Corona-Virus COVID-19 - IV

Morgen gibt es hier wieder Demos! ^^

Dieser unfassbare Schwachsinn ey! ^^

Es ist erschreckend wie manche menschen einfach den Kopf in den Sand stecken und ignorieren, dass sie ab dem 15 März akut von der Arbeitslosigkeit gefährdet sind.
„Wir werden ja gebraucht“
„Uns wird schon niemand entlassen“
„Dann such ich mir halt was anderes“
„Dann bin ich halt kurz erst mal Arbeitslos“

Ok, wie kann man sich da so sicher sein?
Klar kannst du Glück haben und dein zuständiges Gesundheitsamt ignoriert dich aber wie warscheinlich ist das?
Und was die Leute an Geld bekommen ist auch fraglich. Wahrscheinlich noch nicht mal Arbeitslosengeld 1, jedenfalls könnte man in die Sperrzeit rutschen.
Und wer will die den nehmen? Es ist jetzt nicht so das jeder Arbeitgeber Deutschlands auf fachgremde, ungeimpfte wartet.

Da schwebt ein Damoklesschwert über dem Leben einzelner Ungeimpfter aber da gibt es ein paar die noch nicht mal das kapieren.
Ich würde mir ja langsam mal Gedanken machen.

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Vor allem scheinen die sich nicht mal alle arbeitssuchend zu melden. Durch die Überforderung der Gesundheitsämter, die dann entscheiden müssen, wird es aber sicher zu erheblichen Verzögerungen kommen, bis alle Ungeimpften ihr Tätigkeitsverbot ausgesprochen bekommen.

Dass es wegen der Impfpflicht zu einem Personalmangel kommen könnte, ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) eher unwahrscheinlich. Zwar hätten sich im Dezember und Januar 25.000 mehr Menschen im Gesundheits- und Sozialsektor arbeitssuchend gemeldet als üblich - ungefähr 12.000 davon aus der Pflege. Die Zunahme befinde sich jedoch auf einem Niveau, „was uns allen keine Sorgen machen muss“, sagte Daniel Terzenbach, Vorstandsmitglied der BA.

Naja irgend einen Job bekommt man in diesem Land immer, wenn man arbeiten möchte. Es wird halt nur nicht mehr in ihrem Beruf sein.

Das ist es halt auch.
Die Unsicherheit auf Arbeit zu kommen und evtl. sagt das Gesundheitsamt plötzlich: es ist vorbei für dich.
Wobei ich ganz klar wiedersprechen muss was Daniel Terzenbach sagt.
Auch die, die wegfallen müssen uns sorgen machen.
Sogar ganz massive Sorgen.
Ich denke es ist auch einer Menge Leute nicht klar was da an Geselschftlichem Potenzialen und auch Versorgung in die brüche geht wenn nicht mehr genügend Personal in den Einrichtungen arbeitet.
Trotzdem befürworte ich hier die Impfflicht, der Glaube an Medizin und Wissenschaft ist hier nicht verhandelbar und wir sind es auch der Patientensicherheit schuldig.

Ja, vieleicht nicht sofort und wahrscheinlich irgendwo ungelernt.
Und dafür geben sie dann den Beruf auf den Einige mal mit Leidenschaft begonnen haben.
Ich hoffe ja manche entscheiden sich noch um.

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Ist halt auch ziemlich leicht, bei den Abwanderungen von Pflegeberufen jetzt die Impfpflicht vorzuschieben. Und nicht etwa, dass wir den Leuten in den letzten 2 Jahren als Gesellschaft sehr deutlich gezeigt haben, welchen Stellenwert sie für uns haben und die Arbeitsbedingungen nochmal mieser geworden sind, als sie eh schon waren.

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Die Impfflicht ist für eine gewisse Anzahl an Leuten nur der Tropfen der das Fass zum überlaufen gebracht hat.
Für manche auch eine Trotzreaktion und Form des Protests gegen die Entwicklungen der letzten Jahrzehnte.
Auch davor gab es eine Abwanderung und es wird sie auch nach Corona geben aller voraussicht nach.
Nur ist die Impfflicht noch einmal ein Spezialfall, ich hab noch kein Thema vorher im Kolegenkreis gesehen bei dem die Fronten so verhärtet waren (wobei hier das pendel wie in der Gesellschaft auch deutlich pro Impfung ausfällt).
Mein erster Beitrag geht direkt auf eine Kollegin zurück die mir heute Nacht ernsthaft gesagt hat:
„Meine Stationsleitung hat mir versprochen das niemandem gekündigt wird“
Und sie erzählt mir im gleichem Atemzug das die große Klinikkette für die sie arbeitet schon die ersten Briefe verschickt hat in dem gefordert wird bis zum 15.3 einen Imofnachweis vorzulegen.
Wie kann eine Stationsleitung so etwas versprechen in dieser unsicheren Lage?
Es ist außerdem naiv zu glauben es wäre jetzt plötzliche relevant wie viele Pflegekräfte eine gewisse Anzahl an Patienten versorgen.
Das hat vorher auch nie interessiert und wird es beim Thema Impfpflicht erst recht nicht.

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das stimmt auch, es wird niemand gekündigt erstmal.

Das Amt spricht ein Betretungsverbot aus, sobald es mit der Abarbeitung hinterherkommt.

Danach sind sachlich die Gegebenheiten für eine Anstellung nicht mehr gegeben weil der Arbeitnehmer seiner Arbeit nicht mehr nachkommen kann und dann wird gekündigt.

Ausser der Heimbetreiber wäre ein impfgegnerischer Millionär der die Löhne derjenigen einfach weiterzahlt :wink:

Blöder Millionär :beannotsure:

This!

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Ich habe inzwischen so viele infizierte Geimpfte erlebt, zum Teil auch mit Symptomen, dass man aus meiner Sicht bei einem, der nicht geimpft ist, Schlimmeres hätte erwartet werden können. Damit wären wir aber wieder beim Präventivparadox.

Mir wurde von starken Kopfschmerzen berichtet, starken Halsschmerzen, Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn, extreme Müdigkeit, Schnupfen und Husten, Fieber. Diese „milden Verläufe“ sind echt übel, und wenn ich das RKI richtig verstehe, dann zählt sogar eine Lungenentzündung dazu, die daheim auskuriert werden kann. Das gelang dann meist innerhalb weniger Tage, ähnlich wie bei einer Grippe.

Corona ist halt doch nur eine harmlose Grippe :aluhut:

Meine Schwester ist gerade ziemlich ratlos, wie sie verfahren soll. Sie hatte im Herbst Corona, war zweifach geimpft. Boostern würde sie sich natürlich lassen, aber es ist nicht so ganz klar, ab wann das sinnvoll ist… Einfach nur ein Durcheinander.

Ab 3 Monate danach isses kein Problem. Ich wurde am 04.11 das letzte mal geimpft und hab direkt am 01.02. meinen Booster geholt.
Bei den derzeitigen Zahlen macht es Null Sinn auf einen Omikron Impfstoff zu warten. Wenn man sich nicht gerade vollständig zuhause einbunkert, ist die Wahrscheinlichkeit sich in den nächsten 2 Monaten anzustecken extrem hoch.

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Naja. Durcheinander? Die Empfehlung wann geboostert werden soll ist doch eindeutig.
Ich habe zb meine 2 impfe im August bekommen. Habe mich dann kurz vor Weihnachten boostern lassen. Wann wurde sie denn geimpft? Und wie lange ist die Infektion her? Die Impfstoffe werden laufend angepasst. Wenn sie sich boostern lässt hat sie einen sehr hohen Schutz auch bei omnicrom. Lieber jetzt impfen statt auf eine spezielle omnicrom impfe zu warten die vielleicht ein paar Prozent besser wäre aber dafür dann noch Monate ohne aufgefrischten Schutz rumlaufen.

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Wer zwei mal geimpft ist und dann infiziert, hat mindestens so einen guten Schutz, wie 3-fach Geimpfte.
Der einzige Grund, sich dann noch „boostern“ zu lassen, ist Druck durch unsinnige Regeln, die nicht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen.
Ich kann schon verstehen, dass man deswegen zögert.
Ich selbst habe auch gezögert und bin nur eingeknickt, weil ich ansonsten hier in Berlin unsinnigerweise gegängelt werde.
Bin ganz froh, dass ich vorher nicht meine Antikörper habe testen lassen, ansonsten hätte ich es wohl nicht gemacht.
Eine Freundin von mir hat sich nach Infektion Ende 2020 und einer Impfung Ende 2021 vor kurzem die Antikörper testen lassen. 10.000 BAU.
Das ist fernab von dem, was eine weitere Impfung auch nur ansatzweise notwendig machen würde.
Aber selbst wenn man die Bestimmung über den BAU-Wert gänzlich ausklammert, zeigen einfach alle Zahlen bzgl. Infektion und schweren Verläufen bei Omikron, dass eine Person, die grundimmunisiert + genesen ist, mindestens so gut geschützt ist, wie 3-fach Geimpfte.

Ich drücke die Daumen, das es glimpflich verläuft.

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gleich mal ne Runde seine Songs ballern :muscle:

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Demnächst nehmen die sich Eduard Laser vor. :beanomg:

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Dann gibts aber ne ordentliche Laserschelle

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