoch wurde sowohl im Heim als auch denen Zuhause eingebläut, dass Enkel (also mich und co) sehen nicht drin ist.
Ja, ist doof - muss dieses Jahr zum Wohle der anderen Omas, Opas und aller anderen aber sein.
Ich könnte es auch nicht mit mir vereinbaren, zu wissen, dass ich die Krankheit eingeschleppt habe.
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Ja das kommt eben drauf an, Heim ist auch nochmal was anderes.
Aber wenn ich die Wahl hätte zwischen Oma besuchen mit Demenz und sie nicht besuchen und schauen wie sie weiter abdriftet, wüsste ich was meine Wahl wäre.
Zum Thema Weihnachten:
Für mich steht definitiv fest, dass ich an Weihnachten nicht zu einem befreundeten Pärchen fahre. Auch wenn wir nur zu dritt sind, ist mir das Risiko, aktuell ein stiller Übertrager zu sein, einfach zu groß. Dann gibt es eben die Geschenke erst später, ich hab mein Geburtstagsgeschenk von ihnen auch erst im August bekommen. So what?
Tägliche Pflege einer Demenzkranken Person ist noch etwas anderes, ja. Wenn das Zuhause noch funktioniert 
Ein Besuch ab und an mal hilft da nur nicht. Nur tägliche Beschäftigung und Routine. Heime können da ein Segen sein.
Also nur ein Weihnachtsbesuch hilft da leider auch nicht, wollte ich sagen.
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