Bei uns kaufen die Leute viel bei den Supermärkten ein, aber die Kleinstädte (bei uns) sind ziemlich leer.
Einfach mal so hier und da eine Webcam der Kleinstädte auf dem Marktpaltz suchen, wenn man sich großflächiger informieren/umschauen will. Großstädte haben ja nicht unbedingt immer so frei zugängliche Webcams (man mag mich Lügen strafen).
Leider noch recht viel Ignoranz bei den Älteren. Alles nicht so wild, muss man sich nun auch nicht anstellen, etc. Da ist Abstand halten schwer, wenn sie von sich aus den Kontakt suchen…
Ja, was auch die Politiker machen, auf die man vertrauen soll.
Das stimmt auch, ohne Corona.
Wo wir doch mittlerweile an dem Punkt sind, sei es schulisch oder nun gesundheitlich, dass es auch für Merkel einfacher ist, wenn sie mit einer Nation und nicht einzelnen Bundesländern quatschen müsste.
Wie erwähnt, dass, was der Typ sagt, stimmt im allgemeinen. Er geht aber dennoch nicht auf die Dringlichkeit ein und dass man bereits vieles versucht hat.
Im Kontrast hast du genauso viele, die es nicht juckt und nach wie vor schreiben, es sei nur eine Grippe und man macht erstmal eine große Grillparty. Im Endeffekt stellt er gerade nur die andere Seite der Medaille klar.
Am Ende des Tage wird Social Media nicht dafür Sorgen, dass die Leute zu Hause bleiben, ganz im Gegenteil, so wie er es auch schrieb.
Ich war vorhin einkaufen und es ist merklich leerer, vergleichbar mit Sommerferien und Vorlesungsfreiezeit. Die Leute versuchen auch gut Abstand zu halten und ich bin an einem Platz vorbei wo immer Leute sitzen und sich unterhalten, der war leer.
Es heißt ja auch nicht das man nicht einkaufen gehen darf, man sich einfach nur nicht mit Leute treffen und dann aufeinander hocken.
Ich hab nun nicht das Gefühl das die Mehrzahl einfach so weitermacht, die meisten wissen schon was los ist und wie sie sich verhalten sollen.
Aber das ist doch wieder die laute Minderheit und die würden auch mit Ausgangssperre ihre feier drine durchziehen, schon allein weil die Kontrolle nur sporadisch möglich ist.
Sicher scheint nur: Je länger die Freiheit beschränkt wird, desto größer sind die Belastungen und desto geringer die Akzeptanz der staatlichen Anordnungen.
Wenn es doch eine Ausgangssperre geben sollte, rate ich sehr dazu, diese von vornherein als befristet anzukündigen. Wenn Menschen wissen, wie lange die Ausgangssperre anhält, werden sie eher bereit sein, die Regeln zu akzeptieren und die Belastungen zu ertragen.
d.h. vllt. nicht nach und nach Dinge für längere einschränken und dann nochmal was draufzusetzen. So wie es Italien macht, scheint es genau richtig zu sein.
Und noch dazu:
Aber vllt. ist das ein italienisches Ding und könnte in D nicht funktionieren.
Optimismus und eine gewisse Dosis Angst sieht Castelnuovo an der Basis der derzeitigen Reaktionen in Italien: Die Disziplin, mit der die Menschen die Ausgangssperre respektieren, und der Zusammenhalt, der sich zum Beispiel in den online organisierten Balkonpartys ausdrückt. Im Kampf gegen den gemeinsamen Feind Coronavirus, sagt der Psychologe Castelnuovo, rückten die Menschen zusammen
Die Italiener, sagt Ferrarotti, seien in der Coronavirus-Krise dabei, die Grenzen ihres extremen Individualismus zu erkennen und den Wert der Solidarität wiederzuentdecken. Dies, sagt der Wissenschaftler mit seinen 93 Jahren Lebenserfahrung, tauge als gutes Beispiel auch für andere.
Die Europäische Union fordert Netflix und andere Streamingdienste auf, Videos nicht mehr in hoher Auflösung zu zeigen. Das Netz könnte angesichts von Homeoffice und Videostreaming infolge der Coronavirus-Pandemie zu stark belastet werden, twittert der EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton. Er habe am Mittwochabend mit Netflix-Chef Reed Hastings gesprochen und ihn gebeten, vorerst auf ein Angebot in HD-Qualität zu verzichten . So könne gewährleistet werden, dass alle in der Bevölkerung Zugang zum Internet haben.
Allein das Vorschaubild würde in Deutschland so schon nicht funktionieren.
Hier würde sich niemand einfach eine Flagge aufhängen und lachend und klatschend den deutschen Staat anfeuern/bestärken, es sei denn es wäre EM/WM.