Gleiches Prinzip wie DoF, Motion Blur, Adaption, etc… alles Sachen, die einem Realismus simulieren sollen, obwohl all diese Effekte im echten Leben nur Unterbewusst dargenommen werden, weil das Gehirn es in Milisekunden ausgleicht. (Lensflare gehört auch iwie dazu, obwohl der eigentlich genau das Gegenteil ist, weil rein technisch)
Es gibt halt für jeden dieser Effekte Fans und Leute die sie hassen, ich kann z.B. mit Motion Blur nix anfangen, aber Head Bobbing (und gut eingestzten DoF) finde ich persönlich extrem wichtig um das Gefühl zu haben im Kopf einer Person zu stecken und nicht mit ner Drone durch die Gegend zu fliegen.
Und deswegen auch alles Sachen die ich nicht brauche und die eigentlich auch nichts für Realismus tun.
Motion Blur sehe ich bei zB Rennspielen noch ein um ein Geschwindigkeitsgefühl zu vermitteln. Aber bei so hohen Geschwindigkeiten würde man ja auch in der Realität am Sichtrand verschwommen wahrnehmen.
DoF sehe ich aus künstlerischen Gründen ein. Aber mit Realismus hat das auch nicht viel zu tun. Eher bricht es sogar die Immersion wenn man den Blick auf etwas im Hintergrund fokussiert und das einfach nicht scharf ist.
Finde die Gameplay-Präsentation wirklich beeindruckend. Die einzelnen Komponenten mögen vielleicht nicht revolutionär sein, aber das Gesamtbild ist einfach unheimlich stimmig und faszinierend. Allein in dieser Demo kann man bereits sehen, wie viele Details in dieser Spielwelt stecken. Zudem ist das Ganze bis in die Haarspitzen kreativ gestaltet und das Gameplay sieht ziemlich smooth aus. Cyberpunk 2077 sieht aufwendig und ambitioniert aus wie momentan kaum was anderes. Es ist das, was ein Deus Ex: Human Revolution gerne gewesen wäre.
Natürlich bleibt noch vieles unbeantwortet, jetzt hat man aber wenigstens einen ordentlichen Ersteindruck und kann sich hinter dem all dem Hype etwas vorstellen. Ich freue mich auf weitere Trailer und Videos!
Deus Ex hr war schon verdammt viel, detailreiches ambiente und stimmung im demo level heißen noch nicht, dass besser ist als deus ex, das seine wenigen markel im director’s cut größtenteils abschütteln konnte und damit fast perfekt war mmn.
So wie man des öfteren die Möglichkeit hatte die Waffe zu ziehen, kann ich mir theoretisch auch vorstellen, dass man an dieser Stelle hätte die Waffe wegzustecken. In diesem Durchgang hat man ja proaktiv losgeballert. Es wurden bisher auf der E3 und mit der Presse ja auch andere Wege gegangen. Im Zuge der Demo wurde aber eingeräumt, dass es immer zum Kampf gekommen wäre am Ende mit der Gang, um auch das Kampf Gameplay gut zeigen zu können.
Es sollte natürlich Konsequenzen haben, indem man nun von der Gang auf ne Mission gegen die Corp Agent geschickt wird. Man wurde ja auch selbst gelinkt. Theoretisch denkbar.
Ja in ausgewählten Cutscenes, in Winkeln und Einstellungen, die ich nicht wählen kann. Dazwischen war ich irgendwer. Auch wenn dadurch Feuergefechte immersiver werden, werde ich mich kaum mit dem Charakter identifizieren können
erstens geht mir schon die haltung der waffe visuell tierisch auf den sack, übersicht hat man auch nicht wirklich (spiel mal gta in der cockpit, ich finde da geht garnix) und ich habe oft ein viel viel besseres gefühl für die waffe und körper, wenn ich beim ballern über die schulter schauen kann.
ich spiele gerne ghost recon wildlands: im stealth ist die ego gut fürs punktgenaue zielen, wird es aber hektisch, wechsel ich in die schulter sicht und freies bewegen in der third, gerade was die deckung angeht: nur so habe ich ein gefühl für den eigenen körper und umgebung, was eine ego einfach nicht hinbekommt. man sieht im gameplay und anderen ego spielen wieviele kugeln man selber ständig einsteckt.
die ego ist nur gut für das mittendrin gefühl und dem hud overlay der implantete, trotzdem schau ich als spieler trotzdem nur durch ein fenster, man ist nie wirklich mittendrin (ausser mit vr).
ihr könnt mir mit realismus sagen was ihr wollt, das wird nie kommen. du hast beim zocken nur das gesehene und evtl das hören…das spüren, wo ein gegner ist oder wann es richtig ist aus der deckung kommen, kommt mir in der ego nie so richtig rüber.
in der third bekommt man wenigstens visuell ein gespür für alles, es ist ebend nur ein spiel.
und man spielt das spiel locker 100h. ich möchte mich da schon gerne mal sehen.
lösung wie bei skyrim/fallout und keiner hätte was zu meckern.
Im Gegensatz zum Witcher in dem man einen vorgefertigten Charakter spielt, schafft man sich in Cyberpunk seinen eigenen Charakter mit dem man sich identifizieren können wird. Dazu braucht man sich doch nicht alle 10 Sekunden selbst betrachten.
und nochmal zu den gegnern:
ich bin von ego shooter gelangweilt, weil sich da gefühlt seit über einem jahrzent nichts mehr tut.
(geschweige von der ki, die sich in jedem spiel immer gleich verhält. auch ein hauptgrund, warum ich bei dem spiel so über den current release verärgert bin…die konsolen sind einfach am limit, da nur platz für visuelles ist, was da noch alles berechnet werden muss, steht hinten an.)
das verhalten auf schüsse sieht genauso aus wie bei jedem spiel auch. egal wo man trifft, gegner sterben einfach.
ich kenne kein anderes spiel, was mir die brutalität von waffen so sehr zeigte wie ein “soldier of fortune” vor fast 20 jahren. da knallte man jmd die hand weg und der schrie dann erstmal rum, dass seine hand weg ist, und verblutete dann langsam…der bekam den schuss nicht einfach ab und ballerte dann weiter als wäre nix, das tat beim zusehen schon weh.
soldier of fortune 2 hatte dann nochmal diesen extremen detailgrad auf schusswunden, was noch schlimmer rüber kam.
ich bin nicht gewalt geil, aber wenn ich schon auf leute ballern muss, soll das mir selber vielleicht auch weh tun oder nicht lapidar wirken.
naja. zumindest weiss ich, dass das spiel auf ganz anderen ebenen einen völlig in seine welt ziehen wird und darauf habe ich wahnsinnig bock drauf.
ich hoffe die mädels wissen, was sie da bauen. ist ebend ein empfindliches ökosystem…
Yo, so sehe ich das auch. Das haben vergangene Spiele schon weitaus besser gelöst als hier zu sehen. Auch dass bei einem Schuss ins Bein direkt beide Beine wegklappen wie ne alte Scheunentür ist halt Schmarrn. Hoffe mal das bleibt nicht so.
Ich mag die Ego-Perspektive, grade für Shooter-Gameplay finde ich das deutlich angenehmer und in der Summe besser, als aus der Third-Person, fühlt sich für mich automatisch dynamischer an.
ja, ist leider ein gigantischer rattenschwanz dran, wenn man sich beim nächsten spiel für schusswaffen entscheidet und das ganze schlussendlich nicht wie ein moorhuhn shooter aussehen soll.
und dann haben die alle noch protesen: warum sollte man sterben, wenn mir einer meine protesen wegballert.
aber wie gesagt, dass ist jetzt nur auf das geballere bezogen. spiel wird anders überzeugen.
die ki bei witcher 2 und 3 war auch nicht das gelbe vom ei.
ich will ebend einfach mal den nächsten schritt beim gaming sehen und bin entäuscht, dass cyberpunk 2077 noch zu den current games gehören wird.
ich spiele fast nix mehr und man hofft immer auf das eine game, was vieles abdeckt.
Naja das ist auch weniger ein Schritt als ein Prozess der halt dauert bis man dann tatsächlich mit genügend Abstand eine tatsächliche Weiterentwicklung merkt und das kommt halt nicht von heute auf morgen. Ich mein selbst ein Meilenstein wie HL2 hat meiner Meinung nach auch nicht die Industrie auf den Kopf gestellt mit seinen Innovationen.
Wenn ich mir meinen Charakter erstelle will ich ihn auch sehen. Beispiel Witcher 3: Es war schön zu sehen wie meine (neue) Ausrüstung ins Setting passt oder im Kampf wirkt. Wenn ich mir in Cyberpunk einen fragilen Charakter bastle, haben die Kämpfe eben eine ganz andere Bedeutung, als wenn ich mich voll aufgepumpt und badass da reinstürze. Vorausgesetzt natürlich ich sehe das in den Kämpfen auch, was ich derzeit ja leider nicht kann.
Naja meine Befürchtungen von damals haben sich leider nahezu vollständig bestätigt. Es wird wohl tatsächlich ein GTA in der Zukunft werden. In meinen Augen hat das Spiel nur entfernt etwas mit einem Rollenspiel zu tun, sondern ist wohl eher ein shooterlastiges Action-Adventure mit Rollenspielelementen. Spätestens bei dieser lächerlichen Verfolgungsjagd im Auto mit dem wilden Rumgeballer war ich komplett raus. Ein Klischee jagt das nächste…dämliche Dialoge…eindimensionale Charaktere.
Eine weitere Befürchtung die sich daraus ergibt ist, dass es wohl kaum eine Möglichkeit geben wird das Spiel “gewaltlos” oder mittels Dialogfähigkeiten zu beenden. Der Fokus liegt wohl ganz klar im Gebrauch von Waffen. Borderlands meets GTA.
Eins muss man dem Spiel jedoch lassen…die Welt und die Atmosphäre haben meiner Meinung nach gestimmt. Viele Details…gute Musik. Ich denke dazu trägt auch die 1st Person Sichtweise bei. Die Grafik war dabei aber wirklich nichts besonderes was eben an der Konsolenversion liegt.
Das mit der Ego-Perspektive nervt mich auch stark.
Witzigerweise finde ich persönlich die Imersion in die Figur hinein immer wesentlich stärker, wenn ich die Figur aus der 3rd Person betrachte und sehe wie sie aussieht.
Aber mal ganz ehrlich, das Gameplay von Witcher 3 war maximal Durchschnitt (oft auch eher im unteren Bereich) und das Spiel hat mich vor allem durch Optik und ne ganz coole Story / coole Quests überzeugt. Solange Cyberpunk das gut hinbekommt bin ich zufrieden.