+++ 22:09 Jena erlässt Betretungsverbot für alle Straßen und Parks +++
Die Stadt Jena hat zur Eindämmung des neuartigen Coronavirus ein Betretungsverbot für alle öffentlichen Orte ausgesprochen. Darunter fallen Straßen, Wege, Gehwege, Plätze, öffentliche Grünflächen, Parkanlagen, Parkplätze und der Stadtwald, wie die Stadt auf ihrer Internetseite mitteilte. “Ziel ist die strikte Vermeidung des Zusammentreffens von Menschen in Gruppen. Nur so kann die Ausbreitung des Coronavirus verlangsamt oder eingedämmt werden.” Es soll weiterhin möglich sein, allein, zu zweit, in der Familie oder den Menschen, die in einem Haushalt leben sowie mit Haustieren an die frische Luft zu gehen.
Das mit den Straßen ist mir gerade etwas schleierhaft, aber krass die machen alles dicht.
Das habe ich eben auch gelesen.
Da sieht man nun mal was es in so nem Heim für Auswirkungen haben kann und dafür braucht’s. Ur einen (egal ob Personal, Besucher).
Deswegen habe ich auch total verstanden warum hier zuerst der Besuch verboten wurde.
Wolte gerde online bei ner Lokale Zeitung nachlesen, ist das Hinter einer Paywal
Okay es scheint die offizielle Aussage zu sein, keine Ahnung was das bedeutet. wahrscheinlich wollen sie damit sicher gehen, das man überall Gruppen auflösen darf.
Ist glaub bei allen seiten ist es so wenn neue Richtlinien kommen. Persönlich habe ich das erste mal seit Jahren wieder die Stadt Homepage aufgerufen. Ich frage mich wie viele das zum ersten mal machen bzw herausfinden das ihre Stadt eine hat
Okay es scheint die offizielle Aussage zu sein, keine Ahnung was das bedeutet. wahrscheinlich wollen sie damit sicher gehen, das man überall Gruppen auflösen darf.
ist identisch zu der Allgemeinverfügung in Freiburg. (da steht fast dasselbe drin)
Und inhaltlich gleich zu der von ganz Bayern
Die Stadt Freiburg erlässt folgende Allgemeinverfügung:
1.) Das Betreten öffentlicher Orte ist untersagt. Zu den öffentlichen Orten zählen insbesondere Straßen, Wege, Gehwege, Plätze, öffentliche Grünflächen und Parkanlagen.
Jena:
Darüber hinaus wird ein Betretungsverbot für öffentliche Orte, also Straßen, Wege, Gehwege, Plätze, öffentliche Grünflächen, Parkanlagen, Parkplätze und den Stadtwald ausgesprochen.
Nur dürfen sie immer noch nicht die Bewohner aufhalten, wenn diese noch mobil sind.
Bekannte die in einem heim für Behinderte arbeitet, telefoniert da jeden Tag mit dem Amt und versucht eine Genehmigung zu erhalten, auch Leute physisch am Verlassen zu hindern.
Du darfst dich nicht auf öffentlichen Orten aufhalten. dazu zählen Straßen
Aber es gibt Ausnahmen
Weg zur Arbeit
Einkaufen
Weg zu Arzt
Versorgung von Tieren
und eben Spazieren gehen alleine oder mit Mitbewohner/Partner
(also wie in Bayern)
Ohne Erwähnung dieser Ausnahmen klingt es im Ticker dramatischer. Aber das mit Straßen wurde von Söder als “öffentliche Orte” beschrieben.
So ein quatsch, besonders in Behindertenheimen darf man die Leute am verlassen des Gebäudes hindern. Fixieren ist nicht so einfach, aber selbst sowas wird im Notfall einfach gemacht.
Aber wo soll man in der Stadt denn noch spazieren gehen, wenn das Betreten von öffentlichen Grünanlagen und Straßen untersagt ist. Oder im Fall von Spazieren dann doch nicht?
Hab bisschen Bammel nicht mehr Joggen gehen zu können demnächst…
ja “Ausnahme” nimmt da Bezug auf die öffentlichen Orte wie Straßen, Du darfst also Straßen betreten zur arbeit, zum spazieren gehen (explizit alleine oder mit Partner)…