So genau weiß ich das nicht. Wollt nachher eh mal die Kollegin fragen, sie ist nur grad in nem Termin. Mich interessiert das auch.
Weiß ehrlich gesagt nicht, was ich davon halten soll.
Klingt doch als wären wir gut vorbereitet.
(Sarkasmus)
Ich hab jetzt mal ne andere Kollegin gefragt, die sich da auch schon mit ihr unterhalten hatte. Die Gemeinden im Kreis Heinsberg haben wohl online so ein Formular, wo man sich einträgt, wenn man an der Veranstaltung teilgenommen hat und auch Personen benennen soll, die mit im Haushalt leben, mit denen man näher Kontakt hatte usw. Dann wird man per Mail über das weitere Vorgehen informiert.
Die Eltern der Kollegin müssen offiziell erst ab morgen in Quarantäne (was macht das für nen Sinn??). Versorgt werden sollen sie durch Verwandte, Bekannte usw., die denen Einkäufe vor die Tür stellen.
Und von denen hat natürlich keiner einen Hund der jetzt an Verwandschaft abgegeben wird, da man ja 2 Wochen nicht Gassi gehen darf und der dann erstmal schön die Verwandschaft ansteckt da er ja dauernd von Kranken gestreichelt wurde etc.
Die Sache ist durch Leute
Ja, oder stell dir mal vor, du warst mit mehreren deiner Bekannten auf der Veranstaltung und die sind jetzt alle unter Quarantäne. Wer bringt dir denn dann deine Einkäufe?
Hätte bei so einer Masse an Leuten gedachte, dass man da was gesammelt macht. Stattdessen muss es jeder selbst geregelt bekommen. Uff. Und da wundert man sich über Hamsterkäufe.
Das frage ich mich nämlich auch.
Gut, einmal bringen reicht ja, selbst wenn man in einer Stadtwohnung mit Winzkühlschrank wohnt.
Pro Person Nudeln, Reis, Sack Kartoffeln, 10 Dosen Konservengemüse, und frisches eben je nach Kühlschrankgröße.
Das müsste dann ja für 2 Wochen reichen.
Aber Ja klar, wenn alle Leute mit denen ich in den letzten 5 Tagen kontakt hatte, in Quarantäne müssten, dann gäbe es glaube ich nur noch eine Tante und 2 Kumpels, die ich anrufen könnte.
Ich hatte da (naiverweise) gedacht, dass man sowas gesammelt machen könnte, also das Gesundheitsamt des Bezirks was organisiert.
Dann kann man das mit dem Gesundheitsamt abklären, dass dir irgendein Pflegedienst oder sonstwer was bringt. Man wird wohl nicht zu Hause verhungern.
Aber finde es halt Unsinnig alle von den Ämter zu versorgen, so nimmt man ja nur Kapazitäten weg, die halt für manche Leute zwingend erforderlich sind.
Ich kann mir nur vorstellen, dass gesammelte Einkäufe okay zu managen wären, aber dann gibt es halt nur „Standardeinkauf“, den Kram, den Angrist oben angeschrieben hat.
Aber ich kann schon verstehen, dass man sich da alleine gelassen fühlt und sich erst recht nicht melden mag. (Interessanteweise erst gestern so ein Gespräch gehabt und mich gewundert, warum man sich dann nicht meldet)
ja bla bla welt bla bla … hier vom Veröffentlicht am 21.08.2016
Was willst du damit aussagen? Dass man Lebensmittel-Vorräte haben sollte, ist jetzt keine neue Idee. Nur viele haben dafür auch keinen Platz.
Eben, wozu soll ich in meiner kleinen Wohnung kiloweise Lebensmittel bunkern, wenn der Supermarkt 100m entfernt ist?
Man muss auch erstmal den Raum dafür haben. Ich habe den Luxus eine Art “Lagerraum”/
“Vorratskammer” zu haben, was bei zwei Personen locker ausreicht. Aber nicht jeder hat so einen Raum oder Platz, sich ein Regal vollzustellen und je nach dem, wie viele Leute im Haushalt leben, wird es umso schwieriger.
Natürlich. Aber zu behaupten, die Städte wären ja alle super vorbereitet, ist halt Bullshit. Wenn jetzt wirklich viele Leute unter Quarantäne müssen, dann kann man sich nicht mehr allein auf Freunde und Bekannte verlassen, weil sie dann selbst betroffen sind. Da muss „von oben“ irgendwas organisiert sein. Es müssen ja keine Wunscheinkäufe sein, aber halt so Standard-Kram, der für 2 Wochen reicht, der dann vorbeigebracht wird, von jemanden, der eh grad seine Tour fährt.
Dass man Vorräte für 10 - 14 Tage haben soll, ist ja ein Vorschlag und kein Zwang. Dass dann halt darauf gepocht wird, ist daher unfair. Hat halt nicht jeder den Platz und auch nicht immer das Geld.
Was mich übrigens wundert, ist, dass mich bisher so viele Menschen nach einem Mundschutz gefragt haben, aber tatsächlich kein einziger nach einem Desinfektionsmittel!
Wenn die Panik langsam wächst.
Weißt du, ob dann diese Personen explizit vom Gesundheitsamt angesprochen werden oder ob man darauf baut, dass sich jeder von selbst meldet?
Weniger Gespucke ist immer gut.