Wenn man die Zahlen abgleicht,
(die berümte Exponentialfunktion … Zeitraum x = Verdopplung)
kann man in die Zukunft sehen.
Da sind sich ausnahmsweise mal (fast) alle Menschen einig.
Das fasziniert an den Zahlen.
Zahlen sind keine Panikmache.
Das ist traurige Realität und
eine Zukunft ist die Exponentialfunktionen. Diese Zukunft möchte man verhindern Weltweit.
Mein Vater war gestern hier im Krankenhaus für eine Nachuntersuchung. Er meinte, es war dort gespenstig ruhig im Vergleich zu sonst. Weil keine Besucher mehr erlaubt sind und alle verschiebbaren Operationen verschoben wurden, war dort kaum etwas los. Auch die Pflegekräfte waren ziemlich ruhig.
Im Prinzip bereitet man dort aktuell alles vor und wartet auf den Sturm. Ist natürlich nur ein Krankenhaus, aber wenn das überall ähnlich ist, ist das Gesundheitssystem einfach (noch) nicht überlastet und dann sind die Todeszahlen durchaus plausibel.
So wie es aussieht hat sich Deutschland durch die Test am Anfang, die angeordneten Quarantänen und die gute Nachverfolgung der Kontakte am Anfang, wirklich einen Vorsprung gegenüber anderen Ländern erarbeiten können.
Es sollte möglich sein, ohne alle 5 min die Statistiken zu aktualisieren und mit anderen darüber zu sprechen, welche Seite gerade am aktuellsten ist, zu begreifen, dass es ernst ist.
Ich hab das Gefühl, es gibt schon nichts spannenderes mehr, als zu schauen, in welchem Land es am schlimmsten ist und wie man selbst steht.
Versuch dich erstmal zu beruhigen. Das Wochenende ist noch lang, da kann noch viel passieren.
Wenn du dich Montagmorgen nicht 100% fit fühlst, solltest du erstmal zum Arzt anstatt auf Arbeit gehen. Sicher ist sicher. Auch wenn es „nicht so schlimm“ sein sollte. In der jetztigen Situation sollten man extra vorsichtig sein. Das sollte auch dein Arbeitgeber verstehen.
Jo in dem Krankenhaus in dem mein Vater arbeitet siehts auch so aus. Kein Besuch mehr und nur noch Notfälle vor Ort. Zusätzlich haben sie jetzt ne eigene Corona Station eingerichtet. Die Mitarbeiter die dort arbeiten dürfen auch den Rest des Krankenhauses nicht mehr betreten und haben nen separaten Eingang. Gibt also nur noch ein paar Mitarbeiter die von Zimmer zu Zimmer laufen und das wars.
Darum geht es doch gar nicht. Es ist nunmal das allumfassende Thema und man/ich schau da drauf, um die Entwicklung zu sehen - natürlich in der Hoffnung, dass sich positive Entwicklungen zeigen, aber auch um negative zu sichten.
Wenn das nicht dein Ding ist, dann lass es, aber verurteile doch nicht Leute, deren Ding das eben gerade ist.
Die Bundesregierung organisiert gerade einen Hackathon (hat jemand die originale Regierung im Keller versteckt und ausgewechselt? Warum sind die auf einmal aktiv? Warum wissen die was ein Hackathon ist??)
Schon ne ziemlich geile Aktion. Bin gespannt was dabei so raus kommt
Dieses moralische Dilemma kann einen ja leider psychisch so belasten, dass man tatsächlich krank wird - das Wunsch ich dir nun wirklich nicht.
Wenn es dir aber über das Wochenende - an dem du dich ja erholen sollst- gedanklich so festhält, fällt mir nun noch die Hotline vom Bereitschaftsdienst ein: 116 117.
Edit: durch die Herzengeber gerade gesehen, dass die Verknüpfung fehlt zum Betroffenen @Angrist
Ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) ist eine kollaborative Soft- und Hardwareentwicklungsveranstaltung. Alternative Bezeichnungen sind „Hack Day“, „Hackfest“ und „codefest“. Ziel eines Hackathons ist es, innerhalb der Dauer dieser Veranstaltung gemeinsam nützliche, kreative oder unterhaltsame Softwareprodukte herzustellen oder, allgemeiner, Lösungen für gegebene Probleme zu finden. Die Teilnehmer kommen bei Software-Hackathons üblicherweise aus verschiedenen Gebieten der Software- oder Hardwareindustrie und bearbeiten ihre Projekte häufig in funktionsübergreifenden Teams. Hackathons haben immer ein spezifisches Thema oder sind technologiebezogen.
Und hier gibts noch mehr Infos zu dem aktuellen Hackathon zum Coronavirus:
Wie aus dem am Freitag veröffentlichten „Deutschlandtrend“ im ARD-„Morgenmagazin“ hervorgeht, machen sich 29 Prozent große und 19 Prozent sehr große Sorgen.
31 Prozent der Bürger sorgen sich der aktuellen Umfrage zufolge wenig, 20 Prozent seien sorglos.
Also fast gleich auf, beide Seiten
Und die Älteren haben weniger Sorge als die Jüngeren
Insgesamt sei die Sorge bei den über 40-Jährigen jedoch geringer als bei den Jüngeren.
wie wohl derzeit die Zustimmung für eine Ausgangsbeschränkung oder sogar auch Sperre ausfallen würde.