Corona Virus COVID-19

hier gibt es weder klopapier noch mehl … das einzige was ich im aldi noch bekommen habe ist nudeln …

Baden-Württemberg will Corona-Patienten aus Frankreich aufnehmen

0:01 Uhr : Baden-Württemberg will nach Informationen der “Schwäbischen Zeitung” schwerkranke Corona-Patienten aus Frankreich in Kliniken aufnehmen. Dafür habe das Gesundheitsministerium die Krankenhäuser im Südwesten gebeten, freie Beatmungsbetten zu melden .

“Herr Ministerpräsident Kretschmann hat die Unterstützung Baden-Württembergs zugesagt”, heißt es demnach aus einem Schreiben an die Kliniken, dass der Zeitung vorliege. “Es geht um Menschen, die ohne Beatmung in den kommenden Tagen sterben”, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums der Zeitung.

Der Südwesten habe derzeit genügend freie Beatmungsplätze, nämlich rund 2.300. Aktuell seien 80 Prozent davon belegt, allerdings mit weniger als 20 Corona-Patienten, berichtete die Zeitung.

Das südliche Elsass, das an Baden-Württemberg grenzt, ist von der Corona-Pandemie besonders schwer getroffen. Es fehle in den elsässischen Krankenhäusern an Betten mit Beatmungsgeräten, Material und Personal, hieß es.

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Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.

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Hm. Grundsätzlich ehrenvoll. Und was ist, wenn mal plötzlich selbst die Betten braucht? :thinking:

ja eben …kann ich gut verstehen das sie jetzt noch so handeln aber sollte das spätestens nächste Woche umschlagen … wird der rechte flügel wieder aktiv :frowning:

so kann man wenigstens ein kleines Zeichen setzen das man es nicht komplett ablehnt!

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Das Elsass grenz direkt an Baden Württemberg und es gibt viele Leute, die ganz normal auf beiden Seiten der Grenze leben, dort Familien haben, oder arbeiten. Fände es ziemlich fragwürdig, daraus jetzt ein wir vs die zu machen …

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Hat mit “versus” nichts zu tun. An DE Grenzen zig Länder. Sollen die jetzt alle Patienten aus den Nachbarländern aufnehmen? Da gerät man auch schnell in personelle Probleme und an die Grenzen der Kapazitäten. Wenn hier gerade die Entwicklung anders wäre, wäre es logisch und stünde nicht zur Debatte. Wir stehen aber evtl noch am Anfang. Schau dir mal Würzburg an. Die Uniklinik kommt jetzt schon an ihre Grenzen

Solange man noch viele freie Kapazitäten hat, klar, warum nicht? Natürlich soll man dabei nicht mehr aufnehmen, als man kann.

Sobald die Krankenhäuser an die Kapazitätsgrenzen kommen, kann man das ja wieder stoppen.

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das ist leider zu spät da die meisten rund 10 tage oder mehr beatmet werden müssen!

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Also zumindest komplettes Besuchsverbot hat das Heim in der meine Bekannte schafft, schon erlassen. und bis auf die Eingangstür sind alle türen zu und die Eingangstür geht nur noch von innen auf, von aussen muss man reingelassen werden.

Gab zwar auch schon bitterbösen Streit mit Eltern und Angehörigen aber sie haben es durchgezogen.

Sie haben dann ein günstig gelegenes Fenster, wo Angehörige und Bewohner miteinander reden können.

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Und was macht man dann mit Neupatienten? Schicken wir die dann nach Österreich oder wie? Ist alles nicht so einfach. Weil dann heimschicken kann man ja auch keinen mehr. Ich finde die Entscheidung extrem schwer, was man da machen soll

Menschlich richtig ist natürlich zu helfen. Das ist ganz klar.

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Eben schwierig, wenn die keine Ahnung, 1-2 Wochen da dranhängen müssen und man in sagen wir 2 Wochen bei usn Triage machen muss hier unten im süden, dann wirst du sehr viele saure Deutsche haben, wenn de facto damit Deutsche geopfert werden, damit Franzosen am Leben erhalten werden.

Der Staat sollte sich ja zuerst um seine eigenen Bürger kümmern.

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Das ist richtig. Ich bin froh diese Entscheidung nicht treffen zu müssen. Mein Gewissen würde mich wohl dann den Rest meines Lebens quälen

Ich kenn den nicht, sieht für mich wie ein Vollidiot aus, aber die Aktion finde ich gut. Auch die ganzen Low-Brainer Influencer sollten sich jetzt in Verantwortung sehen, Ansagen an ihre Follower zu machen, auch wenn Youtube dann vielleicht die Monetarisierung ausstellt.

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:laughing: stark

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Jetzt stell dich nicht so an, die nächsten 10 Tage werden nun nicht aus 20 kritischen Coronafällen 500 … Und auch dann kann man auf die Solidarität anderer setzen :wink: Die östlichen Bundesländer haben ja keine Probleme

Das hat man im Elsass auch gedacht

Und zum Thema Solidarität anderer: jo. So wie beim Thema Flüchtlinge. Ungarn, Polen und Co werden uns sicher auch diesmal helfen. Lel

Ja und, es wurden ja nichtmal Zahlen genannt, vielleicht sind es nur 10 … Aber da werden wieder direkt manche Dinge getriggert, dass man nun überrannt wird und nun wieder Ausländer bevorzugt werden, auf die Kosten der eigenen Bevölkerung !

Ja kannst das oben direkt nochmal hinkopieren :stuck_out_tongue:

Im Herbst könnte das gleiche wieder kommen und dann Deutschland im Zentrum der Krise stecken und dann könnte Frankreich ja genauso sagen, ja legt uns am Arsch. :wink: Solidarität hat immer einen vermeintlichen egoistischen Nachteil

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Ich sag es mal so: mir ist schon lieber wenn meine eigene Oma überlebt als die von einem Jaques aus Strasbourg, den ich nicht mal kenne.

Ich fände es dennoch gut, wenn man den Menschen hilft. Das abzuschätzen, ob das ne gute Idee ist, müssen Experten übernehmen. Und ich bin mit beiden Entscheidungen dann einverstanden.

Genau das werden die dann auch sagen. So gut kenne ich meine Franzosen.