Corona-Virus COVID-19 - IV

3G Pflicht am Arbeitsplatz wäre ja etwas neues, das gab es so ja bisher nur bei einzelnen Branchen (Pflege, Krankenhaus etc)

Normale Firmen konnten zwar Ihren Mitarbeitern Selbsttests anbieten, aber weder durften Sie nach dem Ergebnis fragen, noch Schriftliche Auskunft verlangen, auch wenn ich zb diverse Firmen die zb 2x die Woche von Ihren Mitarbeitern es schriftlich wollten, dass sie sich negativ getestet haben.

Ist dann noch die Frage ob bei 3G am Arbeitsplatz selbsttests gelten oder nur offizielle Tests oder Tests die von geschultem Personal (Freundin arbeitet im Altersheim, die wurde zb von einer Ärztin geschult und darf seither offiziell Schnelltests durchführen im Rahmen Ihrer Arbeit) durchgeführt werden.

Wenn Selbsttests auch ausreichen, dann kann man es eh wieder in die Tonne kloppen, die Leute machen sie dann eh nicht, kreuzen negativ an und falls sie spöter doch positiv sind, kann eh keiner was nachweisen.

Also wir haben im Institut schon länger 3G. Keine Ahnung, was für Tests okay sind, da ich geimpft bin ich daher gar nicht gefragt hab.

Schulen und Unis bekommen bzw bekamen ja eh immer nochmal eine Sonderwurst gebraten, das muss man ja eh getrennt betrachten

Ich bin mal gespannt, ob sich die Impfquote über die Jahre hinweg so halten kann. Ich bezweifle es, um ehrlich zu sein. Die Impfungen werden noch recht niedrigschwellig angeboten. In Zukunft wird es sehr wahrscheinlich keine mobilen Impfteams geschweige denn Impfzentren geben, sondern da werden die Risikogruppen und die, die es wollen, wohl lediglich beim Hausarzt ganz regulär mit der Grippe-Impfung noch den anderen Arm hochkrempeln und da kommt dann der Covid-Jab rein.
Man muss auch bedenken, dass wir erst Anfang diesen Jahres angefangen haben zu impfen. Und dann auch zuerst einmal nur die vulnerablen Gruppen. Der Impfschutz ist also so gesehen noch sehr neu. Ich denke, wir werden erst beobachten müssen, wie sich der Impfschutz in den anderen Altersgruppen hält abseits von nur auf den Antikörper-Titer zu schauen, wie sich nach Aufhebung der Maßnahmen das Virus verbreitet (speziell in den wärmeren Monaten) und dies zur Aufrechterhaltung des Schutzes beiträgt und ob und wann und wem empfohlen wird, sich zu boostern.
Ich sehe die Zukunft ein wenig dynamischer. Eher so wie die Grippe. Also, dass es je nach „Impfmüdigkeit“ mal härtere oder mildere Winter geben wird. Ich meine, nach der spanischen Grippe könnte man auch denken, dass im Allgemeinen die Grippe ernster genommen wird. Aber mit der Zeit, auch weil neue Medikamente kommen - momentan mit dem Hoffnungsträger der „Pille danach“ als quasi Post-Expositions-Prophylaxe - , vielleicht auch noch neue Therapieformen entwickelt werden, weil eine Grundimmunität bereits vorhanden ist und auch die Impfung wahrscheinlich je nach Infektionslage jährlich oder halbjährlich empfohlen wird, werden die Menschen es über die Jahre hinweg weniger ernst nehmen. Und dann kommt es eventuell zu Herbst-/Wintersaisons mit solchen Schüben wie bei der Grippe.
Aber ja, das ist schon alles sehr spekulativ wie das in den nächsten Jahren aussehen wird.
Drosten hatte ja mal gemeint, dass Covid in Zukunft womöglich nur einer (stärkeren) Erkältung gleichkommen wird.

Glaub ich auch nicht, siehe Grippeimpfung, ist auch nur 1/4 bis 1/3 der Bevölkerung.

Denke ich nicht, ist aber auch gar nicht nötig. Bei den meisten Leuten wird der Kontakt mit dem Virus die Auffrischung „ersetzen“.

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Ein Blick nach Spanien:

https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2021-11/spanien-corona-impfung-herdenimmunitaet-digitalisierung-organisation

ja gut das ist eben der Punkt wo unser Ausbildungssystem eventuell auch seine Nachteile hat, ein 4jähriges Studium ist eben etwas anderes als eine Ausbildung.

Wobei der Absolvent der Ausbildung eventuell zumindest zu beginn bessere praktische Fähigkeiten hat,

schwer zu sagen.

Dann bitte auch alle Raucher und adipösen Menschen mehr einzahlen, danke! :raising_hand_man:

Wenn wir schon diskriminieren, dann richtig!

Voll dafür. Jährlichen Check beim Hausarzt und je nach Verfassung und Blutwerten etc. wird der Krankenkassenbeitrag fürs nächste Jahr festgelegt. Dafür wäre aber eine gute Digitalisierung notwendig. Bei privat Versicherten geht das ja auch.

Und wenn man bei Twitter gute Sachen über die Regierung schreibt bekommt man auch Ben niedrigeren Steuersatz…

:thinking:

Wenn man sich schon an China orientiert, dann richtig

War von meiner Seite aus keine Orientierung an China aber wenn das da so läuft ist doch top :slight_smile:

Und die Autofahrer, und die Fahrradfahrer, und Menschen mit Kindern, und Menschen, die in der Stadt wohnen. Denn auf alle Faktoren hat man ganz alleine Einfluss!

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Alle Dinge die man dann im jährlichen Check angeben könnte auch wenn ich das jetzt etwas zu Kleinteilig finde.

Und nicht vergessen: die Menschen, die in einem Haushalt leben! Denn da passieren ja bekanntlich die meisten Unfälle!

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Häh? Und dann muss man mehr zahlen, weil die Natur einem einen hohen Blutdruck beschert hat oder was? Sowas liegt ja nicht ausschließlich an einem schlechten Lebensstil.

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Ah und noch wichtiger: Menschen mit familiären Vorerkrankungen. Denn jeder Mensch fängt bei der Gesundheit bekanntlich bei Null an.

Jetzt werd’ nicht albern.

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Unser erbrecht funktioniert so, warum nicht auch unser sozial System?

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