Natürlich darf man fragen, darf man einbauen, darf man sich aufregen, kritisieren oder sich darüber lustig machen. =)
Whaaat, du glaubst jetzt also, das bei einem spiel was schon so weit ist, sie nun jetzt erst auf die Idee kommen ‘ey lass uns das mal mit den Geschlechtern ein wenig lockerer sehen und die Leute nicht mann/frau auswählen lassen, sondern das einfach ihrer Fantasie überlassen’ und das alles wegen dieser komischen Tweet nummer
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Darum gehts ja nicht, nur ums penetrante nachbohren. Ich finde es ja zb sogar gut wenn ein Spiel so etwas beinhaltet. Ich bin auch (wenn man schon zb im Spiel flirten oder jemanden verpartnern kann) dafür dass es mehr homosexuelle Charaktere und Möglichkeiten gibt. Auch wenn ich zugeben muss dass mir das erst wirklich aufgefallen ist dass es nicht so ist seit ein Freund von mir sich deswegen beschwert hat dass ihn die ganzen Heterosexuellen Chars auf die Nerven gehen. 
Du verstehst mich komplett falsch, lassen wirs ich will nicht streiten.
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Du siehst die Dinge nicht klar, weil du emotional korrumpiert bist.
(Kenne das zu gut)
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Leider versteh ist es echt nicht 
ist alles gut 
kann passieren
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Auch von mir alles gut. 
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In anderen Interviews ernten die Leute dann Kritik, wenn sie sich mit nichtssagenden Aussagen abspeisen lassen, aber hier ist nachbohren auf einmal schlimm? Klar die Frage nach V war dumm, aber ich finde der verlinkte Tweet war noch viel dümmer, weil er so tut, als ginge es im gesamten Interview nur darum. Dabei wurden ne Menge weiterer Fragen gestellt, die nichts mit Gender zu tun hatten und auf Technik, Gameplay oder die Welt eingingen.
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Die Welt geht den Bach runter, ich sags seit Jahren 
Wieso? Ich halte es wie Eminem: “If you’re nice to me I’m nice to you”. Mir ist es egal ob wer trans, schwul, lesbisch oder alles gleichzeitig ist.
Was mich extrem nervt ist diese Notwendigkeit, sich bei bestimmten Themen permanent rechtfertigen zu müssen, und wenn man es nicht tut, klingt es wie ein Schuldeingeständnis. Wir leben in einer Gesellschaft, in der viele Menschen grundsätzlich wegen Alles und Jedem “Offended” sind - das ist einfach widerlich!
Die Fragen des Interviewers klingen einfach wie Forderungen - und das geht einfach nicht!
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So sehe ich das auch, aber leider ist da diese vermeintliche heutige…
Das ist halt das Problem.
Korrekt.
Lasst sie doch das Interview machen, Forderungen stellen, etc. Am Ende entscheidet das Spiel bzw. anhand dessen lässt sich alles objektiv beurteilen. Wenn einer von Hunderten (?) Interviewern mit so Unfug wie „genderfluid“ um sich schmeißt, dann weiß man selber, dass man diese Person und den Inhalt des Interviews komplett abhaken kann. Da braucht man sich net drüber aufregen, sowas wollen solche Leute nur 
Was mich dabei auch immer stört ist die Tatsache, dass an sich ein Entwickler/Studio/Team sich Gedanken darüber gemacht hat was für ein Spiel sie produzieren und was für eine Geschichte sie erzählen wollen. Leider ist dies heutzutage fast nicht mehr möglich weil immer und überall dann Dinge auftauchen wie "Warum ist ihr Hauptcharakter keine Frau/Mann/Erwachsen? / “Warum kann man den Charakter nicht selber erstellen?” / “Die Frau muss gerettet werden? Sind Sie auch im echten Leben ein Chauvi?” / …
Ins Kino geht doch auch keiner und meckert dann über die Besetzung, die Setauswahl, die Dialoge etc rum. Und bei Spielen hat man so viel Möglcihkeiten sich vorher ein Bild davon zu machen ob einem es gefällt oder nicht und wenn nicht kann man es ja auch nicht kaufen. Stattdessen verhält man sich heutzutage so wie es dem Restaurantbesitzer auf Rügen ergeht. Der verliert Kunden weil immer häufiger Eltern mit kleinen Kindern da sind die sich nicht benehmen können und die Eltern offenbar noch nie was von Erziehung und Aufsichtspflicht gehört haben. Anstatt dass man sich also Gedanken drüber macht wie man die Ursache ändern könnte wird nun der Restaurantbesitzer durch den Kakau gezogen und auf Facebook beleidigt und mit dem Tod bedroht… argh ich schreibe mich schon wieder in Rage… sorry.
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Es geht mir nicht darum dass man entsprechende Fragen stellt sondern darum, dass in der Regel keine Frage sondern eine Forderung gestellt wird (die maximal miserabel als Frage verpackt wird).
Wenn die Antwort oder Reaktion (oder eben auch keine Reaktion) darauf dann nicht mit der Forderung und dem eigenen Verständnis übereinstimmt wird in den meisten Fällen dann nicht eine andere Meinung respektiert sondern stattdessen die Fackeln und Mistgabeln ausgegraben.
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Wenn sich der Entwickler wirklich so viele Gedanken darüber gemacht hat kann er diese Fragen auch beantworten.
Ja. Deswegen gibt es diese ganzen Diskussionen bei Filmen ja auch absolut nicht. 
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Ja, gab es doch letztens auch mit Scarlett Johanson… es gab einen guten Kommentar letztens in der Zeit… moment…
Ja, ich fühle mich auch für viel Schuldig… trotzdem lesenswerte perspektive:
Wird es nicht langsam Zeit zum eigentlichen Thema zurückzukehren? Das driftet ganz schön ab mittlerweile.
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Dann versuche ich mal das Ganze in eine neue Bahn zu lenken. Wie fandet ihr es das Cyberpunk nur für die “Presse” zu sehen war?