Krankenfahrten sind generell ein wichtiger Baustein unseres Tagesgeschäfts, aber einiges, was nicht als absoluter Notfall eingestuft und von Seiten der Krankenhäuser und sonstigen Einrichtungen ggf. als aufschiebbar gewertet wird, fällt auch erstmal weg.
Tagschicht kann ich schwer einschätzen, aber nachts werden wir die Besetzung dieses Wochenende definitiv zurückfahren. Die letzten 2 Wochenenden war schon eher mau und wenn dann ab 18 Uhr quasi Schicht im Schacht ÜBERALL ist… wo sollen die Leute noch hin?
Und den ersten, der mir was von Coronaparty erzählt, weil sich die ganzen Dorfsäufer nun privat tretten, falte ich verbal dermaßen zusammen, dass er freiwillig für 2 Wochen seine Wohnung nicht verlässt.
Hui, das ist echt beängstigend weil es nahezu Identisch mit den Jetzigen Status ist.
Wenn das so weiter geht wird in 2 Wochen nur noch eine Rumpf Mannschaft Deutschland betreiben, alle anderen sind quasi eingeschlossen und müssen alles nachweisen was man tun will/muss
Finde jetzt nicht dass der Ablauf zu Deutschland passt. Wir haben zwar auch später als es optimal wäre Maßnahmen eingeleitet aber doch deutlich früher als Italien.
welches Bundesland?
dann habt Ihr Zeit Euch vorzubereiten.
Ihr braucht Masken und Desinfektionsspray,Creme Planen zwischen Fahrer und Kunde.
Ihr gehört zu denen (Gruppen) die Massenhaft Kontakte haben.
Ich beziehe mich auf die “ignoranten” die Ihre geschärfte offen haben und in Massen in Restaurants und Bars gehen. War ja, nach seinen bericht, nicht anders. Spätestens wenn die Zahlen sich sehr schnell verdoppeln usw, kommen wir den Szenario Italien sehr nahe.
Bei mir in Leipzig sind zbsp alle Krankenhäuser überfüllt und die kommen nicht mehr hinterher.
Hessen, also falls es läuft wie letzte Woche mit den Schulschließungen, sind wir eh wieder die letzten, die Maßnahmen beschließen bzw. wissen zumindest anhand der anderen Bundesländer, was kommt.
In dem Unternehmen in dem meine Mutter fährt müssen sie wohl Kurzarbeit anmelden, bei denen kommt noch hinzu dass ein großer Teil ihrer Fahrten auch daraus besteht behinderte Kinder aus den umliegenden Dörfern in ihre Schulen zu fahren, das fällt jetzt auch komplett weg.
Bei uns ähnlich. Und wir haben noch Glück im Unglück, dass wir nicht in einer Großstadt ansässig sind, sondern auf’m Dorf. In Frankfurt stecken viele ja in ernsten Existenzkrisen durch den Wegfall der Messen oder den üblichen Betrieb am Flughaben.