Ich find es ja irgendwie Irre das Deutschland relativ wenig Todesopfer bisher hat ggü. Italien (das Novum schlecht hin), Frankreich und Spanien
Ist halt die Frage wie ausgeprägt die Wellen sein werden.
Dementsprechend ist die Frage wie lange der Ausnahmezustand anhalten soll?
Kleinere Geschäfte, Bar’s, Restaurants usw können sowas nicht lange durchstehen, die kriegen alle einen Rad noch ab. Nach Corona gibt es dann die Massenarbeitslosigkeit?
Wir reden hier um einen Virus der uns bis zum Impfstoff wohl noch anhält, und nächstes Jahr könnte er wie noramle Grippeviren wieder mutiert sein.
Werden in Deutschland tote eigentlich immer noch nicht getestet ?
Man liest doch immer wieder, das es eben einen Unterschied für die Zahlen macht, wenn ein Land auch tote testet und das anderer nicht.
Wir sind halt noch nicht an der Auslastungsgrenze in den Krankenhäusern.
Sollte sich das ändern, können nicht mehr alle schwer erkrankten angemessen versorgt werden. Dann können die Todeszahlen schnell steigen.
Ja hab ich auch irgendwo gelesen, dass jeders Land anders zählt, Italien zählt zb alle mit rein, auhc die die ohne Corona gestorben wäre was Deutschland irgendwie nicht macht.
Ich meine immer noch nicht flächendeckend. Das RKI sagte am Montag dass einzelne Stellen das ändern wollen (post mortem). Aber man erfährt da nichts weiter drüber
Mit anderen Worten, man erkennt die Schwachstellen des Gesundheitswesen zb in Italien? die waren ja realtiv schnell an den Belastungsgrenzen.
Hier will man schon (in Berlin) bei nur 22 Personen die im krankenhaus behandelt werden (von 400 infizierten) schon eine Ersatzklinik aufbauen für 1000 Patienten
Ansonsten wird es in meiner Umwelt düster, da werden viele ihren Job verlieren.
Kein Problem wegen der nich nicht vorliegenden Versichertenkarte?
Nicht nur Olympia, ne Freundin von mir hat ihren Job bereits verloren weil sie nur ne Aushilfe war.
Ich bin gespannt wie man die Wirtschaft für das “danach” ankurbeln will. Da gibt es ja die Idee von den Einkaufsgutscheinen ähnlich Honkgong, da hat Ver.di was gefordert.
(jaja diesmal mit Quelle)
Tatsächlich würde mir nichts anderes als die Konsumscheine nichts einfallen, Steuererleichterungen wirken nur für die die eh schon viele Steuern zahlen, am besten aus. Gezielte Subventionen ist schwierig - ein zu großer Bürokartiemonster.
Was denkt ihr?
Ich sitze ja in ne guten Position, meine Stelle wird nicht wegrationalisiert und mein Geld kommt vom Steuerzahler, aber andere… uff.
Der Kaufland hier hat jetzt Schilder ausgehängt dass Waren nur noch in Haushaltsüblichen Mengen abgegeben werden. Endlich. Vielleicht kann ich dann jetzt doch bald mal wieder nen ganz normalen Einkauf machen, die Seife hält nämlich nicht mehr lange.
Ich habe letzt gelesen, dass Deutschland das selbe Problem hat. Das war auch ein Virologe welcher Studien durchgefuehrt hat und das quasi bemaengelt hat.
Wahrscheinlich aber eher andesrum?
Hier in Göttingen sind gewisse Dinge wie Reis z.B. seit fast einer Woche ausverkauft. Wird sowas z.Zt. nicht geliefert oder direkt morgens um 9 aufgekauft?
Ich hab 2 Badezimmer und damit immer mehr Seife als normal da,
die letzten 3x Einkaufen hab ich vorsichtshalber immer EINE Packung Klopapier geholt, heute bekommst du ja nichts weil die Leute noch WEITER Hamstern, ich frage mich wieviel Klopappe brauchen die noch? Ich hab keine freien Packungen mehr gesehen, sobald eine Palette angeliefert wird - ZACK instant weg.
Das definitiv, aber zumindest wird es die nächste Zeit, kein „normales Leben“ geben.
Rein von meiner persönlichen Sicht her, definitiv länger als bis Anfang April.
der Landkreises Lüneburg geht sogar noch einen Schritt weiter:
Einlasskontrollen und Begrenzung der Kunden:
Je 20 m² Verkaufsfläche darf nur maximal eine Kundin oder ein Kunde in den
Verkaufsraum eingelassen werden, also bei z. B. 800 m² Verkaufsfläche maximal 40
Kunden gleichzeitig. Verlassen Kunden den Verkaufsraum, dürfen in gleicher Zahl
Kunden zugelassen werden. Jede Kundin/jeder Kunde hat einen Einkaufswagen zu
benutzen. Die Zahl der verfügbaren Einkaufswagen ist auf die maximale Kundenzahl zu
begrenzen. Die Verkaufsstelle kann auch andere gleich wirksame Maßnahmen
ergreifen. Wartende Kunden vor der Verkaufsstelle sind zu veranlassen, einen
angemessenen Abstand von mindestens einem Meter zueinander einzuhalten. Alle
vorstehenden Maßnahmen sind durch Personal der Verkaufsstelle zu organisieren.
Es dürfen nur Waren in einem haushaltsüblichen Umfang an eine Person abgegeben
werden.
(zitiert aus der Allgemeinverfügung des Landkreises Lüneburg, 17.03)
hui
Also Drosten redet von 5 Monaten krasse Einschränkungen oder 2 Jahre, wenn man es Phasenweise macht. Wenn also nicht ne andere Lösung gefunden wird, würde ich dieses Jahr mit keinerlei Großveranstaltungen mehr rechnen.
Hab die Tage irgendwo gelesen dass man von 6-8 Wochen ausgehen soll, mindestens.