Ja aber wird man im Vorfeld nicht gefragt ob man eine Aufklärung benötigt?
Also bei Bekannten von mir war das zumindest so.
Edit : Ja genau man muss doch normalerweise bei einem Hausarzt einen Aufklärlungsbogen unterschreiben.
Ja aber wird man im Vorfeld nicht gefragt ob man eine Aufklärung benötigt?
Also bei Bekannten von mir war das zumindest so.
Edit : Ja genau man muss doch normalerweise bei einem Hausarzt einen Aufklärlungsbogen unterschreiben.
Es wundert mich nicht, dass diese Entwicklung stattfindet. Social Media ist immer ein gutes Mittel um zu verstehen wie sich der Bekanntenkreis derzeit verhält. Eine nicht zu verachtende Menge ist in den letzten Wochen in den Urlaub geflogen, oder hat sich praktisch täglich beim Besuch eines Restaurants ablichten lassen. Das ist ja alles gar nicht grundsätzlich verwerflich (ich werde auch am Wochenende ein Restaurant aufsuchen), dennoch werde ich das Gefühl nicht los, dass viele Menschen denken, dass die Pandemie vorbei sei oder zumindest kurz vor einem Ende steht.
Wenn aber die Politik nicht darüber spricht, und nur noch einzelne Experten sprechen, die aber konsequent ignoriert werden, dann werden wir in eine vierte Welle schlittern, weil bis zum Herbst nicht genügend Menschen geimpft sein werden. Das wäre der absolute Worst-Case, und den scheint die Politik meiner Meinung nach zu ignorieren, weil niemand vor einer Wahl unzufriedende Bürger haben möchte.
Schaut euch an was bei der EM passiert. Die UEFA bekommt aus irgendwelchen Gründen 14.000 Zuschauer ins Stadion (ohne Kontrolle der Einhaltung der Maßnahmen), während der FC Bayern zu einem Testspiel in derselben Arena lediglich 500 Zuschauer zulassen kann. Das ergibt doch keinen Sinn.
Wie ich es schon öfters gesagt habe, diese Pandemie wird politisiert als gäbe es einen breiten Meinungskorridor - und das finde ich extrem falsch. Wissenschaft ist nicht derart dehnbar.
Nö, bei mir nicht. Oder sie haben es eifnach vergessen. Ich hab so nen Bogen unterschrieben, aber das ist ja nicht dasselbe wie ein Aufklärungsgespräch. Zumal ich da nicht mal ankreuzen konnte, dass ich kein Gespräch wünsche. Da ich mich vorab vorher eh sehr gut informiert hab, war mir persönlich das auch nicht so wichtig, aber bei anderen Leuten sieht man ja, dass das einfach notwendig ist.
Was stand alles so drauf?
Und dann sagen die Leute nein, weil schnell rein, schnell raus, gerade wenn Gespräch bedeutet das man erst noch Warten muss bis ein Arzt frei ist etc,.
Also bei uns im Impfzentrum ist es zum Glück noch so.
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass es manchmal lasch gehandhabt wird.
Kann diesen laxen Umgang mit der Pandemie echt nicht verstehen. Ich will eigentlich keinen Lockdown im Herbst.
Hmm sehr bedenklich
Damit kommen die Hausärzte halt nicht Ihrer Aufklärungspflicht nach die bei so einer wichtigen Impfung aufjedenfall stattfinden muss!
Bei mir im Impfzentrum hies es „da da und da ankreuzen und unterschreiben, auf das Quatschgespräch können wir ja verzichten, damit es hier vorwärts geht, oder ?“
Wow… Wie daneben ist das bitte?
Also hier ist es so, dass man vorab die Formulare ausgedruckt mitbringt. Dort wird einmal über Nebenwirkungen aufgeklärt und, ob man ein Gespräch wünscht. Selbiges Formular haben hier auch die Ärzte (in Praxen) haben wollen.
Angrist zeigt immer den Fall, wie es nicht geht
Jagut, der hat mich gekannt ohne das ich ihn kannte, war früher mal ein Arzt in der Gegend ,kannte meine Eltern, und eigentlich schon lange in Rente, aber für die hohen Tagesbezüge die man da als Arzt im IZ kriegt, hat er gerne nochmal paar Monate gearbeitet.
Du hast in den IZ eben viele Ärzte die schon lange aus der Praxis raus sind, oder gar nciht mehr praktizieren, deren einzige Qualifikation ist der Dr Titel der da nötig ist fürs Beratungsgespräch
Man kam rein, bekam lauter Infozettel die man sich durchlesen sollte, dann noch im wartebereich so ein video das in dauerschleife lief mit infos dazu und dann eben der Arzt wo man seine Kreuze gemacht hat
Ich weiß es nicht mehr. Wenn ich den hier noch finde, guck ich mal nach.
Aber in erster Linie hab ich halt bestätigt, dass ich aktuell keine Symptome habe, in den letzten XY Wochen/Monaten keine Covid-Infektion bestand usw.
Ging da an dem Tag auch alles echt ruckizucki. Da wurden die Impfpatienten wie am Fließband abgefertigt. Mir war das in dem Moment alles irgendwie egal, weil ich froh war, überhaupt nen Termin zu haben. Erst so nach und nach wurde mir bewusst, wie bedenklich das eigentlich ist und dass nicht jeder der Patienten dort so genau Bescheid weiß wie vllt ich, weil ich mich da vorher reingelesen hab.
Das hier waren/sind die Formulare, die im Impfzentrum und dem Arzt vorzuliegen hatten:
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html
(bei mRNA Impfstoffen)
Gut bedenklich wirds halt dann wenn er bei anderen die er nicht so gut kennt genauso handhaben sollte
Ich hatte auch nur die Aufklärungsbögen erhalten und hatte dann so ca. 15-20 Minuten Zeit die Dinger auszufüllen.
Da ich mich aber schon vorher mit den Impfstoffen auseinandergesetzt habe, war da jetzt nicht wirklich was neues dabei…
Genau die sollte ich auch schon gelesen und unterschrieben mitbringen und vor der Impfung wurde ich dann noch gefragt, ob es noch Fragen zur Impfung gibt. Sollte theoretisch das Standardprozedere sein, aber am Ende kann das ja niemand nachprüfen, ob da alles mit richtigen Dingen vorgeht.
Bei mir gab es die Impfung auch nur mit den Bögen. War sogar Voraussetzung damit zu Erscheinen. Natürlich wurde überprüft, ob die Kreuze richtig sitzen und unterschrieben wurde. Die Ärztin hat dann nur noch erklärt, was mit den Unterlagen passiert, wie der Impfstoff genau heißt und in welchen Arm ich die Spritze will.
Bei mir das Gegenteil, hatte nein angekreuzt und dann hat sie mich trotzdem zugelabert Lustigerweise hatte das auch den Aufklärungsbögen leicht widersprochen. Okay, ich hatte wegen Zweitimpfung nachgefragt, wenn man schon genesen ist. Die hatten sich den Anamnesebogen aber auch nicht wirklich durchgelesen. Hatte eigentlich erwartet, dass sie das auf dem Zettel sehen und mir aus Eigeninitiative erzählen, wie da die Lage ist.
Also mein Hausarzt hat vorab alle Impfinteressierte informiert, ab wann Termine freigeschaltet werden.
Am Impfttag wird geimpft was das Zeug hält und fertisch.
Für Aufklärungsgespräche soll bitte vorab ein Sondertermin vereinbart werden. Natürlich muss man vorher den Bogen ausfüllen.
Früher ist man doch auf einfach zur Impfauffrischung gegangen und gut ist. Groß ein Gespräch brauche ich auch nicht.