Corona Virus COVID-19

Oder gar in der falschen Stadt. Meine Eltern wohnen zb knapp 40km weg in nem anderen Kreis.
Wenn ich da jetzt hinfahre, um was für sie einzukaufen mache ich mir keine Sekunde lang Sorgen, dass das Probleme bei ner Kontrolle verursacht. Das wird in Ruhe erklärt, im Zweifelsfall rufen sie kurz bei meinen Eltern durch, die das bestätigen und gut ist. Da mache ich mir keine Sekunde lang Sorgen vor polizeilicher Willkür, selbst bei ner allgemeinen Ausgangssperre würde ich da keine Probleme sehen.
Wenn ich natürlich darauf bestehe, für eigene Einkäufe zu meinem Lieblingsreal drei Orte weiter zu fahren, statt vielleicht mal einen der fünf Supermärkte auf den Weg dorthin zu nehmen, muss ich halt auch in Kauf nehmen, dafür unangenehme Fragen gestellt zu bekommen. Ist ein vermeidbares Risiko im Moment und da sollte jeder mal reflektieren und sich so weit einschränken, wie es möglich ist.

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Ich frage mich auch wie das nun im Bereich der harten Drogen aussieht. Habe wir hier in einpaar Wochen Leute die an die Decke gehen weil nix mehr da ist. Oder wird es fuer die banden kein Problem sein dem geschäft weiter nachzugehen (ist ja ein internationales ding) die ganzen fixer treffpunkte müssten ja auch zwingend aufgelöst werden. Das klingt fuer mich nach einer hercules aufgabe

Die Maßnahmen greifen doch, die Zahlen steigen weniger als erwartet, es sind weniger vor der Tür und da wo sich Gruppe auffällig anders verhalten sollte man ja auch durch greifen.

Was es nun noch helfen soll Handydaten auszulesen oder zu überprüfen wo jeder wohnt der draußen was erledigt oder eben einfach nur spazieren geht, Sport treibt, wie es ja ausdrücklich erlaubt sein. Das erschließt sich mich auch nicht, besonders weil ja wahrscheinlich nicht alle Kontrolliert und überprüft werden können. Wenn der Polizist also denkt ‘die Person sieht nett aus, die darf einfach weiter’ und wenn nicht muss sie sich rechtfertigen und preisgeben.

Das ist für mich dünnes Eis und nicht mal angebracht, weil sich weitestgehend daran gehalten wird zuhause zu bleiben wenn man kann.

Wie eine Freundin gestern sagte, scheinbar sehen ein paar Leute nur ‘kuck mal da laufen immer noch Leute rum, noch härtere Strafen’ dabei vergessen sie das genug auch immer noch Arbeitet gehen und wie sie bei einer Verwaltung sitzen und schauen das der Rest läuft.

Und bei Sachen die vor Läden, in Kliniken organisiert geklaut werden, fallen mir eben Orte ein wo sie strikter Kontrollieren sollten und mehr vor Ort sein sollten.

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Quelle wäre dazu gut. Wie auch das RKI sagte, sind Zahlen vom Wochenende nicht so aussagekräftig.

Wer sprach denn hier davon, dass die Handydaten ausgelesen werden und das jeder kontrolliert wird, der sich draußen befindet? Es wird darum gehen, dass man einfach Gruppen mit 2+ Leuten überprüfen kann, ob das Freunde sind, die sich treffen oder Leute, die im gleichen Haus wohnen. Es geht in der Diskussion gerade nur darum, seinen Ausweis dabei zu haben und nicht, jeden einzelnen Jogger im Wald zu kontrollieren.

Dagegen sagt hier im Thread aktuell niemand was, ganz im Gegenteil. Man interpretiert nur aus “bitte Ausweis dabei haben” unglaublich viele Sachen und teilweise, ohne Begründung dahinter, warum man einzelne Jogger anhalten und überprüfen sollte.

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Ist eben immer auslegungssache.

Muss man mit dem winzigen Dorfsupermarkt 8km weiter vorlieb nehmen, oder darf man auch 20-30km fahren um zu nem vernünftigen Supermarkt zu kommen.?

Das ist wirklich eine sehr deutsche Denke. :sweat_smile:

Ich frage mich gerade ehrlich, woher die Annahme kommt, dass nun jeder, der einkaufen geht oder joggt oder nur vorm Auto steht, kontrolliert werden soll? Warum ist es so absurd, dass es lediglich darum geht, Gruppen überprüfen zu können? Die Kanzlerin hat doch klar formuliert, dass Leute aus einem Haus sich gemeinsam aufhalten dürfen, aber Freunde, Bekannte u.ä. nicht gestattet sind. Mit dem Ausweis kann man sowas kontrollieren.

Und bzgl. Handydaten: Das Thema kommt auf, weil man es in Südkorea so macht(e) und die kein Social distancing betrieben/betreiben. Ob man sowas in D überhaupt machen darf und sollte, ist was komplett anderes als einen Ausweis mitzuführen.

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Klar, kommt sicher auch mal auf den Einzelfall an. Grundsätzlich reicht aber erstmal der winzige Dorfsupermarkt.
Sollte man da etwas wirklich essentielles nicht bekommen (und ich red jetzt nich von der Lieblingspesto oder der Mineralwassersorte der Wahl), dann ist es sicherlich legitim und auch gut begründbar, dafür noch mal ne Etappe weiter zu fahren.
Ist aber tbh nur meine bescheidene Meinung, als Stadtmensch habe ich sicherlich viele Herausforderungen nicht auf dem Schirm, denen sich Menschen vom Land (gerade jetzt) gegenüber sehen. Wenn ich selbst etwas essentielles in Geschäft A momentan nicht bekomme, kann ich meinen Radius in relativ feinen Schritten erweitern.

Das Robert Koch Institut ist jetzt auch vorsichtig optimistisch.

Ich gehe immer noch von aus dass wir die Ausgangsbeschränkung oder Kontaktverbot nach dem 5 April wieder aussetzen werden.

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Kann man bestimmt bei tipico etc darauf wetten. Ich gehe nicht vor August aus. Schulen etc werden allerdings nach den Osterferien geöffnet

Es ist vollkommen egal, ob du nun 8 oder 20-30km mit dem Auto fährst, zumindest für die Virusverbreitung.

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Hier sind bis zum 30.04 alle Sportanlagen und Hallen gesperrt. Gehe davon aus, dass dies auch mindestens Restaurants und Ähnliches betrifft.

Ich frage mich so langsam, wo du wohnst. In keinem Kaff, wo ich bisher gewohnt habe, musste ich 30km fahren, um einen Supermarkt zu finden. Gerade sowas wie „dorfsupermärkte“ (was für mich sehr kleine Läden sind, wo sich max. 15 Leute gleichzeitig aufhalten können) sind vom Aussterben bedroht, weshalb es mich wundert, dass du den benennen kannst.

Sofern sich alle nun an die Regeln halten (was man nur via Kontrollen machen kann und jetzt auch gemacht wird), könnte das durchaus möglich sein. Wobei ich eher sagen würde, nach Ostern.

Die Rocketmap verrät es dir, das ist wirklich mitten im Nirgendwo :smiley:

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Dann sollte er froh sein, dass es da noch den Dorfsupermarkt gibt und sich nicht über den beschweren. :ugly:

Also 30km sind für mich auch utopisch.

Aber das man im Supermarkt 2km entfernt kein Klopapier mehr kaufen kann und deshalb 15km weitergurken muss um im nächstgrößeren Ort weitere RAPPELVOLLE Märkte abklappern muss (3 genau gesagt) nervt einfach.
Besonders wenn man Zuhause nur eine angefangene rolle hat weil’s einfach nie geklappt hat was zu kaufen.

Anderes Problem aber echt nervig.
Welcher Troll auch immer den Klopapiermythos aus dem Boden gestampft hat: chapeau!
Hat geklappt

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Ironischerweise hat man mittlerweile festgestellt dass 30% der Infizierten Durchfall haben.
Verdammt viel

Insofern nicht mal so sehr ein Mythos

Möchte ich auch nicht abstreiten aber selbst wenn man Diarrhoe hat, braucht man sicherlich keine 12 Packungen kackpappe

Ich glaube außerdem das die Verkäufe von Klopapier in keinster Weise in Relation gesetzt werden kann mit den aktuell erkrankten.

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Klar das horten ist bescheuert.

Ich hätte auch gedacht dass nun jede Abstellkammer voll sein muss, aber es hört nicht auf.