Corona-Virus COVID-19 - IV

Gibt seit Ende Juni Impfungen für Kinder ab 6 Monate. Mal schauen, wann es in Deutschland so weit ist.

Wäre doch ein tolles Weihnachtsgeschenk :eddyclown:

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Und Politiker so:

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Ist aber nicht nur Corona geschuldet.

Hier ein Artikel von 2017. Auf Intensivstationen gibt es generell seit Jahren Personalprobleme. Corona ist da eben der Tropfen auf den heißen Stein.

Eher der Tropfen in dem zu vollen Fass oder? :slight_smile:

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Ist nur eine Redewendung.

Schon klar aber der Tropfen auf den heißen Stein = Ereignis ohne Wirkung und Tropfen in volles Fass = kleines Ereignis mit großer Wirkung oder bin ich jetzt verwirrt?

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Das mag jetzt unpopulär sein, aber ein erheblicher Teil des Personals fehlt primär aufgrund von Quarantäne und nicht von „Krankheit“.
Ich finde, man darf in diesem Zusammenhang durchaus mal die pauschale Quarantäne-Regelung in Frage stellen.
Ich will das gar nicht beurteilen, ich finde es nur seltsam, dass wir uns einen Großteil des Kapazitätsproblems im Prinzip selbst auferlegen.

Der DIVI Chef sagt auch, dass viele Mitarbeiter einfach nicht mehr können, vorallem da Corona noch mehr Überstunden als sonst noch gefordert hat.

Das ist (leider) klar.
Der chronische Personalmangel im Gesundheitswesen ist ja (leider) nix neues.
Corona gießt da einfach nochmal Benzin oben drauf.
Die aktuellen kurzfristigen Engpässe kommen aber eben auch zu gewissen Teilen aus der Quarantäne-Regelung.
Das GRUNDSÄTZLICHE Problem besteht aber auch völlig unabhängig von Corona…

Was soll man denn an der Quarantäne ändern?

Naja die Frage ist, ob man symptomfreie (!) Personen mit positiven Test wirklich noch in Quarantäne stecken sollte?
Das ist letztlich eine Abwägungsfrage: Klar stecken die -potenziell- dann wieder mehr Leute an, aaaaber: Ersten wäre die Frage, ob der Nutzen nicht doch überwiegt in Relation wie viel ein Mitarbeiter an Menschen „rettet“ und wie viele eine Infektion ggf. gefährdet UND alternativ in der Frage, ob man solche Mitarbeiter nicht einfach auf Corona-Stationen einsetzen kann?

Wie gesagt: Symptom und Beschwerdefrei. Wer krank ist, ist krank.
Ich weiß wie gesagt auch nicht, ob das sinnvoll ist, ich denke nur darüber nach.
Ich weiß auch nicht, ob immer noch der reine Kontakt zu nachweislich Infizierten zu Quarantäne in Gesundheitsberufen führt. Wenn ja, dann sollte man darüber natürlich als erstes nachdenken.

Ftfy

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Die Politik hat das ja schlau gemacht, dass in Heimen und co, positive ohne Symptome ja aufgefordert werden dürfen, weiterzuarbeiten.
WEnn möglich natürlich nur mit anderen Positiven und mit FFP2.

So hat man den schwarzen Peter den Einrichtungen zugeschoben, die nun entscheiden müssen, ob sie einen positiven Mitarbeiter ohne Symptome, zum Arbeiten auffordern.

Wenn man nicht es erlaubt, dass man es vor Ort entscheiden darf, dann wird wieder von den harten Beschlüssen von denen da oben, ohne Ortskenntnis gescholten. Verantwortliche Personen sind schon in der Lage Verantwortung zu übernehmen, ansonsten braucht es ja keine freiheitlich gestaltete Verwaltung, sondern nur das Diktat von oben.

Ja, aber trotzdem war es doch eine Offenbarung im negativen Sinne, als die Politik auf dem Corona Höhepunkt sagte „ok, wir haben zuwenig Pfleger und zuviele davon haben gerade Corona, ok sie dürfen trotzdem arbeiten, wenn symptomfrei und wenn ihr es anordnet“

Gerade kleine Heime und co, die nicht irgend einer AG gehören, und wo der Chef noch ein gutes Verhältnis zu den Mitarbeitern hat, waren dann eben in einer Zwickmühle.

In einem Heim das ich kenne, hat man es dann eben über Freiwilligkeit gemacht und es ging zum Glück dadurch so, ohne dass gezielt angeordnet werden musste.

Ja, aber wenn sie doch ein gutes Verhältnis zu ihren Beschäftigten haben, ist die gemeinsame Lösung doch auch viel einfacher zu treffen, die du dann auch danach angeführt hast.