Corona-Virus COVID-19 - IV

Nach der Erstimpfung mit Astra lag ich einen Tag mit den typischen Nebenwirkungen flach, danach wurds schnell wieder normal.

6 Wochen später dann Biontech und da hatte ich überraschend wenig. Am nächsten Tag war ich etwas müder als sonst, aber nichts womit man sich krankmelden würde. Der Arm tat auch wesentlich weniger weh als nach der ersten (konnte die erste Nacht schon wieder drauf liegen)

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also das hätte mich jetzt nciht gestoppt, zur not die eine Seite eben festhalten auf der einen Seite?

Beide seiten waren gerissen.

dann eben einfach mit einer hand vor den mund halten.?

Machen hier in der Firma auch alle, wenn sie kurz etwas vom drucker holen

Aber ab jetzt hast dann wahrscheinlich immer eine zweitmaske dabei :wink:

ich hab eigentlich immer 2.3 Stück dabei, nehmen ja keinen Platz weg, weil mir eben auch schon quasi vor dem Supermarkt beim aufsetzen das Teil gerissen ist.

Das ist mur heute auch passiert. Zum Glück war im Bus ne Dame, die mir eine neue Maske anbieten konnte. Ohne sie wär ich aufgeschmissen gewesen. Entweder ne halbe Stunde die Maske vor dem Gesicht festhalten oder 8km nach Hause laufen…

Bitte?

Was macht ihr mit euren Masken :smiley: mir ist noch nie ein gerissen o.ä.

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naja, die op masken sind schon recht billig gemacht manchmal, gerade wenn man sich nicht nur einmal verwendet und dann gleich wegwirft sondern in der Jackentasche hat oder so.

War heut auch das erste Mal bei mir. Hatte sie wie immer am Oberarm und wollte sie runterziehen, aber das hatten die Gummibänder nicht ausgehalten, warum auch immer

Dass mir die Maske mal reisst und ich keinen Ersatz dabei habe, ist eine meiner top Horrorvorstellungen von Tag 1 der Maskenpflicht an. :see_no_evil:

Mein Friseur hat mir damals bei meinem ersten Besuch nach März 20 die Maske vom Ohr geschnitten. Sonst habe ich auch noch niemals einen Riss erlebt.

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Ich trag auch nur noch so billige von Amazon und das drei/vier Tage :grinning:

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Und wie bezahl ich das ticket ?

Die reißen immer. An dem Tag sogar zweimal. Einmal kann ich ja noch fixen, aber zweifach geht halt nicht. Und nicht jeder hat ne Nichtstandardkopfgröße :smiley:

Ja Grade 1 ist nach allgemeinen Kriterien festgelegt als mild und Grade 4 als lebensbedrohlich.

Leider gibt es keine vergleichende Studie über die Wirksamkeiten gegen die verschiedenen Mutationen. Vereinzelt gibt es Studien über die Antikörperwerte. Oder wie in Israel Real World Daten. So war die wirksamkeit von Biontech gegen Delta bei 64% (gegen Krankenhausaufenhalte zu 93%)

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Ich hab in annähernd jeder Tasche mittlerweile ne Maske. Wechsle die nur noch, wenn sie nicht mehr schön aussehen.

braucht man dazu zwei hände ?
Karte oder Bargeld kann man ja auch schon in der Hand halten bevor man in den Bus steigt ?

zur not eben gesicht in schulter drücken halbe dann bleibt die maske auch dran.

Sorry aber irgendwo geht doch die welt nicht unter weil man mal nicht die Maske 100% hat?
Du arbeitest ja nicht in einem Labor mit Ebola.

Warum Clubs zu öffnen einfach ne richtig schlechte Idee ist:

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Finds interessant das Bremen als einzige, mehr verabreichte Dosen (735.132) als gelieferte Dosen (713.816) hat.

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Überlegungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) könnten eine Wende in der Corona-Politik der Bundesregierung bringen. Das RKI ist als Bundesbehörde dafür zuständig ist, Krankheiten zu erkennen, vorzubeugen und zu bekämpfen und dementsprechend die Politik zu beraten. Jetzt könnte nach Angaben der Bild-Zeitung bald die Abkehr von der Inzidenz (Anzahl der Infektionen) als einzigem Faktor für Corona-Maßnahmen in Deutschland bevorstehen. Dies geht aus einem internen Dokument hervor. Darin stellt Deutschlands Behörde die „Hospitalisierung als zusätzlichen Leitindikator“ für die Politik vor – also die Anzahl der im Krankenhaus behandelten Corona-Patienten.

Der Grund: Wegen der Impfung verliert die Inzidenz zunehmend an Aussagekraft. So rechnet das RKI mit einer „Abnahme des Anteils schwerer Fälle“, da die Risikogruppen fast vollständig durchgeimpft sind. Selbst bei höheren Infektionszahlen wird Corona für das Gesundheitssystem somit weniger gefährlich. Die Experten des RKI kommen zum Schluss: „Weitgehende nicht-pharmakologische Interventionen für alle fachlich schwer begründbar (außer bei drohender systematischer Überlastung)“. Das heißt, für geimpfte Bürger seien Corona-Maßnahmen kaum mehr zu begründen. Allgemeine Lockdowns, wie die Deutschen sie bereits dreimal erdulden mussten, wären also hinfällig. Noch Anfang Juni gab das RKI in einem Strategiepapier die Sieben-Tage-Inzidenz als einen von zwei Leitindikatoren bei der Bewertung der Corona-Lage an.

So mancher plädiert dafür, die Inzidenz als Maß aller Dinge abzuschaffen. Die zentrale Frage sei, wie die stärkere Verbreitung des Virus zu interpretieren ist, sagte der Statistiker Helmut Küchenhoff von der Uni München. Der aktuelle Inzidenz-Anstieg sei zwar „vielleicht ein Grund für Nervosität, aber noch kein Grund, um Lockerungen zurückzunehmen“. Man müsse erstmal abwarten, um die Auswirkungen auf die tatsächliche Zahl der Erkrankungen absehen zu können. Küchenhoff sagte weiter, man solle bei der Inzidenz in erster Linie auf die älteren Menschen zu blicken, da diese besonders anfällig für schwere Verläufe seien.

Das schon früh ausgegebene Ziel der Politik ist es, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten und schwere Erkrankungen sowie Todesfälle zu vermeiden. Aus Sicht von Küchenhoff sollte man genau auf diese Parameter schauen – also beispielsweise wieviele Neuaufnahmen von Corona-Fällen es in Kliniken gibt. Das Bundesgesundheitsministerium gab am Sonntag bekannt, dass Krankenhäuser künftig verpflichtet werden sollen, alle Krankenhausneuaufnahmen wegen Corona zu melden. Bisher wird lediglich die Zahl der Intensivpatienten zentral erfasst.

Speziell die Hospitalisierungen als imo maßgeblichen Faktor miteinzubeziehen, finde ich jetzt auch sinnvoll. Aber mit Blick auf die UK und deren Durchimpfungsrate und jetzt wieder steigenden Hospitalisierungen bzw. was die Krankenhäuser jetzt schon vermelden, ist das ein wenig beunruhigend, wenn ich auf Herbst/Winter bei uns schaue.

Und was der Artikel auch falsch versteht:

Allgemeine Lockdowns, wie die Deutschen sie bereits dreimal erdulden mussten, wären also hinfällig.

Naja, wenn die Krankenhäuser und das Personal kaum mehr können, dann sollte es natürlich wieder allgemeine Lockdowns geben. Keine Frage. Und ich hoffe, dass man dieses Mal zeitiger reagiert und es nicht mehr so ausreizt wie letztes Mal, wenn es denn soweit kommen sollte. Wir werden sehen. Bei den Hospitalisierungen sollte man definitiv schnell auf die ersten veheißungsvollen Trends reagieren, da der Peak weit später mit Verzögerung knallt.