Corona-Virus COVID-19 - III

Ich verstehe nicht, was er damit sagen will. Humantests dürfen nicht zur Testung von Cola verwendet werden? Oder man sollte nicht Cola im Mund-Nasenraum haben während man sich testest ? :smiley: Kommt dann bald ein Video, wie er seinen Hund gegen Corona impft und aufdecken will, dass besagter FPÖ-Mann danach selbst nicht immun ist?
Im weiteren redet er noch von Pharmaverschwörung, Verhinderung der Impfpflicht, Diktatur, Rücktritt der Regierung usw. Der will ziemlich offensichtlich Verschwörungtheroetiker als Wähler für sich abgreifen.

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Das unser Trinken mit Corona versetzt ist, und es ein riesige Weltverschwörung ist. :kappa:

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600 Tote pro Tag scheinen wohl doch zuviel zu sein.

Zu Weihnachten äußert er sich aber nicht. :woman_shrugging:t4: Das wäre nämlich mal ein Thema, wie man damit weiter verfahren möchte.

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Einmal so selbstbewusst sein, wie unsere Länderchefs und zuständigen Minister…

Da ignoriert man wochenlang sämtliche Warnungen aus der Wissenschaft, stempelt das polemisch als Panikmache und übertrieben hab, hetzt teilweise sogar gegen diese Wissenschaftler und sorgt dafür, dass die angefeindet werden und sich nicht mehr trauen, sich öffentlich zu äußern.

Und dann passiert exakt das, was vorhergesagt wurde. Und anstatt, dass man Reue zeigt und sich entschuldigt, redet man sich weiter ein, alles richtig gemacht zu haben und schiebt die Schuld auf andere.

Und nebenbei hat man mehrere Tausend Menschenleben mit zu verantworten, und selbst das kratzt irgendwie nicht an deren Selbstbewusstsein…

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Es ist schon sehr ironisch, dass unsere moderne aufgeklärte Gesellschaft gerade an einem religiösen Fest scheitert. Die Vorstellung Weihnachten zu verschieben scheint wohl schwieriger zu sein, als täglich mehrere hundert Tote zu akzeptieren.

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Wir scheitern doch nicht an Weihnachten. Wir scheitern schon seit Mitte November. Aktuell sterben täglich 600 Menschen, das hat noch nichts mit Weihnachten zu tun.

Und auch die Lockdown-Diskussionen aktuell gehen eher darum, ob man jetzt schon, oder erst nach Weihnachten anfängt.

Dabei geht es nicht um religiöse Gründe, sondern um den Weihnachtsvorverkauf, den man nicht aufgeben will. Wir scheitern wenn dann nicht an einem religiösen Fest, sondern am Kapitalismus.

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Hat von euch schonmal jemand für sich und seine Familie in Erwägung gezogen Weihnachten einfach zu verschieben ? Ich meine, wer jetzt nicht aus religiösem Hintergrund auf das Datum bestehen muss, könnte ausnahmsweise auch z.B. am 29. Dezember oder 24. Januar Weihnachten feiern. Vorausgesetzt man einigt sich mit den beteiligten Familien auf ein neues Datum. Ist ja letztendlich eigentlich nur eine „Kopfsache“. Der größere Haken wäre sicherlich die Urlaubsplanung, falls man längere Reisen auf sich nehmen muss.

Ich rechne damit, dass es ab dem 21.Dez einen harten Lockdown geben wird.

Wenn die Länderchefs sich erst Sonntag treffen brauchen die Landesregierungen dann ja auch nochmal ein paar Tage Vorlaufzeit.

Wir scheitern bei den Schulen und Kindergärten.

Diese Orte kristallisieren sich immer offensichtlicher als Ansteckungsherd Nr.1 heraus.

In unsere Kommune mussten ebenfalls Kindergärten coronabedingt schließen. Die Fälle in den Schulen häufen sich ebenfalls.

Die Kinder stehen unter Quarantäne - die Eltern werden auf die Arbeit geschickt :supa:

Unsere Politik macht gar nichts. Ich arbeite bei einer Behörde, die sowohl Schulen und Kindergärten betreut. Man wird nur noch wütend…

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Es ist eine Mischung aus beidem, sonst gäbe es nicht die Ausnahmen zur Regelung beim Treffen am Weihnachtsfest und Silvester. Die eine Woche Vorweihnachtskauf macht jetzt nicht mehr den großen Unterschied.

Tatsächlich sehe ich es sogar als weniger problematisch an Geschäfte offen zu lassen und die Wirtschaft irgendwie am laufen zu halten, als das die Schulen offen bleiben oder wir mit vielen Leuten Weihnachten feiern können.

Was ist christlicher als den Großeltern zu helfen und Kontakte zu vermeiden? Gott regt sich darüber bestimmt nicht auf, wenn man Weihnachten mal nicht feiert, wenn man damit Menschenleben retten kann. Was haben einige denn für ein Verständnis von ihrer Religion?

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frohe weihnachten an alle toten, angehörigen, an alle sozial benachteiligten in „systemrelevanten“ berufen und an alle in gesundheits- und pflegeberufen arbeitenden!

hoffentlich bekommt ihr ordentlich applaus und das ein oder andere lavendelbäumchen gepflanzt.

und in einem jahr wird die erzählung sein, wie sich einzelne länderchefs und minister:Innen selbst auf die schulter dafür klopfen, wofür andere ihre gesundheit geopfert haben. weil sind ja wahlen.
bravo!

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BW Ministerpräsident Kretschmann spricht gerade: ab morgen landesweite Ausgangssperre, auch tagsüber (gibt einige Ausnahmen, inkl Besuch von Einzelhandel…)

der soll sich mal nicht so haben bei den ganzen menschenopfern, die er täglich bekommt.

13 Tage bis Weihnachten x 600 tote pro Tag , wenn die zahlen nicht steigen (was sie allerdings tun).

Schöne Aussichten…

wenn ich das gelaber vom „ende des marathons“ und „licht am ende des tunnels“ höre, platzt mir schon wieder die hutschnur.

als ob der shit mit zulassung von impfstoffen vorbei wäre …

corona wird uns noch monatelang begleiten.

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Das wird leider auch nach paar Monaten nicht gegessen sein, aber vielleicht schaffen wir es dank den Impfungen die Todeszahlen zu kontrollieren

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Es wäre schon viel erreicht, wenn zumindest die Risikogruppen und gegebenenfalls deren Betreuungspersonal durchgeimpft wird.

Jeder weitere Tag ohne durchgreifende und nachhaltige Lockdown-Maßnahmen koste Menschenleben, sagte der Präsident der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Uwe Janssens. Selbst ein sofortiger Lockdown lasse die Zahlen erst in zwei bis drei Wochen deutlich sinken. »Ein Zögern und Warten auf Weihnachten ist schier unverantwortlich.« Mediziner bereiteten sich bereits auf Situationen vor, bei denen sie zwischen Patienten priorisieren müssten.
»Wenn wir die kommenden zwei Wochen jeden Tag im Schnitt 30.000 Neuinfektion haben, verzeichnen wir an Weihnachten etwa 420.000 Corona-Infizierte«, erklärte Janssens, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Internistische Intensivmedizin am St.-Antonius-Hospital in Eschweiler, weiter. »Die sich daraus ableitenden Zahlen an Krankenhauspatienten und schwerst erkrankten Patienten, die eine intensivmedizinische Behandlung benötigen, wird dann nicht mehr adäquat zu behandeln sein.«