Corona-Virus COVID-19 - IV

Aerosolforscher aus den USA und Großbritannien kommen in neuen Studien übereinstimmend zu dem Schluss, dass die Schutzwände in den meisten Fällen wenig nützen. Unter bestimmten Umständen erhöhen sie demnach sogar das Ansteckungsrisiko. So deuten Experimente darauf hin, dass die Barrieren erwünschte Luftströme blockieren und unerwünschte erzeugen. In Supermärkten zeigte sich beispielsweise, dass das Plexiglas vor Kassiererinnen und Kassierern die Viren in Richtung von Kollegen und Kunden lenkt.

"Bei einer Ansammlung von Plexiglaswänden in einem Klassenzimmer stört das die ordnungsgemäße Belüftung des Raums«, sagte Linsey Marr, eine der weltweit führenden Expertinnen für die Übertragung von Viren, der »New York Times«. »Die Aerosole bleiben dort hängen und sammeln sich an, sodass sie sich schließlich über den Tisch hinaus ausbreiten können«, so die Professorin der Universität Virginia Tech.
Vorteilhaft seien die Wände in der Regel nur dann, wenn der Gegenüber gerade niest oder hustet – weshalb Buffets auch vor Corona oft mit einem Spuckschutz ausgestattet waren.

Und das jemand gerade aus niest ist jetzt nicht gerade häufig der Fall :simonhahaa:

»Während die Schutzwände vor Spucke schützen, driftet der Rauch nach einer Weile um sie herum.« Die Person auf der anderen Seite gewinne also lediglich etwas Zeit. Ähnliche Effekte lassen sich auch beobachten, wenn wie in Großraumbüros viele Bildschirme in einem Raum stehen.

Welch Überraschung, die Dinger wurden doch nur eingesetzt, weil die Leute immer noch von einer Tröpfcheninfektion ausgehen.

Das und weil Firmen gut Kohle damit machen können…

https://www.bloomberg.com/news/articles/2021-06-08/fortunes-spent-on-plastic-shields-with-no-proof-they-stop-covid

Sales of plexiglass tripled to roughly $750 million in the U.S. after the pandemic hit, as offices, schools, restaurants and retail stores sought protection from the droplets that health authorities suspected were spreading the coronavirus.

warum liest sich das bei lauterbach immer so dramatisch?

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Er bezeichnet sich doch selber als Mahner und Warner, von daher passt es doch.
Er ist Epidemiologe, also dreht sich viel um Wahrscheinlichkeit.

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Im Europapark gab es wohl kurzzeitig unterschiedliche Bändchen für Geimpfte/Genesene und Geimpfte. Wurde aufgrund großer Kritik wieder zurückgezogen:

Es ist mega anstrengend leider… Er verschießt so sein ganzes Pulver und die man winkt nur noch ab, so gehts zumindest mir mittlerweile bei Lauterbach

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oder konkret: „corona ist meine marketinggrundlage“

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Ach er war vorher auch schon so drauf, hat halt keinen interessiert damals…
Und klar gefallen tut ihm sein Fame auch, hält er ja auch nicht hintern Berg mit…

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Ich weis zwar nicht wieso aber auf Twitter Trendet gerade „ImpftEuchInsKnie“ grob den Hashtag durchgelesen 90% davon machen sich über Impfgegner und Querdenker lustig und der rest ist üblicher Schwachsinn. Glaube das geht von der Aluhut Fraktion nach hinten los

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Es ist so zum Mäusemelken. Ein Freund will sich partout nicht impfen lassen. Anfangs begründete er das mit seiner Nadelphobie. Ich hatte ihn jetzt soweit, dass er mal vorbeischaut, wenn der Impfbus hier in der Nähe ist. Einfach rein ohne lang warten, Impfstoff aussuchen (in seinem Fall J&J ) und fertig. Keine Wartezeit, Anreisezeit o.ä., bei der ihn die Panik überkommt.
Jetzt frag ich mich, ob die Nadelphobie nur ein Vorwand war oder ihn dazu bringt, nun ganz dämlich zu argumentieren: er will sich nun definitiv auf gar keinsten Fall impfen lassen. Man muss ja vorher unterschreiben, dass für den Fall, dass was schief läuft (unvorhersehbare Nebenwirkungen usw.), niemand für haftet. Und das sieht er nicht ein. Für ihn ein Beweis, dass die Regierung unerforschten Scheiß auf uns loslässt und wir die Testkaninchen sind.

Ich gebe zu, ich lese mir das vorher nicht so durch, sondern unterschreib einfach, weil ich unserem Gesundheitssystem, der Wissenschaft usw vertraue, aber: gibt es nicht bei vielen medizinischrn Eingriffen, Impfungen usw. so nen Wisch, wo man sowas unterschreibt? Selbst wenn etwas jahrelang erprobt ist, können immer mal Nebenwirkungen, Risiken usw auftreten, die vorher unbekannt waren.
Das ist doch jetzt nichts, was nur bei der Corona-Impfung angewandt wird. Oder?

Weiß nicht, ob die Einwilligung vor jeder Impfung schriftlich eingeholt wird/werden muss, aber bei OPs ist das der Regelfall https://www.der-niedergelassene-arzt.de/praxis/news-details/recht/rechtliches-zu-injektionen
Wenn soetwas für deinen Kumpel allerdings ein handfester Beweis ist, kannst du dir die Mühe aber wahrscheinlich sparen, dann muss er halt ohne Impfung durch die Infektion.

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Was schon nicht stimmt und zeigt, dass es ein Scheinargument von ihm ist:

[Wer wird bei eventuellen Impfschäden entschädigt und welche Haftungsregelungen bestehen? Antworten auf rechtliche Fragen im Hinblick auf die Corona-Schutzimpfung finden Sie hier.]

Genau, es ist absolut nicht unüblich. Neben OPs oder kleineren Eingriffen unterschreibt man oft Aufklärungsbögen (selbst bei sowas wie Weisheitszahn Op, weil selbst durch die Betäubung Risiken bestehen (hat man eigentl. immer bei lokalen Betäubungen)). Je nach Erkrankung werden auch Dokumente vor Therapiebeginn unterschrieben (bspw. bei bestimmten Medis). Es gibt ebenso schlichtweg medi. Verfahren, wo man was unterschreibt (Gentests, usw.).

Bei der Covid Impfung passiert also nichts schlimmes; man füllt einen Anamnesebogen aus (Vorerkrankung und aktueller gesundheitl. Zustand) sowie unterschreibt den Aufklärungsbogen, dass man über etwaige Nebenwirkungen Bescheid weiß. Es ist alles also halb so schlimm.

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und dazu neue Vorschläge:

Inzwischen werbe sogar Hubert Aiwanger fürs Impfen. Und das tue der Koalition gut, sagte der Ministerpräsident.

:cat_sip:

Danke, den Link hab ich ihm jetzt geschickt und auch noch ein paar weitere Erklärungen geliefert (Warum das mit dem „nicht erforscht“ totaler Bullshit ist zB). Wenn er sich jetzt weiterhin nicht impfen lassen will, ok. Dann ist das sein Ding. Aber dann soll er ehrlich sein und sagen, was sein Problem ist und nicht mit Scheinargumenten daherkommen. Ich kann und will dazu nichts mehr von ihm hören. Mir geht das so auf den Keks.
Er hat ein paar Aluhut-Freunde, über die er sich auch immer aufgeregt hat. Dass er langsam selbst in diese Ecke abdriftet, merkt er gar nicht und das macht mir eigentlich große Sorge. Aber ich kann ihm dann auch nicht mehr helfen.

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Ich geb auf. Was ich da als Antwort bekommen hab, ist ja nur noch extremer Bullshit. Jeder idiot meint, heute ein Experte zu sein und woher soll die Regierung wissen, wer wirklich Ahnung hat und wer Blender ist. Nur weil ein Drosten oder sonstwer meint, Impfung X und Y wären sicher, muss das ja kein Fakt sein.
Und wie könnten wir alle so dumm sein, dem blind zu vertrauen und uns so ne Scheiße spritzen zu lassen.

Sagt der, der Alkohol trinkt, raucht und kifft und nicht sagen könnte, was genau in seinem Gras drin ist.

Wir sind alle dumm und er offenbar nicht.
Ich bin raus. Soll er Corona kriegen, soll er monatelang mit Long Covid kämpfen. Ich darf dann kein Mitleid haben

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Falls das seine Argumente sind, konfrontier ihn mal damit, dass er den gleichen Sprech benutzt wie die Verschwörungstheoretiker, über die er sich auch beschwert.
Wird aber vermutlich nicht helfen, hab hier auch so einen Fall und da habe ich schon längst aufgegeben.

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Wieder jemand der die Weisheit auf Telegramm/in der Bild oder sonst wo im Internet entdeckt hat :beanomg:

Manchmal hilft anscheinend nur „Lernen durch Schmerz“.

Langsam wird auch erkennbar, wie viele Schwurblern es tatsächlich in unserer Bevölkerung gibt. Mittlerweile sind ja rund 75% der Erwachsenen mindestens einmal hier geimpft. Ich denke, wenn man im Winter nichts mehr draußen machen kann, weils zu kalt ist und drinnen nun immer einen Test braucht, wird es nochmal aufwärts gehen mit den Impfungen.
Ich könnte mir vorstellen, dass der Anteil an Schwurblern irgendwann irrelevant wird.