Müsste Thüringen gewesen sein.
nö war sachsen-anhalt.
Nein. Und wenn hat das eine mit dem anderen auch nichts zu tun.
Ging um "hält erstaunlich lange ohne Infektion stand"zu “schließt das öffentliche Leben als eines der Ersten komplett”.
Aber da es gar nicht Sachsen war, hat das auch keinen Bestand.
Wie erwähnt, dafür kann er nichts. Er macht nichts weiter als laut zu denken bzw. seine Gedankengänge zu artikulieren. Dementsprechend finde ich es total vertretbar, wenn er sich widerspricht, weil sich täglich was ändert und sein Aufgabengebiet die Forschung ist.
Man merkt, dass die Menschen einfach Infos wollen und wissen wollen, was man nun machen kann, sollte, muss. Die Regierung hat in dem Punkt imo zu wenig gemacht (also kommuniziert). Da ist ein Drosten eine „gute“ Sicherheit für die Bevölkerung, weil er mitteilt.
Wäre auch dann sinnvoll, weil man vielleicht das erste Land sein möchte, das wieder Infektionsfrei ist
Warum muss er das vor der Presse machen? Mich fragt man doch auch nicht zu Maßnahmen die zu schnelleren Datenbanksystemen führen, nur weil ich mit Datenbanken arbeiten. Und wenn würde ich einen Teufel tun und dazu etwas sagen - wenn dann am Stammtisch aber nicht vor Presse und Fachpublikum. Das ist eben der sogenannte Werner-Walter-Effekt. Damit wird er sich in der “Szene” keine Freunde machen. Aber er hat ja nen sicheren Job. Von daher…
Wie kann er eine gute Sicherheit sein, wenn er sich, wie du ja selbst sagst, ständig widerspricht bzw. seine Meinung von gestern ändern muss? Das einzig sichere ist, dass man eben sich nicht drauf verlassen kann dass das was er sagt fundiert ist. Und wenns doof läuft färbt das dann auf den Bereich von dem er wirklich Ahnung hat ab und man nimmt ihn auch da nicht mehr für voll. Finde ich schwierig!
Weil es von den Regierungsverantwortlichen zu wenige gut machen bzw. Ahnung von beiden Themen haben. Und er damit tatsächlich für erheblich mehr Informationsfluss sorgt, wobei er seine Unwissenheit bezüglich gewissen Dingen in Normalfall deutlich anspricht.
Er sorgt damit auch stark für eine größere Akzeptanz von harten Maßnahmen - zumindest was ich so mitbekomme.
Das ist nicht seine eigentliche Aufgabe, aber das Problem ist/scheint, man hat niemand Besseren
Er macht es aber ja auch nicht gut Also meines Empfindens nach. Dann sollte das der Regierungssprecher machen und sich vorher von Fachleuten in ihrem Bereich Meinungen geben lassen.
JA gut, das lasse ich gelten. Deswegen war ja auch Kohl so lange Kanzler
Es sei noch erwähnt dass auch in Sachsen weiter Sport alleine erlaubt ist oder der Weg zum Kleingarten oder ähnliches
Genau. Die fahren im Prinzip die gleiche Schiene wie Bayern. Auch was die anderen machen ist gar nicht sooo anders. Ich finde es aber schon auch komisch, dass man sich da nicht auf irgendeine einheitliche Geschichte einigen kann. Das wäre für alle besser weil nachvollziehbarer und würde auch Vertrauen in die Politik schaffen. Naja - oder zumindest mehr als jetzt bei einigen.
Es hat mit einem täglichen Podcast angefangen, wo er die aktuelle Lage kommentiert hat, mit Hintergrundwissen eines Virologen. Während die Bevölkerung keinen Plan hat(tte), was abging, hat er dazu was gesagt.
Dadurch, dass er sich mitteilte, wurde er für immer mehr Leute interessant, da er in dem Forschungsfeld tätig ist, Connections zur Charite und dem RKI hat. Und gerade zu Beginn ging es auch nur ums Virus. Irgendwann kamen halt andere Themen dazu und er wurde noch interessanter, sodass die Presse mitaufsprang.
Dass er in Talkshows u.ä. auftritt: Der Typ hatte zuvor null Kontakt zu sowas. Er weiß logischerweise nicht, wie man sich da verhält. Ich kann es nachvollziehen, dass er Einladungen annimmt, weil er nach wie vor viel über das Virus weiß und forscht. Dass ihm Journalisten jedoch andere Fragen stellen, dafür kann er nichts. Genauso wenig, dass er „gehyped“ wird.
Mit Sicherheit meinte ich, dass es wen gab, der das tägliche Geschehen kommentiert hat, und sich nicht in Schweigen hüllte. Er ist da reingerutscht, weil Leute wissen wollten, was abgeht. Als er mit dem Podcast anfing, war die Kommunikationsstrategie der Regierung eine andere.
Das habe ich auch kritisiert. Diese Flickschusterei ist sehr irritierend selbst wenn man sich informiert. Und einige werden das nur oberflächlich machen
Die Kommunikation des aktuellen Standes der Wissenschaft ist in Zeiten wie aktuell extrem wichtig. Genau das macht Drosten und zwar so, dass man es auch als Laie nachvollziehen kann. Da er der absolute Experte auf dem Gebiet der Virologie ist (er hat den weltweit eingesetzten Test entwickelt), ist er auf jeden Fall der Richtige, darüber zu reden.
Man braucht Wissenschaftler zur Kommunikation, weil denen deutlich mehr vertraut wird, als Politikern. Ein Regierungssprecher kann das nicht ersetzen.
Wenn er von der Virologie weggeht und z.B. über Epidemiologie oder andere Themen redet, beruft er sich auf Studien oder die Kollegen aus den anderen Bereichen.
Dass er sich ab und zu korrigiert, liegt daran, dass sich der aktuelle Stand der Wissenschaft beinahe täglich ändert und ständig neue Erkenntnisse dazu kommen. Auch das wird dann erklärt.
Der Rest sind aus dem Kontext gezogene Zitate und Verkürzungen in den Medien, denen die Einordnung, die Drosten normalerweise immer gibt, komplett fehlt.
Und die Franzosen sind wirklich dankbar.
Wie Jean Rottner richtig schreibt, so zeigt man den Sinn der EU, am besten.
Dazu der MP
In Nordrhein-Westphalen betreffe das Kontaktverbot nicht das Arbeitsleben, sagte Ministerpräsident Armin Laschet so eben auf einer Pressekonferenz. Jedes Unternehmen müsse selbst darauf achten, wie es eine Infektion der Mitarbeiter verhindern könne.
Leider haben das nicht alle AG verstanden
Kommt darauf an. Ich finde das informieren und damit erhöhen der Akzeptanz bekommt er ganz gut hin. Und er erscheint recht ehrlich und unbeeinflusst. Da hätte ich bei den Parteikadern leider mehr Bedenken, ob der Objektivität. Und ob der Ehrlichkeit. Dafür sind die Sprecher*innen bei mir eher nicht bekannt.
Ich glaub da ging es um noch mehr, aber ja, im Kern ists das
Ich finde es als Rheinland Pfälzer auch super. Es gehört sich einfach.
Und die Russen schicken Ärzte nach Italien
Er sitzt nun nicht aus Spaß bei der Bundespressekonferenz, sondern ist Berater der Bundesregierung. Soll er dort keine Fragen der Presse beantworten oder seine Meinung sagen?
Sonst ist es auch nicht ungewöhnlich, dass solche Experten von Medien angefragt werden und die Leute dort ihr Wissen etc. teilen. Wenn demnächst der Islamische Staat wieder einen Anschlag ausübt, wird man wieder 2-3 andere Fachleute hören.
Das fand ich auch gut. Und finde ich auch weiterhin klasse.