Aber nicht alles, das Truhe zu Inventar oder andsrsrum müsste noch verbugt sein. Wenn eins von beiden zu voll ist, dauert das durchsuchen ewig.
Hab mich heute auch mal ein wenig als Fotograf versucht und ein paar Impressionen bei „Der Coup“ gesammelt.
Was mich am Fotomodus ärgert, ist das man im Drohnenmodus einen unglaublich kleinen Bewegungsspielraum hat. Man kommt nur gefühlt 3 Meter um den Charakter drum herum, aber eine hohe Panorama Aufnahme ist nicht möglich. Oder bestimmte Charaktere mit Posen zu lassen. Der Fotomodus ist Gut aber gleichzeitig extrem limitiert
Sehr coole Aufnahmen
Du solltest vielleicht aber ein paar der Fotos ins Spoilertag packen.
Du kannst doch sowohl die Kamera, als auch das FOV, als auch V verschieben, oder versteh ich dich falsch?
Ich glaube der Fotomodus buggt auch noch. Ich kann auch kaum verschieben und Zoom geht auch nicht. Ich hatte mal den Bug, dass ich plötzlich nachdem der Fotomodus weg war einfach zoomen konnte und es nicht mehr wegging
Im Grunde ist es auch egal. Man braucht den Penis oder das weibliche Pendant dazu wohl nie.
Scheint einfach nur ein Gag bzw. reines Marketing zu sein. Hauptsache eine Schlagzeile wert gewesen.
Hab es jetzt durch. Was soll ich sagen, es hat mich total reingezogen und ich hab nen Panam Crush.
Schade das es nach dem Hanako im Turm Treff so schnell vorbei ging, aber umso mehr freue ich mich auf die DLCs.
Habs jetzt endlich durch (zwei Enden gespielt) und geb mal ein kleines Fazit (spoilerfrei) ab.
Technik:
Aufgrund meines PCs war ein Ultra-Ultra-Mega-Raytracing-Erlebnis nicht möglich. War aber trotzdem sehr zufrieden und hatte durchgehend 30-40 FPS. Die Bugs die bei mir auftraten, waren alle unspektakulär. Ich hatte in den 70 Stunden eine T-Pose und bin einmal durch die Map gefallen. Störender waren dann schon eher Grafiken, die manchmal nicht verschwunden sind. Alles in allem gab es aber nichts, was mir die Laune verdorben hat.
Gameplay:
Ich komme für mich immer wieder zu dem Punkt, dass Cyberpunk 2077 als Spiel in vielen Punkten nur mittelmäßig bis gut ist. Und das ist wirklich schade, denn Story, Immersion und Charaktere (weiter unten) stehen in einem starken (guten) Kontrast dazu.
Das Gunplay ist in Ordnung. Die Ballereien haben Spaß gemacht, aber ich bin da zugegebener Maßen nicht sehr anspruchsvoll. Ist jetzt aber nichts, was einem in Erinnerung bleibt. Die Auswahl zwischen den verschiedenen Waffentypen ist etwas mau und fühlen sich auch nicht wirklich besonders an. Die besonderen Techwaffen waren ganz nett, die Smart-Waffen für mich schon wieder zu OP. Da hätte ich mir etwas mehr Varianz und verschieden zusammenstellbare Modelle gewünscht.
In einem der Trailer sieht man noch, wie man mit einer Waffe um eine Deckung herumzielen kann. Super! Im fertigen Spiel passiert das alles automatisch. Auch gibt es für die Waffen nur Schalldämpfer und Visiere. Das ist schon ziemlich dürftig. Wäre schon cool gewesen, wenn es auch für Waffen besondere Cyberware gegeben hätte.
Weiß nicht, ob da die Zeit oder die Kreativität (oder beides) gefehlt hat.
Die Quickhacks haben tatsächlich viel Spaß gemacht, auch wenn sie gegen Ende komplett OP (das Balancing an sich müsste stark nachgebessert werden). So konnte ich mit meinem Netrunner-Scharfschützen bis zu drei Gegner gleichzeitig in den Selbstmord schicken und bei Bedarf noch bei bis zu drei weiteren einen Systemneustart initiieren.
Das dazugehörige Breach-System war nett. Das habe ich am Anfang noch häufiger genutzt, gegen Ende hin war es aber komplett egal. Es gibt interessante Deamons (Gegner erblinden, sobald sie dich entdecken), aber die sind auch nie so wirklich notwendig. Da fehlt mir auch irgendwie das besondere Etwas.
Das Skillsystem ist in Ordnung, auch wenn es etwas Schade ist, dass die meisten Skills passiv sind und man kaum wirklich neue Fähigkeiten erlernen kann. Für Schadensoptimiererfetischisten ist das natürlich super, aber da hat mir auch ein wenig die Abwechslung gefehlt und dadurch auch eine viel klarerer Unterscheidung zwischen einem Netrunner und einem Nahkämpfer - am Ende spielen die sich viel zu ähnlich.
Das Crafting-System ist wirklich ein Witz und absolut überflüssig. Es ist cool, dass man sich eigene Hacks und Klamotten usw. craften kann. Aber das ist alles so lieblos in einem Menü hingerotzt, dass das nicht wirklich viel Spaß macht. Da kann ich mir nur vorstellen, dass das der fehlenden Zeit zum Opfer gefallen ist (dieses „billige Menüs und Interfaces statt Animationen“-Ding ist ein riesiges Problem, da gehe ich bei „Welt und Immersion“ nochmal drauf ein). So ist das Crafting auch fast komplett obsolet, da man nach jedem Kampf sowieso bessere Ausrüstung findet.
Das Kleidungs-/Rüstungssystem ohne Transmog ist ein absolutes Desaster und wird hoffentlich nachgepatcht. Fehlende Animationen und altbackene Interfaces sind auch hier ein Problem. Es gibt nicht einmal eine Vorschau. Man kann seinen Charakter nicht einmal drehen in der Charakteransicht.
In Punkten Gameplay reißt Cyberpunk also bei weitem keine Bäume aus und gerade bei diesen einzelnen Kategorien merkt man, dass hier einfach die Zeit gefehlt hat. Das „Rad“ wurde definitiv nicht „neu erfunden“.
Welt und Immersion:
Ich kann es nicht anders sagen - die Welt hat mich vom ersten Moment an in den Bann gezogen. Alles lebt, pulsiert und ist in Bewegung. Neonreklame, Nachrichtensendungen, Radiomoderatoren, Börsensendungen, Splitter, Gespräche von NPCs, Night City an sich und die verschiedenen Stadtteile (die fantastisch gelungen sind) - das alles hat für mich super funktioniert. In der Innenstadt waren bei mir unglaublich viele NPCs und Autos unterwegs, während es in Pacifica deutlich „ruhiger“ zu ging.
Dennoch wird einem immer wieder in Erinnerung gerufen, dass das ganze nur eine Fassade ist. NPCs laufen von A nach B und zurück nach A. Die Leute an den Foodständen kochen überhaupt nicht, sondern stehen immer nur rum. NPCs interagieren sehr selten mit der Umgebung, ja nicht mal die scheiß Straße können die überqueren. Das wird dann manchmal etwas albern, wenn plötzlich zwanzig NPCs an der Ampel stehen (rot) und bei grün einfach stehen bleiben. Auch kann man selbst so gut wie gar nicht mit der Umwelt interagieren.
Mich stören solche Sachen tatsächlich eher weniger. Ich habe kein Cyberpunk-GTA erwartet mit fantastischer Sandbox, aber ein bisschen mehr hätte es schon sein können. Zum Beispiel im Nomadenlager, mit dem man später zu tun hat. Wenn man das mit Red Dead Redemption 2 vergleicht, liegen da Welten dazwischen. Auch hier wirkt einfach jeder Aspekt wie „fuck, uns fehlt die Zeit, bauen wir das fix ganz rudimentär ein“.
Viel mehr Probleme hatte ich mit den verschiedenen Läden. Und ich glaube leider nicht, dass daran noch irgendetwas geändert wird - das ist jetzt nunmal so: Alles ist hinter alten, gammligen, schon vor 5 Jahren veralteten Interfaces versteckt.
Da hängt beim ersten Ripperdoc noch fancige Bildschirme vor einem, die man im Spiel direkt bedienen kann - im Spiel nur ein Menü.
Statt sich die Waffen beim Händler direkt im Spiel ansehen zu können (kann ja trotzdem ne Stat-Grafik geben) - ne, Menü.
Bei den Cyberware-Händler das Gleiche - nur ein Menü. Obwoh les da oft nicht mal viel zu kaufen gibt. Das hätte man sicher cooler gestalten können. Es gibt ja für jeden scheiß eine „Verlink-Animation“. Hätte man hier ja umsetzen können, indem man sich die neuen Hacks herunterlädt.
Und das Menüsystem bei den Klamotten ist natürlich genauso wie bei den anderen Händler. Nur viel schlimmer. Unsortiert, unübersichtlich und auch hier - keine Vorschau, keine Animationen. Statt im Laden vor einem Spiegel zu stehen - zack, Menü. Und was mich noch am meisten nervt: Egal ob ich mitten in der Innenstadt einkaufe oder in Pacifica - es gibt immer die gleichen Klamotten. Die wechseln zwar immer mal wieder, aber ein Arasaka-Kleid gibts halt im Luxusladen, also auch im hintersten Laden in Pacifica. Das tötet ziemlich viel Immersion , wirkt das doch sehr beliebig.
Auch das Polizei-System muss angesprochen werden. Mich persönlich hat das nicht so stark gestört, weil ich mit dem NCPD nicht viel in Berührung gekommen bin, aber wenn - wars furchtbar. Es gibt im Spiel eine Quest mit einer Polizei-Verfolgungsjagd. Die war nach 30 Sekunden vorbei, weil ich einfach abgebogen bin und mir die Polizei nicht gefolgt ist. Das ist schon gruselig schlecht.
Ein großer Pluspunkt ist aber der Soundtrack und die Musik im Spiel. Der/die ist so unglaublich wichtig für dieses Spiel. Ich habe nie die Schnellreisefunktion genutzt, weil es viel mehr Spaß gemacht hat, die 4 Kilometer mit dem Auto zu fahren und dabei die Musik zu genießen. Cyberpunk ist auch bis jetzt das einzige Spiel, dass ich nur mit Kopfhörern gespielt habe. Der Soundtrack ist definitiv eines der Highlights des Spiels.
Nebenmissionen und Charaktere:
Ganz kurz zu den Fixer-Aufträgen: Das ist okaye Standardaufgaben-Kost (töte den, rette den, klaue das…). Hätte für meinen Geschmack etwas weniger sein können, auch wenn es da tatsächlich ebenfalls das ein oder andere Highlight gab. Gerne weniger davon, dafür stärker an den guten Aufträgen orientieren (z.B. die eine Rettung von der 6th Street). Hätte mir dann auch etwas mehr Bindung zu den Fixern gewünscht, da man mit denen ja dann doch recht „viel“ Kontakt hat.
Das ist mir besonders bei Regina Jones aufgefallen. Von ihr bekommt man die ganzen Cyberpsycho-Quests und [Spoiler, wenn man alle erledigt hat] wenn man damit fertig ist… passiert einfach nichts. Ich hatte gehofft, dass sich dadurch eine größere Questreihe eröffnet. Da ist noch so viel Potenziel - MaxTac, Heilung von Cyberpsychose usw. usv… Vielleicht ist das ja als DLC geplant. Mal sehen.
Kommen wir mal zu den größeren Nebenaufgaben. Da sind schon wirkliche Perlen dabei. The Hunt und Dream On sind dabei meine absoluten Lieblingsquests. Die sind so gut geschrieben, sind jeweils auf ihre Art super spannend und regen zum Nachdenken an. Natürlich hätten die länger und noch etwas intensiver erzählt werden können (wie alles, was man mag), aber das war für ein Videospiel schon großes Kino. Da hoffe ich ja auch, dass es besonders bei dem Thema von Dream On in einem mögliche DLC weiter geht. Dafür war das einfach zu spannend und der Cliffhanger zu groß.
Die „Us Cracks“-Questreihe mit Kelly Eurodyne will ich auch nicht unerwähnt lassen! Die war einfach nur abstrus und hatte einen witzigen Plottwist.
Dazu kommen die Quests die man mit den möglichen PartnerInnen haben kann. Die waren durchgehend spannend, super inszeniert und man hat sich tatsächlich mit den Charakteren verbunden gefühlt.
Schade nur, dass es, nachdem man eine romantische Beziehung eingegangen ist, nichts mehr zu tun gibt. Da kommen vielleicht noch 1-2 Anrufe, aber wirklich etwas unternehmen oder weiterführende Quests gibt es leider nicht. Hätte man vielleicht anders aufteilen müssen. Zumindest wäre die Möglichkeit cool gewesen, den- oder diejenige mit zu Missionen zu nehmen.
Denn die größeren Nebencharaktere sind super geschrieben und haben auch alle spannende bis witzige Questreihen zu bieten. Wirklich so richtig dreidimensional sind dann zwar leider die wenigstens Charaktere, es gibt jedoch kaum einen komplett überzeichneten/eindimensionalen Charakter, der mir jetzt einfallen würde.
Hauptstory:
Für mich immer der wichtigste Punkt bei einem Spiel. Da verzeihe ich auch schwächen im Gameplay. Und ja. Hier macht Cyberpunk 2077 einfach fast alles richtig. Ein wenig länger hätte sie sein können und es gibt inszenatorisch kleine Aussetzer, aber das Ding ist einfach eine Wucht. Das Pacing stimmte, Die Inszenierung und die Charaktere waren klasse, die Entscheidungsmöglichkeiten für mich groß genug und das Wichtigste - es gab auf jeden Fall genug Cyberpunk-Feeling. Nichts, was man noch nicht gesehen hat und auch hier wird das Rad nicht neu erfunden, aber die Geschichte ist interessant erzählt und man will definitiv immer wissen, wie es weiter geht (nachdem man Takemura wochenlang hat warten lassen )
Schön ist auch, dass es sehr umfangreiche Epiloge gibt, die sich sehr stark von einander unterscheiden (zumindest die beiden, die ich bis jetzt gespielt habe)
Weniger schön - die Prologe. Meinen Durchlauf habe ich mit einer Nomadin gestartet und das war als Prolog okay. Gerade hier hätte das Spiel aber deutlich umfangreicher sein können, damit sich die Wahl viel mehr bemerkbar macht und der Wiederspielwert steigt. Ich hab mir gestern mal zum Vergleich einen Konzern-Typen erstellt und meine Güte - da ist der Prolog innerhalb von 15 Minuten erzählt. Das geht, finde ich, echt nicht. Da hätte man schon gern ein-zwei Missionen machen drauß machen können.
tl;dr
Da war jetzt viel Gemecker und viel Kritik drin, aber - ich finde des Spiel absolut fantastisch. Ich kann es nicht anders sagen, aber ich hatte schon lange nicht mehr so viel Spaß mit einem Spiel. Wird wohl direkt Mass Effect-Status (einmal im Jahr durchspielen) erreichen.
In den insgesamt 70 Stunden wurde mir nie langweilig und ich hab es genossen, einfach mal durch die Gegend zu laufen und den Photomodus zum Glühen zu bringen.
Cyberpunk 2077 hat viele, viele Fehler und Probleme. Und die lassen sich leider nicht alle durch Bugfixes beheben. Die stecken teilweise tief im grundlegenden Aufbau. Man merkt einfach, dass das Spiel nochmal hätte verschoben werden sollen. Meinetwegen ein ganzes Jahr. Es ist schade, wenn ein eigentlich fantastisches Spiel/jedes andere Medium durch schlechte Management-Entscheidungen leiden muss.
Ende
PS: hab bestimmt tausende Sachen vergessen, die ich schreiben wollte.
bestes review, das ich bisher gelesen hab.
kann alles so unterschreiben, obwohl ich in >60 stunden noch immer nicht den ollen takemura angerufen habe
Es gibt doch noch die Waffen-Mods. Die gehen ja eigentlich in die Richtung. Auch wenn sie optisch an der Waffe leider nix ändern und maximal auch nur manche Stats nach oben treiben bzw. Rückstoß verringern (was aber ja schon ganz cool ist).
Hätt mir bei den Waffen aber tatsächlich auch bisschen mehr Customization gewünscht. Teilweise findet man z.B. total cool aussehende Waffen, muss die aber unweigerlich zerlegen/verkaufen/ablegen, da man die gleiche schon mit viel besseren Stats hat (dafür aber mit weniger geilem Skin). Klar man könnte die Waffe upgraden, bis sie besser ist als die andere, aber gerade in den selteneren Waffenstufen werden die Upgradekosten irgendwann so überirdisch hoch. Das lohnt sich nie, weil man 2 Missionen später vermutlich eh schon wieder ein ganzes Set an viel besseren Waffen gefunden hat. Man wäre also ständig am Hinterherupgraden.
Bin aber genrell sehr auf gleicher Schiene mit deiner Kritik. Gerade das mit den Menüs bei den Händlern stört mich echt sehr. Das ist wirklich so lieblos hingeklatscht. Da hätte ich mir mehr erwartet. Gerade nachdem man ja, wie du schon schreibst, beim ersten Kontakt mit einem Ripperdoc so geile Animationen vorgesetzt bekommt. Und dann geht man beim nächsten mal zu ihm hin und zack, bumm: Billiges menü
Hab jetzt auch >60h, alle Nebenmissionen fertig und die Hauptstory einmal zu Ende gespielt, aber werd es noch ein oder zweimal öfter spielen.
Nur ca 20 Aufträge auf der Karte hab ich noch offen.
Hat viel Spaß gemacht
Gibts irgendwie ne Möglichkeit Geld zu verdienen, außer durch die ganzen kleinen Quests? Dadurch, dass ich von Anfang an alle Items zerlegt hab, anstatt alles zu verkaufen hat mein Geld gerade so für das teuerste Auto gereicht. Ich hätte aber natürlich gerne noch die andern Wagen sowie das Doppelsprung Implantat
Edit: Falls man die coolen Waffen und Kleidungsstücke auch mit guten Stats haben will, sollte man die entsprechenden Quests erst machen, nachdem man ein hohes Lvl hat, sonst hat man ikonische crap Waffen da das Verbessern super teuer ist.
Bin letztens mal online auf einen Screenshot einer Steam Review gestoßen, die es für mich echt perfekt zusammengefasst hat:
einzig bei dem Part über die Story wär ich persönlich nicht so harsch. Muss aber auch sagen, dass ich bei weitem noch nicht durch bin. Aber bisher gefällt sie mir sehr gut.
Also ich komm immer recht schnell an Moneten durch das Breachen von Accesspoints. Die findet man eigentlich überall auf der Map und wenn man unter Intelligenz bei Breach Protocol zwei Skillpoints in den „Data Miner“ Skill investiert, kommt man da pro erfolgreichem Breach so zw. 800 und 1600 Eddies. Das summiert sich mit der Zeit.
Ich bin immer wieder überrascht, wie schnell mein Konto doch wieder bei +100k angelangt ist, wobei ich mir doch erst Kürzlich wieder ne neue Karre oder Cybernetics gegeönnt hab.
Ich hoffe ja bereits auf eine lange Reportage von Jason Schreier in der erklärt wird, warum CDPR mit dem Spiel so krass an den eigenen Erwartungen vorbeigeschrammt ist („Rad neu erfinden“).
Wenn Geld keine Rolle gespielt haben soll… was war dann der Grund, warum es so viele Probleme gibt? Fehlende Kreativität oder fehlendes Können kann ich mir nun wirklich schlecht vorstellen.
Das könnte des Rätsels Lösung sein. Bin eigentlich fast nur rumgeschlichen und hab die Gegner erwürgt oder erschossen und die Hacks fast nie genutzt. Ich glaub ich spiel bei Durchgang 2 mal einen Netrunner Char.
Ich glaub nur Zeit ist das Problem. Es sind alles Kritikpunkte, die man mit mehr Entwicklungszeit hätte lösen können, ohne irgendwas Krasses neu erfinden zu müssen. Daher gehe ich auch davon aus, dass das Spiel in nem Jahr nochmal wesentlich besser sein wird.
Noch n Tipp ist, so kurios es klingt, den ganzen Alk einzuheimsen
Jede Flasche Alk (lustigerweise egal obs nun n ranziges Ale aus dem Maelstrom Lager oder ein edler Champangner geklaut aus nem Nobelhotel ist), kann für 30 Eddies verkauft werden. Klingt wenig, aber wenn man wie ich praktisch alles was als Item aufplopt einsackt, sammeln sich da schon ein paar Dollar an.
Ja ich sammle echt alles ein was geht und dann darf ich eine halbe Ewigkeit die ganzen Sachen verkaufen.
Hm ja, viele Sachen lassen sich sicher mit Patches und DLCs regeln. Einen ausgereifteren Prolog wirds aber wohl nie geben. Ich will doch gern in der Spionageabwehr von Arasaka arbeiten um die Sache in Frankfurt zu klären!