Corona Virus COVID-19

prinzipiell ja, aber erstens haben wir immer noch keine komplette ausgangssperre und zweitens ist auch da immer noch die länge der maßßnahmen entscheident.

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Aber unsere Grundrechte werden doch gerade massiv verletzt. Verwechselst Du Grund- und Menschenrechte?

Bewegungsfreiheit ist ein Grundrecht und das wird gerade massiv eingeschränkt. Deswegen darf man auch Menschen ins Gefängnis sperren. Grundrechte kann man „verwirken“. Menschenrechte nicht, z.B. das Recht auf körperliche Unversehrtheit. Deswegen darf man den eingesperrten Häftling nicht foltern.

Gut genug :innocent:

bitte die diskussion erst weiterlesen, meinen punkt habe ich danach weiter erklärt.

Ja, finde das auch ziemlich unschön hier mittlerweile, schon arg festgefahren.
Bei den Restriktionsskeptischen hier fände ich es schöner, wenn sie sich etwas weniger verallgemeinernd und eskalierend äußern würden und von den Befürwortern würde ich mir wünschen, etwas gelassener und toleranter gegenüber skeptischen Äußerungen zu reagieren.

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Gibt aber auch die andere Seite der Medaille. Die meisten Kinder in meinem Umfeld, erleben gerade die Zeit ihres Lebens! Keine Schule, dürfen den ganzen Tag fernsehen oder im Garten spielen, bekommen neue Spielzeuge geschenkt und Mama und Papa stehen den ganzen Tag zur Verfügung. :simonhahaa:

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Aber was das angeht, hat Lassic schon recht. Einfach alles gut zu heißen, nur weil es eine “harte Maßnahme” ist, bringt nichts. Man sollte schon schauen, was sinnvoll ist. Es gibt ja gute Gründe, warum die meisten Ärzte vor einer Ausgangssperre warnen.

Auch dieses, nur eine Stunde pro Tag und nur 1 km Umkreis, was Frankreich gerade macht, finde ich dämlich.

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absolut, da sind wir definitiv einer meinung.

Ich kann irgendwie beides verstehen. Alleine raus zu gehen macht nichts. Aber wenn sich viele denken “Ich gehe alleine raus” sind dann am Ende doch eben viele Menschen unterwegs und sammeln sich an öffentlichen Orten. Wie wäre es denn damit Parks und Fußgängerzonen zu sperren?

Dann sammeln sie sich woanders und nach und nach sperrst du dann alles. Was hast du denn damit gewonnen?

Finde diesen Spruch ehrlich gesagt ziemlich dämlich und deine Aussagen sehr fragwürdig.

Hab grade eine Mail bekommen, dass in unserem Büro-Gebäude der erste Infizierte aufgetaucht ist. Jetzt bin ich mal gespannt wie groß sie den Kreis ziehen - sind 21 Etagen mit unterschiedlichen Firmen. :thinking:

Ich mach seit letzte Woche Dienstag Home-Office, keine Ahnung, ob das noch im Inkubationszeitraum wäre.

Dann kommen die alle in den Wald, so wie bei mir. Ist mittlerweile auch ganz schön voll für nen Wald. Man hat natürlich noch Platz aber es ist schon auffällig wieviel Müll hier war zum sonstigen Vergleich.

Wie willste das denn bewerkstelligen bzw durchsetzen?
In Fußgängerzonen gibt es ja bspw. auch viele privaten Wohnungen über Geschäftsräumen.
Und Parks sind viel zu groß zum überwachen.
Abgesehen davon verkleinerst du ja die Bewegungsfläche in Städten dadurch noch mehr.

Weil man auf Straßen und Wegen nicht “abhängen” kann. Bei der Infektion spielt auch eine Rolle, wie lange man Kontakt hat.

Leute die auf Bänken, Mauern oder auf der Wiese sitzen stecken sich mit einer wesentlich höheren Wahrscheinlichkeit an als Menschen, die nur aneinander vorbeilaufen.

Absperrband und Warnschilder. Wer sich trotzdem dort aufhält bekommt Bußgelder.

Ist das nicht der Sinn der Sache?

Leute die in den Zonen dann wohnen haben natürlich eine Ausnahme.

Welcher Sinn. Rein rechnerisch bewegen sich die Menschen dann auf noch engerem Raum und die Einhaltung von Sicherheitsdistanzen wird noch schwieriger.
Und weisst du, wie viele Kilometer Absperrband das bräuchte, um Parks abzusperren?

Es treffen sich jetzt schon Leute „zufällig“ beim Einkaufen und reden da Ewigkeiten miteinander. Im Rewe gibt es auch keine Sitzbänke.

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Das haben die Leute schon vor Corona gemacht. Als Arbeiter würdest du solchen Leuten am liebsten ins Gesicht treten.

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Das ist dann aber auch nur der Fall, wenn Mamma und Pappa, oder einer davon, einen gut bezahlten Job hatten/haben
Wenn Mamma Pappa beide arbeitslos sind oder jetzt den Job verloren haben, dann regnet es jetzt nicht ala Eddie ein 200€ Legoset, sondern dann hocken da 2 Kinder und 2 Erwachsene in einer 2 Zimmer Wohnung mit einem Fernseher im Wohnzimmer.
Da ist dann auch nix mit Konsolen, Gaming Rechnern und co, den ob am Monatsende 50-100€ für Strom mehr oder weniger auf der Rechnung steht, merkt man in so einem Haushalt.
Gerade für Kinder aus Harz4 Haushalten, waren Vereine, Schul AGs, etc oft die einzige Art wie sie günstig an unterhaltsamen Aktivitäten teilnehmen konnten, gerade in den Städten.
Jetzt ist alles geschlossen und von Ihren Freunden aus besser verdienden Haushalten kriegen sie nur mit, wie viel spass die haben, in ihren eigenen Zimmern, die man sich nicht mit X Jahre jüngeren Geschwistern teilen muss, mit Gaming Rechner, neustem Smartphone, chatsessions und gruppenstreams am Abend etc.

Kumpel hat früher mit seinen Eltern auf 60qm gewohnt mit seinem jüngeren Bruder im gleichen Zimmer. Als man da das erste mal war, hab ich verstanden, wieso er einen nie zu sich zum spielen eingeladen hat.

Der wäre durchgedreht wenn er da wochenlang eingesperrt gewesen wäre.

Da ist für die Kinder nichts schön daran.

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Verstehe nicht was daran schlimm sein soll.