Corona-Virus COVID-19 - III

Fairerweise muss man aber sagen, dass man mit parallelem Arbeiten trotzdem nicht Zeit für eine Langzeitstudie erkauft. Man kann jetzt schlecht sagen, was für Auswirkungen ein Impfstoff nach z.B. 2 Jahren hat, siehe meine Analogie zu Werkstofftests die teilweise 10 Jahre und länger dauern.
ich weiß allerdings auch nicht, wie entscheidend so Langzeitstudien für Impfstoffe sind und ob es überhaupt Langzeitfolgen bei anderen Impfungen gibt, man also auf diese evtl nicht angewiesen ist.

natürlich erkauft man nicht die zeit für ne langzeitstudie von bspw. 10 oder 20 jahren.
aber erstens hast du das problem immer, auch bei nicht beschleunigten zulassungsverfahren ohne pandemie.
zweitens hast du aber durch die pandemie-lage eine situation, in der sehr viel mehr probanden als üblicherweise in selben zeitraum beobachtet werden können.
und drittens was wäre die alternative?
5 oder 10 jahre auf die impfung warten?

steht aber so auch im verlinkten artikel.

mir geht es aber darum, dass man sich bitte bitte über seriöse quellen informieren soll, bevor man vermutungen in der öffentlichkeit postet und verbreitet.
ich verstehe, wenn man unsicher ist oder angst hat und nicht einschätzen kann, was wie zu handhaben ist - weiß ich auch oft nicht wie alle.
aber deshalb ist es doch umso wichtiger seriöse quellen zu teilen und nicht noch angst und unsicherheit zu schüren, die zu nicht absehbaren folgen führen können.

nicht nur der schutz unserer mitbevölkerung liegt in unserer aller verantwortung,
sondern auch der umgang mit und die verbreitung von (des-)informationen in der heutigen social-media zeit.

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Wir machen dicht vom 23.12-01.01.
Dh wir müssen Urlaub nehmen, die die keinen haben, müssen Minusstunden aufbauen. Bis zum 10.01. sollen aber so weit es geht eigentlich auch alle daheim bleiben oder zumindest Home Office machen (was offiziell bei uns oder der Abteilung immer noch nicht geht)

Wenn man Schulen und Grenzen nicht schließt, ist es kein harter Lockdown. Und das will man ja scheinbar mit allen möglichen Mitteln verhindern.
Beim Rest ist es eh so Larifari. Wer sich privat Treffen will, macht’s auch im Lockdown, alle anderen werden’s auch ohne so einen Lockdown größtenteils vermeiden. Wenn ne Firma kein Homeoffice anbieten kann, kann sie eben kein Homeoffice anbieten. Da kann man nix gegen machen. Öffis kann man auch nicht lahmlegen.

Bei uns (Bankenbranche) ist auch dicht vom 22.-01.01. und alle müssen Urlaub oder Minusstunden nehmen.

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Da versuchst du dein schädliches und potentiell Lebensgefährliches Verhalten zwischen Statistischen rechnereien zu verbergen. Das mag für dich und die Menschen die das Liken zwar funktionieren, das macht diesen Umstand aber nicht weniger schlimm. Nur weil du vermeintlich ein für dich Soziales verhalten gegenüber deiner Familie rechtfertigst, heißt das nicht das du anderen gegenüber Asozial handelst.
Und das muss man einfach auch klar aussprechen, und du musst dir dem klar werden.

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Widerlegt immer noch nicht meine Aussage, aber war klar, dass sich dadurch wieder jemand angegriffen fühlt und direkt persönlich werden muss :smiley:
Hatte schon vergessen weshalb ich aufgehört hatte hier in dem Thread zu schreiben.

ich weiß, habe ich auch nie bemängelt und sehe das auch als größtes Pro Argument, auch wenn es Langzeitstudien nicht beschleunigt.

Genau deswegen habe ich doch nachgefragt ob andere diese Person kennen?
Habe mittlerweile auch selber ein wenig recherchiert und bin zum Schluss gekommen, dass die Quelle eher nicht seriös ist. Ich habe ehrlich gesagt gehofft, noch ein paar Argumente gegen ihn zu finden weil ich hier gegen einen Impfgegner argumentiere von dem ich dieses Video erst bekommen habe.

Langzeitfolgen die nach X Jahren auftreten, sind aber einfach extrem extrem selten, der großteil der Nebenwirkungen einer Impfung sieht man in den ersten X Monaten.

Noch dazu hat man eben diesmal eine extrem große Testgruppe gehabt, verglichen mit normalen Versuchsreihen es ist also echt nicht so als wäre hier schnell schnell geschludert worden.

Ja gut, das ist ganz normale Betriebsruhe, das haben ja viele Firmen.
Plus das wissen die Leute ja schon seit XX Wochen oder Monaten im Voraus.

Meinte jetzt wenn es einen wirkichen lockdown hätte, zb bis zum 14.1 oder sowas,

Impfstoffe sind in der Welt der Medikamente und Arzneimittel bisher so mit das beste gewesen was wir erbracht haben (egal welche Impfstofftechnologie bisher).

Einerseits war der Nutzen bisher immer herausragend gut (dutzend lebensbedrohlicher Krankheiten sind unter Kontrolle oder ausgerottet) andererseits ist der Schaden bisher minimal gewesen
Während es bei Therapien viele Fälle von schweren Nebenwirkungen gibt und Beispiele von fatalen Langzeitfolgen, so ist es bei der Impfung ganz anders.
Trotz Milliarden geimpfter Menschen muss man um überhaupt systematische Langzeitfolgen zu entdecken sehr genau schauen. Es gab bisher höchstens 2-3 Impfstoffe mit schwerwiegenden Langzeitfolgen.

Zudem gilt bei Impfungen 42 Tage als das der Goldstandard. Es gab bisher trotz massenhaft Impfstoffe nur überhaupt wenige Langzeitschäden die nicht in den 42 Tagen auftraten.

Bisherige Beispiele für ernsthafte Spät-Nebenwirkungen

  • Grippeimfung 1976 (Schweinegrippe) - Guillain-Barré-Syndrom - schwere Erkrankung der Nerven bis hin zur lähmung. **
  • Grippeimpfung 2009 - Narkolepsie beim Impfstoff von Pandemrix **

Beide Nebenwirkungen traten auch innerhalb von 42 Tagen auf! und haben einen großen Stern bei der Erläuterung

*Es ist aber nicht eindeutig klar ob der Impfstoff das verursacht hat. Statistisch ist es eher nicht so.
** Es gab eine stark kritisierte Zulassung in Schweden. Schweden ignorierte Warnungen, der Hersteller machte bei der Fertigung Fehler und es gab zudem Adjuvans die als Verursacher im Verdacht stand (das haben mRNA-Impfstoffe nicht)

Auf der Seite der „Health Resources & Services Administration“ gibt es ein PDF mit einer Zusammenstellung bisher vorgekommener Impfnebenwirkungen
Vaccine Injury Table

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mind. 2 Monate Beobachtung bei Impfungen bisher immer fast alle erdenklichen Nebenwirkungen auch gezeigt haben.
Wenn die Hersteller also gewissenhaft testen und alle Daten zur Verfügung stellen könnte man sagen dass es schon sicher ist, wenn es bisher keine Nebenwirkungen gab.

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Genau sowas würde mich interessieren, hast du zufällig eine Quelle?

Danke, genau sowas habe ich gesucht! :slight_smile:

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Wir wissen es seit Freitag, also nicht so lange. Gibt’s normal bei uns nicht, weil wir als Verwaltung systemrelevant sind. Wurde auch im Bezug auf die Empfehlung der Regierung gemacht.

Vielen Dank für diese tolle Zusammenstellung!

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Ist zwar prinzipiell richtig, aber ich habe nicht das Gefühl, dass überall dort, wo es die Möglichkeit gibt, diese auch genutzt wird. Wenn ich an den April zurückdenke, wie leer gefegt da die Straßen waren. Da konnte ich jeden Tag einen neuen Rekord für den Heimweg aufstellen. In den letzten Wochen hingegen war ganz normaler Verkehr wie vor der Pandemie.
Und die, die doch im Home Office sind, haben scheinbar nichts besseres zu tun, als den ganzen Tag (für Weihnachten) zu shoppen. Die Geschäfte sind zu Stoßzeiten teilweise bis zum Anschlag gefüllt.

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Schön wäre es. Frag mich wie Leute im Home Office die Zeit finden. Dazu hätte ich nur Zeit, wenn ich auf dem Heimweg noch Shoppen gehen würde.

Kann jetzt nur von den Firmen sprechen wo ich so Leute kenne, aber da wurden im April teils eben 90% der Abteilungen heim geschickt und es war oft nur noch der Abteilungsleiter und wochenweise wechselnd 1-2 Leute da die die Post öffneten und quasi den Leuten zuarbeiteten die daheim waren.

Das hat natürlich auch teils stark zu Produktivitätseinbusen geführt, weswegen man jetzt teilweise zu 30-50% der Leute in Homeoffice in 1-2 wöchigem Wechselrythmus gewechselt ist um zb Abstandsregeln und „x Leute pro raum“ regeln einzuhalten bzw damit Gruppe B aus der Home Office kommen könnte, wenn Gruppe A in Quarantäne müsste.

Aber

Und da gibt es ja etliche Artikel, Reportagen und Studien zu.

Oder hab ich dich missverstanden?