Die kostenlosen Tests die wir in der Leitstelle bekommen haben, ist auch vorbei…
ja na ich hoffe auch das man sich noch boostern kann…
Also bei uns wird noch Werbung für gemacht und die Impfstelle hat offen.
Mal schauen ob alle im Herbst noch mal ein Angebot bekommen, wenigstens das sollte drin sein.
Ich meinte kostenlose Privat tests, für zuhause und so ^^
Kleiner Reminder: Das sind die, die in den vergangenen zwei Jahren insgesamt acht Monate Homeschooling und den Rest mit Masken ganztags absolviert haben. Die Rate an (freiwilligen oder unvermeidlichen) Klassenwiederholungen hat sich in der Zeit grob geschätzt verdoppelt.
Aber wer erwähnt hat, dass das vielleicht irgendwann ein Ende haben muss, der hat Risikogruppen, Pflegesektor, Ärzte und Kliniken und Menschen mit Long Covid untern Bus geworfen.
Ihr müsst euch schon entscheiden, mit wem ihr supersolidarisch sein wollt und wer das dann ausbadet.
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nö, ich muss mich nicht entscheiden, mit wem ich mich solidarisch erkläre.
ich bin es beiden von dir erwähnten gruppen gegenüber und fühle bei beiden mit.
und diese scheinbare widersprüchlichkeit kann ich aushalten.
denn auf die allermeisten probleme gibt es mehr als eine perspektive und mehr als einen möglichen lösungsansatz.
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Nur das gesunde Kinder quasi unbetroffen sind von Covid und Long-Covid. Es gibt gar keinen Grund für Solidaritätsbekundungen bezogen auf die Krankheit.
Diese Quatsch-Maßnahmen auf dem Rücken von Kindern, während Erwachsene es nicht gebacken bekommen eine Pflicht für Home Office oder eine zum Impfen durchzudrücken ist einfach beschämend.
Erklären und fühlen kann jeder, was er möchte, aber manche Perspektiven und Lösungsansätze sind eben nicht ganz so solidarisch mit allen wie gefühlt.
„Most of the children I’ve seen were completely healthy before Covid, they were doing sport, extra-school activities,“ says Buonsenso. „And then they were not able to return to their normal school routine because they were getting headaches or had difficulty concentrating after a few hours.“
Somewhere between 2% and 14% of teenagers were found to still experience fatigue, shortness of breath and persistent headache, 15 weeks after reporting a positive PCR test, and at a higher rate than a control group who tested negative for the virus. Around the same time, the Israeli Health Ministry released a survey showing that 11.2% of children reported some symptoms of long Covid as part of their recovery, and 1.8-4.6% of them continued to experience symptoms six months later.
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geschenkt.
aber diese absolute und unbedingte dichotomie, die du in deinem vorherigen post behauptest, ist halt einfach quatsch.
Da könnte man ja glatt überlegen, ob ich die wirklich unterstelle oder ob das ein kleiner Rückgriff darauf war, wie die Diskussion hier geführt wurde, bevor die Infektionen sich binnen zwei Wochen halbiert haben.
Bitte berücksichtigen, das allg. weniger getestet wird.
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Ich habe es schon bestimmt zehn Mal in diesem Thread geschrieben und bei Pubmed veröffentlichte Publikationen hier verlinkt. Die Beschreibung von Long Covid ist extrem wage und in nahezu allen Fällen sind „Langzeit“ Effekte nach vier bis Wochen wieder verschwunden. Aber darauf geht der Artikel ja freundlicherweise auch ein:
Daher sind die meisten Meta-Analysen ziemlicher Quatsch.
Das ist leider anekdotisch und nur ein Aufhänger für den Artikel.
Aus der im BBC verlinkten Studie (First findings from world’s largest study on long Covid in children | UCL News - UCL – University College London):
Und dann die vermeintliche Konklusion:
Ist doch dann auch wieder quatschig. Hier wird also über eine Studie berichtet, die nicht repräsentativ ist, die zu einem schlechten Zeitpunkt mit vermehrten Infektionen durchgeführt wurde und in einer Altersgruppe durchgeführt bei denen die vermeintlichen Long COVID Symptome normal sind (in der Pubertät). Das Ganze ist natürlich auch keine begutachtete Publikation.
Zudem wurden in anderen Studien (mindestens eine Studie mit Kleinkindern) unter anderem „Langzeit“ Symptome nach durchgemachter Grippe als Vergleichsgruppe mit einbezogen und ähnlich langanhaltende Symptome festgestellt.
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Dafür waren vorher die Labore überlastet. Dunkelziffern sind kein neues Phänomen.
Von daher ein komisches Argument.
Oben vergessen von mir zu erwähnen:
[…] Zudem werden Infektionen häufig nicht mehr über einen PCR-Test in einem Labor bestätigt – und fehlen deshalb in der offiziellen Statistik.
In dem Sinne, alles weniger stark aussagekräftig aktuell. Und nach Feiertagen und WE sowieso.
Edit: Erst jetzt den Doppelpost u. gesehen. Wirde nun zusammengefügt.
Bzw. über Ostern teilw. gar nicht gemeldet wurde. Wir haben in unserem Kreis seit Tagen Nullmeldungen.
Ist auch nichts neues, dass Gesundsheitsämter komplett auf Kontaktverfolgung verzichten, weil zu viel. Ich will gar nicht wissen, wie hoch die eh schon hohe Dunkelziffer wirklich ist.
Wieso nicht? Das wäre doch hilfreich.
Die Zahlen gingen auch vor den Feiertagen nach unten.
Und dass eine Dunkelziffer vorhanden ist, ist kein Grund, die vorhandenen Zahlen in Gänze für Unsinn zu erklären.
Aber nun, da zweifelsohne berücksichtigt wird, dass weniger getestet wird: Was schließen wir daraus?
Ich kann ja mal aus dem Krankenhaus meiner Mutter erzählen. Derzeit ist es so, dass viel Personal ausfällt, eigentlich so viel wie noch nie in der Pandemie. Das liegt daran weil sich viele gerade bei Großveranstaltungen anstecken. Dieser Personalmangel führt gerade dazu, dass Stationen nicht mehr optimal oder gar nicht besetzt werden können. Das führt zu Doppelungen.
Das interessiert aber keinen. Das Personal genießt die Freiheit und die Politik hat darauf kein Auge mehr, dass die Lage gerade weniger entspannt ist.
Das wird jetzt so laufen gelassen. In der Hoffnung, dass das gutgehen wird.
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Das fänd ich nun allerdings auch etwas schräg, dass man den Leuten in einem der letzten Berufen, in dem es überhaupt noch Maßnahmen wie Tests, Maskenpflicht und Beschränkungen für Besucherïnnen gibt, sagt, dass sie als Dank auch bitte nichtmal an den Lockerungen im Rest des zivilen Lebens teilnehmen sollen.
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