Das halte ich für einen validen Punkt… zum Anfang der Impfkampanie!
Mittlerweile hatte aber jede/r mehrere Monate Zeit, diese Ängste mit fachlich versierten sowie einem persönlich/emotional vertrauten Leuten unter Zuhilfenahme von Fakten und Erfahrungen anzugehen und zu minimieren/beseitigen.
Zudem hatte man nun schon wochenlang Zeit mit anzusehen welche verheerenden Folgen die zu geringe Impfquote (in Kombination mit weiteren politischen Fehlern) hat.
Und so greifen irrationale Ängste für mich jetzt einfach nicht mehr als Ausrede.
Druck aus der Wirtschaft.
Andere Gründe kann es nicht geben.
Ich hab kein Problem damit ihre Ängste und Bedenken auszuhalten. Allerdings ließen sich diese mit der Faktenlage beheben, wenn diese Personen auf Fakten ansprechen, was leider einfach nicht immer der Fall ist. Und was ist denn die Meinung solcher Leute, die sich nicht impfen lassen? Welche Gründe führen sie an, dass sie nicht ihren Teil zur Gesundheit der Gesellschaft leisten? Fast ausschließlich sind es egoistische und/oder faktisch falsche Gründe. Und wer die Egoismuskarte spielt, muss halt auch damit leben, dass man dann gesellschaftlich unten durch ist.
Habe jetzt alles zu dem Thema gesagt, offensichtlich bestehen hierzu verschiedene Ansichten.
Wer der Meinung ist, es bringt jetzt mehr die Leute zu beleidigen als mit ihnen in Ruhe zu reden (gibt ja mehr als genug gute Argumente), der soll dies eben tun. Die Regierung muss halt eine harte Hand zeigen, wenn es die Leute nicht selbst auf die Reihe kriegen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Das wurde jetzt beinahe 2 Jahre (!) getan. Hats was gebracht? Ich bezweifle es sehr.
Da sind wir einer Meinung. Eine Impfpflicht hätte von Anfang an gehört.
Man hat seit über einem Jahr versucht mit denen zu reden und musste gleichzeitig permanent deren gehirnamputierten Bullshit über sich ergehen lassen. Irgendwann ist der Punkt erreicht wo es genug ist und die Toleranz aufhört.
Meine Erfahrung in beiden Familienkreisen bezüglich den „Nichtgeimpften“:
Haben Angst aber zum Arzt zwecks Gespräch geht keiner.
Da hält sich dann mein Mitleid in Grenzen
Ne, das ist mir vor allem hier im Thread häufig bei einigen aufgefallen. Stattdessen sucht man sich die Infos sonst wo zusammen und recherchiert nicht einmal annähernd richtig. Aber zum Arzt will keiner gehen oder auf die zahlreichen Telefonangebote einzugehen.
Ich meine, es gibt solche Angebote:
Aber es ist wohl leichter, einfach nichts zu machen.
Wobei der Arzt halt oft auch nicht viel mehr sagt als was auf den Aufklärungsblättern steht.
Es macht für viele Menschen aber einen Unterschied, dies mündlich und ggf. in „normaler“ Sprache von jemanden zu hören, den sie kennen. Zumal man dann Rückfragen stellen kann, was ein Aufklärungsblatt ggf. nicht abdeckt.
Diese Menschen so irrational und emotional * Bip*
Die ersten Kollegen haben mich schon gefragt, ob ich deren Bürodienst demnächst übernehmen kann. Wir haben einen Home Office/Bürodienst-Plan für unser Team aufgestellt, der bisher so ausgelegt war, dass immer 2 Kollegen aus unserem 6 Personen Team vor Ort ist für bestimmte Tätigkeiten. Jetzt wirds natürlich schwierig für die freiwillig Ungeimpften, weil sie sich jeden Tag testen müssen. Yeyyy.
Arbeitkollege bei dem ich im Auto gesessen habe hatte positiven PCR Test, nachdem die Familie sein Schwagers auch positiv war (erkannt über die Tochter welche in der Schule getestet wurde).
Beim Gesundeitsamt angerufen: „Ja durch neue Regelungen zählen nur noch angehörige des Haushalts, oder Mitarbeiter in empfindlichen Bereichen als Erstkontakte, kostenlosen PCR gibt’s nicht, ich könnte mich ja selbst isolieren und in ein paar Tagen nochmal Schnelltest machen, dann passt das schon“
Selbsttest war negativ, aber das war er bei dem Kollege auch bevor er den PCR gemacht.
War dann vorhin an einer Teststelle für den PCR und der Mitarbeiter dort meinte dann „passt schon, ich werte sie jetzt trotzdem als Kontaktperson“. War ja ganz gut das ich das nicht auslegen müsste, aber die Firma hätte den Test auch gezahlt.
Finde es aber gut dass die Firma da anständig arbeitet und von uns jetzt PCR Tests verlangt, obwohl ich dem Gesundheitsamt gesagt habe das ich direkten Kontakt hatte, habe ich von denen keinerlei offizielle Einschränkung bekommen.
Stimmungsbild
- Ja
- Nein
0 Teilnehmer
- Ja, für alle
- Ja, für Ungeimpfte
- Nein
0 Teilnehmer
Hier kam gerade ne Mitteilung, dass ab Montag Homeoffice-Pflicht gilt bei uns im Büro.
Wer trotzdem ins Büro muss, der muss sich testen lassen - AUCH Geimpfte.
GUT
Mit Auslaufen der endemischen Lage werden, denke ich, die meisten Maßnahmen vor Gericht nicht mehr haltbar sein, wodurch die Pandemie politisch beendet ist.
Die AfD hat ja bereits in mehreren Bundesländern angekündigt, dann gegen die Maßnahmen klagen zu wollen.
Habe auf Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen zu tun, da hat jeder zweite seit teilweise Jahrzehnten irrationale Ängste vor allem und jeden.
Und einige von denen haben eben auch irrationale Ängste vor Impfungen aller Art. Kann man nix machen, sie suchen sich diese Ängste ja auch nicht aus.
Ich dachte es wäre mittlerweile klar, dass ich Menschen mit wirklichen Erkrankungen nicht gemeint habe.
Aber es gibt soooo viele Menschen mit Erkrankungen, die es nicht diagnostiziert haben, dass ich mittlerweile niemanden mehr verurteilen kann, bevor ich ihn/sie nicht kenne (und selbst dann weiß man nicht alles über die Person).
Wo fängt eine psychische Erkrankung an, wo hört sie auf? Irrationale Ängste sind eben irrational, sucht man sich nicht aus. Viel ist natürlich Beeinflussung, aber die hat man i.d.R. bei den meisten Erkrakungen der Psyche.
Bevor ich weiter abdrifte: wenn allgemein gegen „die Ungeimpften“ (minus die Ausnahmen, die ihr schon mehrfach benannt habt) gewettert wird, ist das das eine. Aber wenn es um die einzelne Person geht, sollte man trotzdem etwas zurückhaltender sein.
Die einzige Person die ich direkt genannt habe, ist Kimmich, ansonsten habe ich nur von der Masse der Impfverweigerer gesprochen.
Argumentierst du jetzt, dass Kimmich eine nicht entdeckte psychische Erkrankung hat oder das unter den mehreren Millionen nicht geimpften Erwachsenen die meisten eine nicht entdeckte psychische Erkrankung haben?
Ich will nicht ausschließen das es die gibt, aber ich persönlich glaube, dass dieser Anteil nicht signifikant groß ist.