Wieso? das ist doch die Solidarität, die immer gefordert wird 
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Und nochmal was zum schmunzeln:
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gut dass er in südtioral war 
ohne worte
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Dritte Welt?!
Nein! Ist Murica!!! Ist halt kein Kommunistisches Land wie die Sovjetunion oder Norwegen! Da gibts nix umsonst, und das ist auch gut so!
Italien hat es Freitag wieder hart erwischt: 2500 neue Infizierte und 250(!) Tote…
Hoffentlich ziehen die Maßnahmen da bald an.
Spanien auch 2000 neue Fälle, Deutschland 1000.
Das ist so großartig. Besonders wie er auch auf die Frage nach den Test reagiert. Ja, vielleicht teste ich mich noch. 
Ist wirklich schade, dass man den Zahlen aus China nicht wirklich trauen kann (zumindest in meinen Augen). Denn wenn man denen trauen könnte, dann hätte man einen wichtigen Referenzpunkt dafür, worauf man sich einstellen müsste. Und vor allem: wie man es in den Griff bekommen könnte.
Aber eben: kann man den Zahlen trauen…?
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Mich wundert es dass es in Korea kaum geheilte gibt
Die britische Regierung rechnet damit, dass sich im ersten Jahr bis zu 80 % der Bevölkerung infizieren und die Sterblichkeitsrate bei 1 % liegen wird.
Wenn man diese Werte für Deutschland annimmt wären wir bei > 650.000 Toten.
Angela Merkel sprach von 60-70 %. Gehen wir mal von “nur” 50 % und einer sehr (zu) niedrig angenommenen Sterberate von 0,5 % aus, wären es immer noch > 200.000 Tote.
Das ist es, worauf wir uns einstellen müssen. Wie es in Ländern aussehen wird, die keine so gute medizinische Versorgung bereitstellen können, mag man sich gar nicht ausmalen.
Infizieren ist etwas anderes als erkranken. Von denen die sich infizieren erkranken nach meinem letzten Kenntnisstand nur 1/5 wovon dann eine Sterblichkeitsrate von 1% anzunehmen ist.
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Das hab ich so noch nicht gelesen (nur dass etwa 20 % der 80 % milden Verläufe asymptomatisch sind). Aber ich hoffe, Du hast recht!
Fernab davon dass ich die Rechnung aus anderen Gründen für nicht so aufstellbar halte, ist das nicht korrekt.
Die 1% bezieht sich auf die Infizierten. Die britische Regierung ging im schlimmesten Fall von 500.000 Toten aus. das sind knapp 1 Prozent wenn sich 80% der Bevölkerung anstecken.
leider nicht. Aber zur “Beruhigung” kann man sagen, dass die Briten dann eher von 100.000 Toten ausgehen, aber auch das ist jetzt 6 Tage alt. Gut möglich dass es schon andere Rechnungen gibt.
Aber auch das ist viel zu hoch. Das kommt weder mit den bisherigen Beobachtungen noch der Gefährlichkeit des Virus hin.
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Ganz Deutschland versucht die Epidemie einzudämmen? Ganz Deutschland? Nein! Ein kleiner Kriminalbiologe freut sich trotzdem referieren zu können. 
Zu sehen auf https://www.facebook.com/markbenecke
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Ich warte nur auf die Gesundheitsbehörde 
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Bei mir benutzt er grad die cpu aber steht da is für corona 
Leider nein. Zumal dort die Propagandamaschine anläuft und man den Ausbruch irgenwie doch auf das Ausland schieben will.
Ich weiß nicht, wie es da gehandhabt wird, aber in Deutschland gibt es dasselbe Problem. Hier werden Geheilte schlicht nicht gemeldet. Hier gehen nur Infizierte und Tote in die offizielle Statistik.
Das kann man aus diversen Gründen nicht so rechnen. Virologen wie z.B. Drosten, der die Zahl von 60-70% verbreitet hat, warnen inständig davor nicht einfach eine Mortalitätsrate auf eine Bevölkerungsgruppe zu multiplizieren.
Ich erkläre es für Dich auch noch mal, möchte Dir aber den NDR-Podcast mit Drosten empfehlen, der das alles viel besser kann.
Die 60-70% sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern schlicht nötig, damit sich in der Bevölkerung eine Herdenimmunität entwickelt. Ein Mensch steckt drei weitere an. Die Kette wird erst unterbrochen, wenn zwei von den Dreien immun sind.
Das ist keine Befürchtung, es WIRD passieren.
Ziel ist es jetzt, dass man das so lange wie irgend möglich hinzieht, damit das langsam passiert und unsere Krankenhäuser damit klar kommen. 2 Jahre und mehr sind gut. Auch damit man mit Impfstoffen und Medikamenten weiter kommt. Und generell mehr über das Virus erfahren kann.
Einfach eine Mortalitätsrate auf 60-70% der Bevölkerung anzuwenden, wäre anzunehmen, dass jetzt, von heute auf morgen 52.000.000 Menschen in Deutschland auf einmal krank würden. Es berücksichtigt auch keine Gegenmaßnahmen. Auch nicht, dass man irgendwann einen Impfstoff oder ein Medikament findet und den Virus immer besser versteht und besser behandeln kann.
Die Sterberate kann man noch nicht richtig berechnen. Die Zahlen z.B. aus Italien bringen nichts, weil man annimmt, dass man da nur einen Bruchteil der tatsächlichen Fälle erfasst, nämlich die schweren bis tödlichen und dort bricht das Gesundheitssystem zusammen und man kann nicht mehr beurteilen, wie das mit einem funktionierenden System aussehen würde. Das ist auch in China passiert. Die Zahlen aus dem Iran sind unzuverlässig.
Drosten ist unabhängiger Virologe und kann auf die offiziellen Zahlen Korrekturen anrechnen. Er wirft z.B. die gerade genannten Länder aus den genannten Gründen aus der Berechnung raus. Das darf das RKI nicht und deswegen haben die immer noch die 3%. Das ist astronomisch zu hoch. Drosten geht von 0,5% aus. Ich habe auch schon gelesen, dass es manche doch auf die Sterblichkeit der Grippe schätzen, also 0,1%. Es ist allgemein natürlich gut, dass viele Patienten kaum Symptome haben, aber für die Berechnung der Sterblichkeit ist das eine Katastrophe, weil es schwierig ist alle Fälle zu erfassen.
Fakt ist: Überall dort, wo es eine gute Testabdeckung - also ein wirklich breites Bild der tatsächlichen Erkrankungen gibt und eine funktionierende Krankenversorgung existiert, ist die Mortalitätsrate deutlich unter 1%.
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Ich würde da die Verantwortung aber nicht auf einzelne Länder beziehen, sondern die EU muss halt einsehen, dass sie bei Versorgung von einzelnen Gütern zu sehr von anderen Abhängig ist.
Für z.B. medizinische Produkte (sowohl Schutzmasken, aber auch Penicillin), müssen halt Produktionsstätten innerhalb der EU da sein. (Auch wenn nicht im regulären Betrieb, weil das der Markt nicht hergibt).
Da muss man dann eben die richtigen Lehren aus der Krise ziehen, aber jetzt Länder an den Pranger stellen bringt für die Stabilität der EU garnichts.
Und auch die Schweiz muss ihren „Sonderstatus“ dahingehend halt hinterfragen.
Sagt Drosten dazu auch was in seinem Podcast, wegen Zeitraum und Einschränkungen ? Man wird ja nicht 2 Jahre die heutigen „Verhältnisse“ haben ?
(Aber nehme mir schon die ganze Woche vor, da mal reinzuhören, aber bin dann aus den meisten Quellen doch gut genug informiert)
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Ich denke mit Verhältnissen meinst Du die Einschränkung des öffentlichen Lebens, die es gerade gibt? Freitag hat Drosten erklärt, dass die gesellschaftlichen Kosten natürlich irgendwann zu hoch werden. Schulen und Kitas können nicht ewig geschlossen bleiben. Wegen der Bildung und der Beutreuungssituation. Und auf Sport-, Unterhaltung und Kultur kann man zwar länger verzichten, aber auch nicht ewig. Das lässt sich nur einige Wochen bzw. wenige Monate durchhalten.
Irgendwann wird es zu einer Abwägung kommen müssen, was man jetzt auch unter einem gewissen Risiko wieder zulässt.
Wenn ich es richtig verstanden haben sind diese Maßnahmen aber jetzt vor allem dazu da die erste Welle in den Griff zu bekommen. Leider muss man es so sagen: Jedes Land möchte jetzt erst einmal verhindern Italien zu werden. Es geht darum mit den drastischen Maßnahmen die Exponentialkurve der Infizierten abzuflachen. Weg bekommt man das Virus wahrscheinlich nie mehr. Es wird der Punkt kommen, an dem die Neuinfektionen pro Tag wieder sinken und sich einpendeln. Das Virus ist dann immer noch da, aber die Maßnahmen wird man dann Stück für Stück wieder auflösen.
Und ja: Hör den Podcast 
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Und um es noch einmal zu sagen: “Einschränkung des öffentlichen Lebens” bedeutet NICHT, dass man zu Hause rumsitzen muss. Ich habe gestern wieder irgendwo in den Nachrichten gehört, man solle jetzt drinnen bleiben…
In die Disco, ins Kino oder in das Restaurant sollte man jetzt nicht mehr gehen. Und Menschenansammlungen soll man meiden, aber Wandern, Spazieren, Fahrradfahren, Joggen etc. geht alles.
Und Einkaufen kann man auch noch… Stichwort: Hamsterkäufe.
Auch da muss man wieder einmal an Drosten verweisen. Ich habe es heute schon einmal geschrieben: In seinem Podcast am Freitag schlägt er sogar ausdrücklich vor an diesem Wochenende wo das Wetter gut ist nach draußen zu gehen.
Wer Angst hat: An einem anderen Menschen vorbeizulaufen reicht übrigens nicht für eine Infektion und draußen ist eine Übertragung durch Tröpfchen viel schwieriger als in einem geschlossenen Raum.
Ein “Kontakt” ist erst ab 15 Minuten miteinander eng reden. Und selbst da ist die Ansteckungsgefahr lediglich 5%, wohlgemerkt wenn der andere das Virus hat. Laut Drosten ist die Zahl der Infizierten bei weitem nicht so hoch, dass man paranoid jeden Menschen unterstellen kann es haben zu können.
Es gibt viele Dinge, die jetzt gerade nicht mehr möglich sind, aber das heißt nicht, dass das Leben aufhört.
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