Nobody expects the spanish Inquisition
Hast dus wenigstens noch geschafft, die anderen Enkel zu enterben?
Wie kann man eigentlich Vasallen Aufständen verhindern?
Mit meinem ersten Charakter der voll auf Diplomatie geskillt war, habe ich so viel Fame gehortet wie möglich und mich mit allem angefreundet, was nicht bei drei auf den Bäumen war. Ich habe sogar 3 Vasallen bekommen. In den zwei weiteren Generationen hatte ich dann immer wieder Probleme mit Aufständen. Wie kann ich da gegen vorgehen? Soll ich die potenziellen Aufständischen ermorden? Sich mit ihnen anzufreunden hilft leider nicht.
Mein Erbe war auch nicht der beste, wäre es besser gewesen einen neuen Nachfolger zu suchen? Danke für die Hilfe!
Weswegen sind sie leicht unzufrieden? Den ein oder anderen wirst du besänftigen können, wenn du ihnen einen Posten im Rat zukommen lässt. Ansonsten wenn du mit ihnen best friends bist, können sie gar nicht in einen Aufstand einsteigen afaik.
Wenn du mit ihnen befreundet bist, dann können sie keinen Fraktionen beitreten.
Ansonsten hängt es davon ab, was ihre Forderungen sind, bei unterschiedlichen Kulturgruppen oder Religion treten sie gern Mal in Fraktionen ein, wenn es mächtige Vasallen sind und sie einen Sitz im Rat wollen aber nicht bekommen werden sie auch unzufrieden oder wenn du nicht der rechtmäßige Lehnsherr bist.
Mir hilft es am meisten, den Vasallen in Fraktionen Geldgeschenke zu machen, Beeinflussungskomplotte, oder schauen, warum sie unzufrieden sind und ob ich ihnen das geben kann.
Freiheitsfraktionen verhindern geht eigentlich kaum, irgendein Vasall will immer niedrigere Lehnsautorität und wenn man besonders schnell expandiert wird es auch fast immer Unabhängigkeitsfraktionen geben.
Jein. Gonzales hatte zwei Enkel und noch einen kleinen Sohn von einer anderen Ehefrau, der ältere Enkel war mein Spielererbe. Den Sohn aus zweiter Ehe habe ich enterbt, aber den zeiten Enkel musste ich gar nicht enterben, da er bei keinem Königstitel an erster Stelle in der Nachfolge stand. Hat also alles wunderbar funktioniert
Hab jetzt auch das Kaiserreich von Hispanien gegründet, mein erstes Kaiserreich überhaupt. Spiele jetzt quasi komplett im Neuland.
Nächster Schritt: Gottkaiser der Welt
Ja, das mit dem Ratsposten könnte tatsächlich ein Faktor sein. Allerdings habe ich so viele Vasallen, dass ich sie nicht im Rat unterbringe und leider sind die auch Teilweise echt nicht die geeigneten Personen für den Rat.
Ja, dass anfreunden mache ich grundsätzlich immer.
Ah okay, aber bei meinem aktuellen Regenten wechsel geht das mit dem Aufstand so schnell, dass ich nicht mit allen Freunde werden kann.
Du kannst die ja ansehen, wer alles in den Fraktionen ist, wichig wäre halt zunächst, die militärisch stärksten rauszunehmen.
Such dir die mächtigsten Vasallen zuerst aus. Dann hast du die besten Chancen, dass der Aufstand gar nicht erst zustande kommt. Und externe Verbündete zu haben schadet auch nicht.
Als nächstes wird der Rest der spanischen Halbinsel erobert und danach geht’s nach Frankreich.
Ich finde es irgendwie komisch, dass Byzanz landtechnisch min. doppelt so groß ist wie ich, aber ich fast vier mal mehr Soldaten habe.
@lalaland Wenn du König bist, solltest du deine guten Vasallen (die mit guten Werten für den Rat) zu Herzögen machen. Lieber ein paar starke Vasallen als ganz viele schwache. Um Bauernaufstände zu verhindern musst du deine Grafschaften zu deinem Glauben bekehren und sie deine Kultur annehmen lassen. Bei Vasallenaufständen hilft das, was die anderen geschrieben haben. Allerdings sind Aufstände manchmal auch gar nicht schlecht, solange man sie niederschlagen kann. Danach sind die Aufständischen Vasallen alle im Knast und können keinen Blödsinn mehr machen. Ein eingekerkerter Vasall ist der beste Vasall.
Übrigens wird Kriegsvolk komplett vererbt, während das bei Aufgeboten nicht so ist. Wenn dein Erbe zum Beispiel sehr jung ist, dann hat er wesentlich weniger Aufgebote, aber das Kriegsvolk bleibt gleich groß.
Ich war leider nur Graf. Ich habe aber vorhin noch mal drauf geschaut. Ein großer Teil war lag wohl daran, dass ich die Crown Authority zu hoch geschraubt habe.
Je nach Größe des Reiches, ist ein Herrscherwechsel immer kritisch.
Ein neuer Herrscher, vor allem junge, haben meist erst mal schlechtere Werte und auch direkte Mali aufgrund der kurzen Herrschaftszeit.
Da muss man immer individuell schauen, was wo hilft. Geldgeschenke, Ratsposten bei den wirklich mächtigen Vasallen, vielleicht vorübergehend die Lehnsautorität eins runter stellen.
Ich horte manchmal auch, vor einem anstehende Herrscherwechsel, die Titel bzw erstelle die nicht, sondern mache das wenn der neue am Start ist. Das gibt Prestige und ich kann Titel vergeben was Zufriedenheit bei denen bringt die sie bekommen.
Aber wie Razogoth schon schreibt, kann es auch positiv sein, wenn mal ne Revolte ausbricht, so lange man diese besiegen kann und vor allem, wenn man nicht gerade anderweitig im Feld steht.
Denn allen die du in den Knast bringst, kannst du problemlos ein Gebiet abnehmen oder einen Vasallen. Und diese dann neu vergeben. Ich nutze das gern, wenn durch De-Jure Zugehörigkeiten, manche Königreiche zu zergliedert sind und die jeweiligen Vasallen unzufrieden, weil ihnen irgend eine Grafschaft oder so nicht untersteht.
Außerdem können Vasallen im Knast keine Kriege gegen andere Vasallen anfangen, Intrigen spinnen oder anderen Fraktionen beitreten.
Aufstände werden blutig vernichtet und fertig!
Seit man das Kriegsvolk und die Ritter nicht mehr „porten“ kann, bin ich da etwas vorsichtig geworden.
Denn wenn die von der Ostsee bis zur Iberischen Halbinsel latschen müssen, kann viel passieren
Kann man den Truppensammelpunkt nicht einfach verschieben und die Armee näher am feind ausheben? Oder dauert das dann länger mit dem ausheben?
Das geht schon. Nur wenn man bei einer Revolte erst eine Armee an dem einen Ende seines Reiches bekämpfen will, und dann zur anderen Seite muss, kann man entweder laufen lassen, oder auflösen und Sammelpunkt versetzen. In dem Fall muss man dann aber zum Teil mehrere Monate warten, bis die sich wieder sammeln können.