Corona-Virus COVID-19 - IV

Jedes Bundesland macht am Ende seinen Kram und viele machen es nicht sonderlich anders. Sonst kann mir keiner erklären, warum man Maskenpflicht in Schulen kippt (u.a. Hessen), wenn es immer mehr Long-Covid Fälle untern Kindern gibt.

Was du da kritisiert, ist einfach das Konzept von Twitter. Da kann der Lauterbach nichts für. Für ausführlichere Informationen hat er dann ja auch einen Artikel des Tagesspiegel verlinkt.

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Das mit den Antigentests stimmt doch. Die waren vorher schon nicht für den in der Öffentlichkeit propagierten Zweck sinnvoll (Verhinderung von Infektionen) und durch die Impfungen sind sie es nun halt noch weniger. Sie hatten (haben?) aber durchaus einen Sinn für dieNachverfolgung, wenn mehr als zweimal die Woche getestet wird.

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Andere bekommen das hin. Man kann auch mehrere Tweets aneinander hängen, für mehr Kontext.

In dem Tagesspiegel wird nur der Fall in Karlsruhe beschrieben, ich finde es, gerade jetzt, wo man Leute von der Impfung überzeugen muss, schon wichtig, dass man ein bisschen klarer sagt was mit „Deltavariante setzt sich stärker gegen BionTech durch als gedacht“ genau gemeint ist.

Hab nie behauptet, dass das was er sagt, nicht stimmt.

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Das sehe ich genauso. Das liest sich so, als wäre die Impfung kaum standhaft, dabei wirkt sie sehr gut, wenn man Basic Maßnahmen hat.

Ich habe im Umfrage-Thread mal die Meinungen zum Thema „Impfpflicht“ abgefragt.

Zum Thema Hospitalisolierungen als Indikator für das Infektionsgeschehen, fand ich folgenden Thread auf Twitter eigentlich ganz gut. Entspricht etwa meiner Sichtweise dazu.

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Wann Deutschland, wann?!

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Frühestens ab dem 27. September

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Das ist eigentlich eine simple aber gute Idee, die Tests im Herbst kostenpflichtig zu machen, die man für Kino/Restaurantbesuche/Reisen/usw. braucht. Das wird ein paar Millionen Menschen mehr zu Impfungen bewegen.

Für Leute, die sich aus bestimmten Gründen tatsächlich nicht impfen lassen können, kann der Staat die Kosten ja weiter übernehmen.

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So ist es, Macron hat gestern auch angekündigt: Alles medizinische und pflegerische Personal muss sich impfen lassen, sprich das wird vom Staat verordnet. Etwas was ich mir hier auch wünschen würde.

Da bin ich mal gespannt, bis wann da irgendwas übernommen wird und wie der Antrag dafür aussieht. Geht sicher ganz fix… Ich hoffe, das zählt dann auch für diejenigen, die gerne würden und warten müssen.

Ist hier vielleicht jemand in der französischen Presse unterwegs und weiß, ob/wie die Personengruppe dort bedacht wurde?

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Immerhin hat Frankreich schon mal den Vorteil, dass sich Schwangere impfen lassen können, damit hat man schon eine Risikogruppe in Teilen weniger. Wäre aber schon interessant zu wissen, wie das für Kinder, Jugendliche und weitere Risikogruppen aussieht.


Die Nachfrage gesteigert haben dürfte auch die in dieser Woche an der Universität Mainz vorgelegte Studie, wonach zu den durch Virennachweise erfassten 3,7 Millionen Covid-19-Genesenen viele unbemerkte Infektionen durch symptomlos Infizierte hinzukämen. Knapp vierzig Prozent der Infektionen erwiesen sich in der Mainzer Antikörper-Studie als asymptomatisch, was bedeutet, dass zu den Genesenen, die kaum etwas über ihren aktuellen Immunstatus wissen, Hunderttausende oder Millionen Bürger hinzukommen, die gerne wissen möchten, wie viele Impfdosen sie zu ihrem Schutz benötigen.

Ja, es gibt Menschen, die ganze Blog-Artikel in einen Twitter-Thread packen. Das ändert aber nichts daran, dass Twitter nicht dafür gebaut ist und diese Threads am allgemeinen Durchschnittsuser vorbeigehen. Das kann man immer wunderbar an den Likes und Reweets sehen, die mit jedem weiteren Tweet eines Threads rapide nach unten gehen.

Twitter ist nun mal keine Plattform für Menschen, die sich detailliert informieren möchten. Sie ist höchstens eine Möglichkeit, zügig an entsprechende Links und Quellen zu kommen.

Und genau das bedient Herr Lauterbach mit seinem Tweet: Kurzweilig, oberflächlich und noch ein bisschen Panik am Ende für die Aufmerksamkeit. Was anderes will der gemeine Twitter-User auch gar nicht haben. Funktioniert offensichtlich auch, wenn er damit eine Diskussion hier auslöst. :sweat_smile: Für Menschen, die mehr Infos wollen, gibt es dann den Link zum Artikel.

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Wenn das seine Motivation wäre, dann ist meine Kritik doch erst recht berechtigt und ich verstehe nicht, warum du gegen mich an argumentierst…

Naja, wie gesagt, das stimmt halt nicht. Zu dem Satz, der mich so stört „Deltavariante setzt sich stärker gegen BionTech durch als gedacht“ steht nichts im Artikel.

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Also ich bin nach wie vor gegen eine Impfpflicht und hoffe, dass das nicht so krass kommt wie in Frankreich - Grundrechte werden schon lang genug eingeschränkt oder ausgesetzt, sie nicht wenigen Menschen weiter zu entziehen bzw ihnen die Pistole auf die Brust zu setzen (Impf dich oder du darfst am sozialen Leben nicht mehr teilhaben [wohlgemerkt geht es um den Menschen, ein soziales Wesen], basta!) erscheint mir wie der völlig falsche Weg.

Und ich bin nach anfänglicher Skepsis schon geimpft, bei mir könnte es bald schon losgehen mit der Auffrischung, da die Biontech-Impfung schon fast ein halbes Jahr her ist…^^

Zu kritisieren, dass der Artikel nicht zum Tweet passt, ist auch ok. Aber mit Kritik, dass ein Tweet ein Tweet ist, kann ich nicht so viel anfangen. :smiley:

Wenn man es nicht schafft, Informationen in einem Tweet zusammen zu fassen, ohne dass man dadurch mehr Missverständnisse erzeugt als klärt, dann sollte man so einen Tweet halt einfach nicht posten.

Manche bekommen das hin, trotz der Zeichenbeschränkung präzise genug zu sein, Lauterbach leider zu oft nicht (meiner Meinung nach).

Naja aber wenn wir bei ner niedrigen quote bleiben, schränken wir bei zukünftigen lockdowns noch viel mehr Grundrechte ein.