D.h. alles bleibt so wie es, sofern es nicht gerade von oben angeordnet ist. Schade, Maskenpflicht in Supermärkten und Drogerien hätte ich gerne „safe“ gehabt.
theoretisch könnten Bundesländer sogar im Nahverkehr die Maskenpflicht abschaffen, da sie bundesweit nur für Fernverkehrszüge festgelegt wurde (bzw. wird)
Keine Ahnung, ob das so ein deutsches Ding ist, hier in den Niederlanden gibt es aber wohl keinen der sich deswegen beschwert. Sehe kaum welche mit Maske und wenn es welche gibt sind es meistens deutsche Touristen Ich habe es ja in den ersten zwei Jahren auch verstanden dass es wichtig ist, jetzt haben wir aber einen Level erreicht in dem es schon okay ist, wenn man nicht zwingend eine trägt. Trotzdem kann ja potenziell noch jeder selbst oder jedes Geschäft selbst darüber entscheiden.
Die MiTtE dEr GeSeLlScHaFt auf Twitter dreht trotzdem wie üblich völlig frei und fühlt sich wie Sophie Scholl. Es ist so absurd.
Sag sowas nicht.
Und es dazu neue, wie zu erwartende, Auswertungen gab:
Im gesamten Studienzeitraum lag das Risiko einer COVID-19 bedingten Intensivbehandlung 70 % niedriger bei Babys vollständig geimpfter Mütter. Das Hospitalsierungsrisiko ohne notwendige Intensivbehandlung war um 47 % reduziert.
Lag die letzte Corona-Impfung in den ersten 20 Schwangerschaftswochen, so reduzierte sich das Hospitalisierungsrisiko für Babys unter 6 Monaten insgesamt um 38 %. Wurde die werdende Mutter nach der 20. Schwangerschaftswoche vollständig geimpft, so reduzierte sich das Risiko fürs Baby sogar um 69 %.
Obige Studie bestätigt wie vorhergehende Studien, dass die COVID-19-Impfung in der Schwangerschaft auch den Nachwuchs wirksam schützen kann. Nicht nur vor einer Infektion, sondern insbesondere vor schweren und kritischen Krankheitsverläufen in den ersten 6 Lebensmonaten.
s/o an die Stiko wie lange die damals gebraucht haben, während andere Länder schon längst dabei waren.
sieht eigentlich noch jemand Masken im Supermarkt `?
Inzwischen ist es so auf 1 pro 100 runter, hätte ich gesagt
Ich zähle nicht so genau mit, aber es hat sich auf einem Niveau eingependelt, das man erwarten würde, wenn wirklich jedem frei steht ob man Maske trägt oder nicht. Etwa die Hälfte, mal mehr mal weniger.
Muss so ein Stadt-Ding sein, dass man sich keine Sorgen darum machen muss, was wohl die Leute denken.
Ich sehe hauptsächlich Menschen, die ich Ü50 schätzen würde, mit Masken einkaufen. Auf Festivals zuletzt auch jüngere Menschen, aber ich weiß nicht, ob das zwecks Corona- oder Staubschutz so gehandhabt wurde.
Meine andere Frage hier,
gibt es hier noch jemanden der in der Bahn (eh) und im Supermarkt bisher durchgehend Maske trägt?
Oder gehört man damit auch hier zur absoluten Ausnahme
Also ich muss sagen, seit so 3 Wochen, hab ich es jetzt auch gelassen.
Hatte keine mehr, letzte war jetzt gerissen
Müsste mir auch erstmal wieder welche kaufen.
Ach ne halt, jetzt hab ich wieder eine, fällt mir ein, weil wir letzt zug gefahren sind.
Da hatten wir welche auf
hier ich und wenn ich der einzige bin, is mir sowas von wurscht.
In der Bahn schon. Da gilt aber auch weiterhin Pflicht. Außerdem sind das seltene und recht klar vordefinierte Gelegenheiten, zu denen ich extra drauf achte, eine Maske mitzuhaben.
Einkaufen fahre ich normalerweise direkt nach der Arbeit. Normalerweise habe ich da auch eine Maske dabei, aber ich mache keinen Umweg, wenn doch mal keine da ist, sondern gehe dann halt so.
Ich.
Und ich denke, damit man ist man auch eher die Ausnahme, wenn man 100 Forenuser:innen fragen würde.
Ich trage weiterhin überall Maske.
Ok, danke euch für die antworten.
Mit dem Herbst dürfte die Maske ja noch wichtiger werden.
Mal sehen wie stark die Welle ausfällt
Ich trage auch noch überall eine.
Ich finde überhaupt nicht, dass wir so ein Level erreicht haben. Alle paar Monate lässt eine riesen Infiziertenwelle die Krankenhäuser extrem überlasten und hunderte Menschen sterben am Tag an Covid. Und wenn die Krankenhäuser so überlastet sind hat das indirekt Auswirkungen auf ganz viele andere Patienten, deren OPs verschoben werden bzw. die nicht mehr so gut behandelt werden können und dadurch ziemlich leiden. Zudem wird das Personal immer weiter belastet und immer mehr wechselt den Beruf, was die anderen Probleme noch weiter verstärkt.
Und dann kommen die ganzen Long-Covid Probleme dazu.
Man könnte durch dieses super einfache und simple Masketragen in Innenräumen, auf Großveranstaltungen und im ÖPNV so viele Infektionen vermeiden.
Immerhin habe ich „neulich“ zwei gute Erfahrungen machen dürfen; einmal eine Freundin, die sich extra vor einem Treffen hat testen lassen, weil ich darum bat (hatte Sorgen, dass sie Theater macht, aber absolut null. Sie hat es absolut verstanden.), und dann der Schornsteinfeger, der unangemeldet vorbei kam. Ich habe ihm an der Tür gesagt, dass mir mit Maske lieber wäre und er hat (total verständnisvoll) eine aufgesetzt.
Das fand ich zur Abwechslung super angenehm und unkompliziert mit niemanden diskutieren zu müssen. Es war für keinen ein Problem.
Ich trage weiter immer Maske, hatte jetzt nur zweimal einen Schnelleinkauf beim Bäcker ohne gemacht, weil ich sie vergessen hatte.
Man muss aber auch dabei sagen, dass ich die Masken vom Arbeitgeber nutzen kann, also auch nie welche kaufen muss, das spielt da natürlich mit rein.
Apropos Arbeitgeber: heute kam die Meldung, dass wir mit dem Septembergehalt zum Einen die Energiepauschale von 300€ erhalten (natürlich abzüglich der Steuern) als auch den neuen, steuerfreien, Coronabonus - macht die (Heilerziehungs-)Pflege jetzt auch nicht attraktiver auf Dauer, aber man nimmt alles gern mit, was man kriegen kann.
Im Supermarkt nicht mehr. In der Bahn, zuletzt am am 30 Juli schon noch, aber ich fahre selten.