Ja ok, an sowas hab ich nicht gedacht - den Punkt geb ich dir!
Ok, da stimme ich dir zu.
bzw sie sollten eben soviel kriegen, dass sie offen bleiben können, aber eben keines falls als Geschenk, dann ist es auch nicht so schlimm wenn man ihnen zu viel gibt.
Aus dem Artikel:
Dabei beschäftigen kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern 58 Prozent aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten in Deutschland, das sind insgesamt knapp 18 Millionen.
Bei Millionen Euro und 18 Millionen Beschäftigten wären das 900€ pro Angestelltem. Wie passt das mit deinen angenommenen 3000€ pro Mitarbeiter alleine für Gehaltskosten zusammen?
Und das wo Kleinunternehmer wahrscheinlich häufig in Gebieten arbeiten die gerade am meisten zu leiden haben, wie zb in der Gastwirtschaft? Die großen Konzerne dagegen sind in Bereichen tätig die meist eingeschränkt sind, aber immerhin nicht gleich geschlossen. Außer vielleicht Hotels.
Was ist mit denen dazwischen? Oder ist man ab 500 Mitarbeitern schon ein „Megakonzern“?
Was ist mit den günstigen Waren die alle ausverkauft sind und wo man jetzt auf teurere Produkte zurückgreifen muss? Wenn ich 1€ mehr für ne Packung Nudeln zahle tut mir das nicht weh, mit Hartz IV macht das nen grossen Unterschied.
Bei einigen Supermärkten hier bei mir, muss man einen Einkaufswagen nehmen und pro Einkaufswagen nur eine einzelne Person.
Dein Großteil des Landes ist mittlerweile gegen ihn. Man vermutet sogar das es zu einem Putsch kommen könnte
Konzerne mit mehr als 500 Mitarbeiterinnen sind für gewöhnlich Ketten, Franschises oder eben Megakonzerne. Der Anteil der Großkonzerne, die ganz knapp über dem 500er Limit liegen, ist nicht so groß, genau darum wurde diese Einteilung getroffen aber unter “Großkonzerne” stelle ich mir eben genau das vor, nur läuft die Verteilung auch innerhalb der Gruppe weiter nach dem Motto, “wer schon viel hat, bekommt auch viel”. Bosch, Siemens, BMW, Allianz, Daimler und VW mit jeweils durchschnittlich etwa 300.000 Mitarbeitern und 100 Milliarden Umsatz pro Jahr, sind für mich einfach Megakonzerne - ist ein populistischer Kampfbegriff, das gebe ich zu.
Ich überlege gerade ob’s nicht sinnvoller wäre das Geld lieber direkt an alle zu verteilen, wie ein BGE eben. Damit ist erstmal den Menschen Ansicht geholfen und mittelbar auch den Unternehmen weil das im Endeffekt ja wieder da hin fließt. Die könnten dann ihre Leute auch einfacher in Kurzarbeit schicken da die betroffenen damit aufgefangen würden. Und man würde sich jede Menge bürokratischen Aufwand sparen.
Klar, wäre irgendwo ein Argument, aber ein schwaches in meinen Augen. Die aktuellen und wahrscheinlich ja eher temporären Ausverkäufe treten regional sehr unterschiedlich auf und teilweise kann eben doch genauso günstig substituiert werden. Also von mir aus können sie gern 50 Euro Corona Zuschuss draufpacken - nur meine Kosten sind durch Corona bislang nicht gestiegen. Wenn das so wäre, würde ich es natürlich auch anders sehen.
Das ist ein guter Plan für die Zeit danach. Sobald die Geschäfte wieder aufhaben sollte man sich für ein BGE einsetzen um die Gesellschaft wieder aufzubauen. Das würde sicherstellen, das jeder ein “Mitspracherecht” hat, welche Bereiche gefördert werden sollen und welche nicht, indem er sein BGE investiert. Anstatt das die lautesten Lobbyisten das meiste Geld bekommen. Ein BGE halte ich deshalb in einer Wirtschaftskrise für ein viel besseres Instrument als Steuersenkungen und gezielte Förderung, weil die Regierung niemals alle Eventualitäten bedenken kann. Über das BGE würde das über ein Marktmechanismus geregelt, der im Endeffekt eine bessere Verteilung garantiert.
Aber das macht keinen Sinn, solange die meisten Geschäfte geschlossen haben. Dann geht das Geld im Endeffekt nur an Amazon und die lokale Wirtschaft bleibt am Boden. Sobald regionale Geschäfte und Kulturangebote wieder geöffnet haben, sollte man das BGE einführen, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Bis dahin machen Kredite Sinn, die dann später mit dem BGE-Geld wieder abgezahlt werden können.
Kleine Begebenheit aus dem Aldi, musste noch ne Kleinigkeit einkaufen. Aber wie ist das mit Personen die klein Deutsch verstehen oder lesen können. Die Kassiererin hätte den Mann mit seiner Wurst beinahe erschlagen weil er die 2m Anstandsregel nicht verstanden hat oder ggf lesen konnte?
Am Besten alle würden ihre Nachbarn, welche kein Deutsch können, über Englisch zu informieren, dass man Abstand halten soll.
in diesen zeiten ist es mMn noch mehr als sonst von nöten, rücksichtsvoll und behutsam miteinander umzugehen.
egal ob jemand in cellophan eingewickelt mit taucherbrille durch den aldi stiefelt oder vielleicht analphabet ist oder unsere sprache nicht beherrscht.
Wie machst du das dann beim Einkaufen, wenn ich fragen darf?
Oder kannst du einfach da du nicht arbeitest morgens ganz früh gehen?
Also die letzten 3 Wochen war bei meinen Abends nach der Arbeit, günstige Nudeln, Reis und co immer weg und nur noch so die 5€ Alnatura Bio im Mondschein geernet bei Lautenklag Nudeln / Reis waren da.
Auch günstige “Eigenmarke Supermarktkette X” Salami, Butter. Quark und co, auch alles weg, immer nur noch die teuren Markenprodukte gab es.
Ok, klar man kann auf andere Produkte umsteigen, ala Kartoffeln und co, dann merkt man es eventuell nicht.,
Gestern etwas bei unserer örtlichen Pizzeria bestellt und kurz mit der Besitzerin geschnackt, die wir ganz gut kennen.
Haben natürlich den Vorteil, dass dort viele bestellen, um ihr Essen abzuholen und sie somit den Laden zumindest am laufen halten können, auch wenn natürlich die Tische und besonders die Getränkeumsätze fehlen.
Was ich aber interessant fande: Sie meinte, dass die Hilfen, die man beantragen kann, später als Gewinne abgeschrieben werden. Weiß da einer zufällig mehr darüber?
Laut diesen Zahlen sind wir bei den gestorbenen immer noch auf der Kurve von Italien, ich hoffe wir kriegen dennoch irgendwann den Knick hin:
Interessant fand ich auch diese Grafik zum Thema Masken:
Das ist nicht nur Mask/NoMask, in diesen Ländern hält man (außer in der UBahn ) viel mehr Abstand, das gilt als sehr höflich und da gibt es fast kein Handschlag oder gar Küsschen bei der Begrüßung.
Kann ich nach meiner persönlichen Erfahrung nicht bestätigen. Unter Freunden wurde ich dort auch per Umarmung begrüßt und hier in Deutschland gebe ich Fremden auch nur die Hand. Klingt eher nach Klischee bei deiner Aussage.
Einfach regional keine Probleme hier. Ich war heute Nachmittag bei Edeka und bei Netto, es war alles aufgefüllt. Natürlich glaub ich die Probleme andererorts, aber es ist eben nicht überall so.
Ja, natürlich muss man einen Komfortverzicht eingehen, ich hab letzten Monat auch ein paar Tage Grießbrei oder Haferflocken als Mittagessen gehabt, einfach weil das Geld zu knapp war. Ich muss mich da eben auch gerade mit arrangieren (ich bin halt echt krank noch und kann mir auch 0 Pfennig dazuverdienen irgendwo), aber ich komme mit solchem Verzicht (bei mir selbst!) eigentlich ganz gut klar, zumindest aktuell. Dass man für Kulturelles nichts übrig hat, finde ich schlimmer, aber das wiegt zZt nicht so viel (findet ja eh kaum was statt^^). Wenn ich Kinder hätte, wäre ich auch nahe der Verzweiflung, ganz sicher. So muss ich sagen: Mir setzt Corona finanziell aktuell nicht zu.
Ich erinnere mich noch an diese ganzen Diskussionen zur Deutschen Leitkultur im Rahmen der Flüchtlingskrise.
„Wir geben uns zur Begrüßung die Hand.“
„Wir zeigen offen unser Gesicht.“
„Wir feiern Karneval und Oktoberfest.“
Unsere Leitkultur ist ziemlich schlecht auf eine Pandemie vorbereitet
Ich kann nur die Erfahrung von meinem Freund wieder geben, der schon in Singapur lebte und in Japan und Korea war. Die Theorie kam auch ganz am Anfang zu erst von ihm.
Er sagte aber auch das das im Freundschaftlichen jüngeren Umfeld mit Ausländern in der Runde auch anderes ist. Aber das jeder abgebusselt wird wie das selbst in Deutschland bei manchen völlig normal ist, hat er dort nicht erlebt.