Corona-Virus COVID-19 - IV

Jo klar, sowas kann auf jedenfall helfen.

Und wenns nach dem Impfen eine vollwertige Mahlzeit gäbe, würde das auch sicher manche anlocken, die die Kohle nicht so dicke haben.

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Das ist natürlich ein beeindruckendes Ergebnis, geile Sache. Die kulturelle Bedeutung des Vereins für die Bevölkerung in Dortmund ist natürlich sehr speziell und so ein Ergebnis woanders wahrscheinlich nicht so effektiv. Zeigt aber, dass man regional mit Kreativität noch einiges rausholen kann :slight_smile:

Tragisch für die Familie

Bin jetzt auch zwei mal geimpft (Biontech) :blush:

Samstag die zweite Impfung bekommen, gestern dann mit erhöhter Temperatur den ganzen Tag flach gelegen, heute dann das grippeartige Gefühl weg, dafür aber noch vermehrt geschwitzt und schwach auf den Beinen. Hoffe das ist morgen noch mal ein Stück besser.

Gibt es inzwischen eigentlich neue Erkentnisse inwiefern diese Impfung gegen Long-Covid hilft?

Ein paar Infos bzgl. Großbritannien, die evtl. auch mit-erklären könnten, wieso die Infektionen nach unten / nicht schneller nach oben gehen / gingen: Mein Bruder lebt aktuell dort und hat mir erzählt, dass die Schnelltests (die, die man braucht(e), um in Clubs zu kommen o.ä.) nicht von externen / Profis durchgeführt werden, sondern von einem selbst! D.h. jeder kann quasi selber entscheiden wie 1) das Ergebnis ausfällt und 2) ob es dann auch gemeldet wird. Als mein Bruder nach Kontakt zu einem Infiziertem einen PCR-Test machen musste, musste er diesen sogar auch selber durchführen! Zudem sind die Regeln bzgl. des Überprüfens, ob man einen negativen Test hat, auch recht lasch. Es reicht, wenn man ein Foto von dem negativen Test (ohne Namensbezug) hat. D.h. vorm Club wird dann schnell ein Bild geteilt und alle zeigen dasselbe Bild vor.

Je mehr man nun für Impfungen erhält (ist in anderen Ländern ja noch krasser als in D), desto größer sehe ich die Gefahr, dass beim nächsten Virus mehr Leute sagen „Ach, ich warte mal ab, bis ich ein Goodie dabei bekomme“.

Oder sehe ich das falsch? :thinking:

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Dann gibt’s bei der nächsten Pandemie direkt dicke sachpreise.

Kriege ich dann ein Lego-Set meiner Wahl? :cat_wow:

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Pandemie xy set

Ich bin auch eher für den gegenteiligen Weg. Restaurant, Kino und Konzerte nur für geimpfte. Und Leute die sich medizinisch nicht impfen können, bekommen vom Arzt einen qr Code der auch berechtigt. Das muss doch machbar sein.

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Hier findet man die Inzidenzraten in Frankreich in noch kleinere Regionen aufgeteilt:

https://www.gouvernement.fr/info-coronavirus/carte-et-donnees

(Taux d’incidence)

Frankreich ist insgesamt gerade bei 230-240 (je nach Quelle) und Deutschland bei 23. In Frankreich sollen 65% die Erstimpfung haben und 50% die vollständige Impfung. Trotzdem sind die Zahlen da so hoch! In Regionen wie Herault oder Bouches-du-Rhone oder Alpes-Maritimes wo auch viele Touristen hinfahren (Mittelmeer) ist die Inzidenz zwischen 600 und 700. Trotz der hohen Impfrate. Ich kann mir irgendwie schwer vorstellen, dass die da einen „normalen“ Alltag haben wie wir hier mit 23. In den Nachrichten sehe ich aber nichts zu der Situation da. Hat jemand etwas dazu gelesen oder gesehen?

Gerade weil die Inzidenz da trotz der hohen Impfrate in einzelnen Regionen über 600 ist wäre ich dafür die Testpflicht auf die geimpften deutschen Urlauber auszuweiten.

  • Testpflicht auf geimpfte Urlauber ausweiten
  • Testpflicht weiter nur für Personen die weder geimpft noch genesen sind

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Wie gesagt ich kann nur von den Leuten reden die ich kenne, aber die Franzosen an sich, machen eben meist, wenn man ihnen was vorschreiben will das gegenteil.

Klar dinge die der Staat bestimmen kann, zb wenn Restaurants oder Museen schliesen müssen,dann ist das so.

Aber die privaten Beschränkungen zu treffen und co wurden in Frankreich auch schon letztes Jahr großflächig ignoriert.

Eine Freundin, die seit 2020 in Frankreich arbeitet sagte auch letzten Winter, dass ihr digitaler Abend mit den Kollegen ausgefallen sei. Die Kollegen wären alle im Skiurlaub gewesen.

Es gab in Frankreich 2020 auch Ausgangssperren, während denen man ohne Bescheinigung nicht nach draußen durfte. Nur Museen zu schließen wäre bei einer Inzidenz von 600-700 noch harmlos.

Wie gesagt, Regeln und Realität.

Das ist ungefähr wie die 80er Begrenzung

daran hält sich auf dem Land auf den Route Departmentales, also den Landstraßen auch niemand der nicht von auswärts ist.

Und in der Festival Whatsappgruppe voller Franzosen in der ich bin, da haben die Regeln letztes Jahr, nachdem sich am Anfang noch etwas daran gehalten wurde, nur dazu geführt, dass man es eben nach drinnen oder hinters Haus verlagert hat die Treffen.

Geht so. Grundsätzlich hat fast alles geöffnet außer Clubs, nur muss man Impfnachweis oder nen negativen Test vorzeigen (der übrigens 72 Stunden gültig ist) um z.B. in Restaurants zu gehen. Und du kannst nur mit maximal 6 Leuten an einem Tisch sitzen.
Anonsten halt Maskenpflicht in der Öffentlichkeit, aber großartige Kontaktbeschränkungen für private Treffen gibt es meines Wissens nach nicht.
Das einzige was dort also im Grunde genommen strenger ist als hier derzeit ist, dass man an mehr Orten Impfnachweise oder Negativtests vorzeigen muss.

Ich bezweifle auch, dass die Regeln hier großartig anders ausfallen werden, sobald die Inzidenz hier höher ist.

Die 3G-Regeln gelten bei uns auch schon wieder in einigen Kreisen soweit ich weiß. Wie es bei uns in Restaurants ist weiß ich ehrlich gesagt nicht. Aber Kino oder Schwimmbad geht in mehreren Kreisen auch nur mit Test.

Ist auch alles nicht so streng wie ich es bei einer Inzidenz von 600-700 erwarte. Wobei ich bei uns gespannt bin was die Maßnahmen angeht da wir dieses Jahr Wahlen haben und es immer wieder Politiker gibt, die noch mehr Lockerungen fordern (auch Regionalpolitiker).

Der Schaustellerverband will auch keine Maßnahmen mehr. Ich kann das nachvollziehen aber die denken dabei nicht daran, dass dann auch wieder die Zahlen hoch gehen.

Und bei so hohen Inzidenzen ist die Chance auf eine neue Variante doch auch wieder höher. :ugly:

Mir geht es da ähnlich. Aber du musst halt die gesamte Gesellschaft erreichen.
Jemand der sich sowieso kein Kino leisten kann, interessiert sich nicht ob er da einen Test braucht und den selbst zahlen muss oder gar nicht ins Kino darf.

Deswegen sind die (Fußball-)Vereine so wichtig- Für den Fußballverein sparen sich viele alles vom Mund ab. Und/oder eben wirklich mit Mahlzeit und Eis.

Das Finanzielle ist auch ein bisschen mein Problem mit der Kostenpflicht für Tests.
Jemand der Kohle übrig hat, macht halt dauernd den Test und bekommt irgendwann ein positives Ergebnis und bleibt dann eben zu Hause.
Jemand der keinen Test mehr macht, weil er den zahlen muss und das nicht kann, macht keinen Test und bekommt dann nie ein positives Ergebnis, geht weiter zum arbeiten,… ich fürchte das würde Infektionsketten fördern.

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Morgen findet die nächste Ministerpräsidentenkonferenz statt.

Spiegel hat die 6 Punkte die morgen auf dem Plan stehen sollen veröffentlicht.

  1. Bund und Länder appellieren an die Bevölkerung, »schnellstmöglich die bestehenden Impfangebote wahrzunehmen.

joa soweit bekannt

  1. Die AHA-plus-L-Regeln (Abstand, Händehygiene, Atemschutzmaske und regelmäßiges Lüften) gelten bis auf Weiteres. Ob die Maßnahmen weiter erforderlich sind, soll alle vier Wochen überprüft werden.

Jede Abschaffung dessen wäre auch vollkommen unverständlich

  1. Wer nicht geimpft oder genesen ist, braucht einen Schnelltest , der nicht älter als 24 Stunden ist, oder einen PCR-Test , der nicht älter als 48 Stunden ist für

Die auch schon bisher angewendete 3G-Regel um Zugang im öffentlichen Leben zu haben, die wir kennen.

  1. Das Angebot kostenloser Bürgertests soll im Oktober auslaufen. Ausnahmen sind für Personen geplant, die nicht geimpft werden können und für die keine allgemeine Impfempfehlung vorliegt (insbesondere Schwangere, Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren).

das könnte wirklich bei einigen Zweiflern zu mehr Impfungen führen. Die Ausnahmen für Kinder und Schwangere finde ich sinnvoll

  1. Die Hospitalisierung von Covid19-Patienten wird als wichtige Größe zur Beurteilung des Infektionsgeschehens bezeichnet. Eine konkrete Definition, welche Indikatoren neben der Sieben-Tage-Inzidenz herangezogen werden, gibt es in dem Entwurf nicht.

Da kann man derzeit nichts zu sagen, ohne dass man die genauen Indikatoren kennt

  1. Der Bundestag soll gebeten werden zu erwägen, die epidemische Lage von nationaler Tragweite über den 11. September hinaus zu verlängern.
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