Wie wäre das dann in Büros, die normal mit 4-5-6 Leuten, auf relativ engem Raum, wenn auch nicht alle in einem arbeiten?
Spätestens Küche und Klo würden ja geteilt - und damit auch sozusagen Hochrisiko-Orte -, und damit versammeln sie sich im Grunde ja mit mehr als 2 Leuten?!
Dann müssten sicher 60-70% der jetzt noch arbeitenden Büros doch auf HomeOffice umstellen oder zumachen, oder?!
Büros sind davon ja ausgenommen, sollen aber, wenn dies möglich ist, auf Homeoffice umstellen. Dort wo es nicht geht muss man halt den Kopf einschalten und so sicher es geht die Sachen handhaben. Man kann ja nicht den kompletten Betrieb von allem lahmlegen.
Nö, ist es eigentlich nicht.
Ist doch einfach nur ein Automat für Brötchen.
Ist ne Maschine mit 10 Stockwerken, jedes Stockwerk ist rund , dreht sich und hat 15 Fächer.
In den Fächern liegen die Backwaren in Cellophan eingepackt und der Automat ist auf X Grad runtergekühlt.
Man drückt einen Knopf der turm dreht sich, man wartete bis das richtige fach vorne ist, dann hällt man seine Magnetkarte auf die Geld geladen ist, an einen Knopf und drückt das Stockwerk das man haben will.
Dann geht genau in dem Stockwerk das vorderste Fach auf und man entnimmt das eine Backstück das eben drinliegt.
Sehe da nicht was daran ekelhaft sein sollte?
Die backwaren kommen frisch vom Örtlichen Bäcker, keine Aufbackware.
Früher ist der noch durch die ganze firma gelaufen, aber das hat die Geschäftsleitung leider irgendwann verboten.
Also in den großen Firmen hier haben die alle “richtige” Kantinen wo Menschen arbeiten und essen servieren. Ich würde mir aus so nem Automaten keine Stulle ziehen, wenn ich andere Möglichkeiten hätte. Allein dass die Brötchen dann noch mal alle einzeln verpackt sind, ist ja schon aus Umweltgründen nicht so der Brüller.
Ok, ich behaupte die Willigen werden das schon fast alle gemacht haben.
Hier stehe ich ausnahmsweise mal Angrists bei: Wer noch nicht umgestellt hat, dessen Chefs wollen auch nicht und können das mit diesem „sollen“ und der Verantwortung schön auf ihre ANs abwälzen. Selbst wenn HO möglich wäre.
Da fände ich die „Pflicht“ zum HO wo möglich eine bessere Formulierung.
Es sollte mit Vernunft weiter gehen. Und nicht nach der Methode mehr Maßnahmen und mehr Strafen.
ich denke wir sind gut gefahren und man sollte weiter auf die Experten hören. Der Virologe Kukele hat zum Beispiel gemahnt dass man genau gucken muss welche Maßnahmen populismus ist und überhaupt was bringt. Und welche vielleicht etwas weniger Infizierte bringt aber psychologisch eher schadet.
Ich finde nicht dass man zu jeder Maßnahme ja sofort rufen sollte, sondern abschätzen muss ob der Nutzen den Schaden übertrifft.
Ich hab nicht gesagt, dass ich es schlecht finde. War eine Feststellung. Es gibt aber trotzdem noch genug Orte, wo mehr Leute zusammen kommen, z B. wie Toilette in der Arbeit, wie du ja sagst ein “Hochrisiko Ort”. Italien hat ja den nächsten Schritt auch schon gemacht und alle unnötigen Betriebe geschlossen. Bin Mal gespannt, ob wir das so hinkriegen oder dann auch zu sowas als letztes Mittel greifen müssen.
Das stimmt. Es gibt sicher Firmen die die Mitarbeiter nun (weiterhin) ausnutzen oder eben aus Angst anders handeln. In der Kürze, in der man aber nun Entscheidungen treffen muss, wäre eine Kontrolle der Auflagen ja gar nicht möglich gewesen. Man muss auch immer noch an den Menschenverstand appellieren und auf diesen setzen.
Klar gibts auch ne richtige Kantine, aber die ist gerade eh geschlossen.
Der Brötchenautomat ist eben einfach ein angebot, für Brötchen, Süsstückle und Belegte Brötchen , Kuchen etc für die Frühstückspause für Leute die auf dem Weg eben an nichts vorbeikommen oder keine Zeit haben etc.
Das Cellophan ist so abbaubares anscheinend, wurde zumindest mal gesagt.
Am Ende wahrscheinlich sogar besser, als wenn ich und 100 andere jeden morgen nochmal 4 km umweg fahren würden um noch bei einem Bäcker anzuhalten 
Wollte mir gestern Brezeln holen im Kaufland und was macht der Typ vor mir.
Schön mit der Hand rein ohne Handschuhe oder Zange…
Zum Glück waren noch Laugenstangen neben bei,
Aber man sieht ja erst nach ner Weile, welche Maßnahmen was bringen. Im Grunde ist das was in Bayern passiert gar nicht strenger als anderswo, nur härter formuliert.
Und simmer mal ehrlich: Die meisten hier in Bayern sind eh Kaschper. Da isses gar net schlecht wenn die drinbleiben 
Aber Spaß bei Seite: Das mit dem Verstand wäre am besten. Aber das hat hier zumindest wirklich überhaupt nicht geklappt. Bei den ganz jungen Leuten noch am allerwenigsten. Seit Freitag herrscht hier Ruhe und ich finde es gut.
Yo, hatte ich früher auch oft beobachtet. Ich habe mal beobachtet wie eine sich vorher noch an der Nase rumgefriemelt hat und dann sich die schönsten Teile da rausgefischt. Seitdem fasse ich die Dinge endgültig nicht mehr an. Davor hab ich mir ab und zu auch mal ne Brezel geangelt aus solchen Gefäßen.
Nee, aber dann gäbe es die Möglichkeit des Anrufs von ANs bei Behörden. Dann guckt man eben nur da, wo es Beschwerden gibt. Stichwort rechtliche Sicherheit für ANs.
Wer sich dann nicht beschwert, ja gut, irgendwann kann man nicht mehr helfen.
War kein Angriff. 
:virtual: 
Gibt halt auch unterschiedliche Meinungen bei Experten. Das isses ja. Die streiten sich ja selbst ob „Ausgangsbeschränkungen“ was bringen oder nicht. Selbst der Drosten erzählt ja heute hü und morgen hott. Aber den hab ich ja eh gefressen. Der Werner Walter der Viren ist das.
Ist das nicht wieder so ein Deutsches Ding?
Das wir Menschen die Fehler einsehen (vor allem Fehler aufgrund von unvollständigen Daten für die sie gar nicht konnten) und Ihre Meinung ändern, als schlechter wahrnehmen als „starke Männer und Lenker“ die Ihre Meinung beibehalten (wie falsch sie auch sein mag) und einen klaren Kurs fahren.
Nur so als Denkanstoß.
Manches was Drosten gesagt hat, hätte zb Sinn gemacht im Hinblick, wenn sich die Leute an Empfehlungen gehalten hätten.
Da sie es nich taten muss er natürlich seine Aussagen dann über den Haufen werfen und Dinge empfehlen, die er 4 Tage zuvor noch als „viel zu übertrieben“ bezeichnet hat.
Ne. Das ist ein Wissenschaftler-hält-seine-Rübe-vor-jede-Kamera-Ding. Der macht mit dem Podcast etc echt gute Arbeit aber manchmal hat man das Gefühl er ist häufiger Gast und Interviewpartner, als jetzt mal seiner Arbeit nachzugehen. Christian Rach war irgendwann auch nur noch im Fernsehen statt im Restaurant. Und am Ende ist er auch noch beim ZDF gelandet. Da wäre er mal lieber am Herd geblieben.
Dass er auch mal „Fehler einsieht“ ist okay. Aber das waren mittlerweile schon ne ganze Menge Relativierungen seiner alten Aussagen. Hätte er damit in den Medien nicht vorgeprescht wäre mir das sympathischer gewesen.
Aber mal als Denkansatz: Vielleicht seht ihr mal Politiker bzw. Politik auch so. Auch wenn die keinen coolen Podcast machen 
Drosten ist Virologe. Seine Meinung bzgl. des Virus’ ist wichtig. Jedoch ist er kein Sozialwissenschaftler, Krisenmanager o.ä. Wenn er heute A sagt und morgen H und c richtig wäre, spricht er da von seiner eigenen Vermutung. Er hat einen anderen Blick, das stimmt, aber am Ende sind Empfehlungen, Beschränkungstipps u.ä. nicht sein Expertise-Gebiet, weshalb man ihn nicht ankreiden kann, wenn er was “falsches” in dem Punkt sagt.
War Sachsen nicht das letzte Bundesland ohne Infizierte?
16:39 Uhr
Das Land Sachsen verschärft die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie. Von Montag null Uhr an gilt für den gesamten Freistaat eine Ausgangsbeschränkung. Danach ist das Verlassen von Wohnung oder Haus ohne triftigen Grund untersagt, teilte Innenminister Roland Wöller in Dresden mit. Wege zur Arbeit und zum Einkaufen bleiben demnach erlaubt.
Es gibt leider richtig viele die das nicht getan haben, ich schätze meistens aus Gründen der Tradition. Selbst die ÖR senden weiterhin für alle sichtbar aus Studios, statt aus den Wohnungen der Moderatoren. Das ist ein ganz schlechtes Vorbild, da zeigt RBTV wie man es richtig macht.
Im Freundeskreis habe ich da auch einige Beispiele, wo Leute noch unnötigerweise zur Arbeit vor Ort gezwungen werden, obwohl es möglich wäre, das zu vermeiden.
Stimmt. Aber vielleicht sollte er dann mal den alten Leitsatz von Dieter Nuhr beherzigen und nicht zu jedem Thema etwas sagen.