Das wurde je erst mit der Zweiten Martha eingeführt
Denk bitte dran dass mir die letzten zwei Folgen noch fehlen.
Du meinst die aus der anderen Welt? Das ist ja was komplett anderes. Das ist eine eigene parallele Welt die für sich alleine besteht. Jonas ist aber gleichzeitig von Martha in ihre Welt geholt worden, wo er später stirbt, und nicht. Das ist neu. Bisher ist alles passiert wie es passiert ist. Nichts konnte geändert werden. Claudia wollte ihren Vater retten, hat ihn dabei aber erst getötet. In der Welt von Dark gab es bisher das Schicksal. Niemand hatte wirklich die Möglichkeit etwas nach eigenem Willen zu beeinflussen. Jetzt kann plötzlich Bartosz Martha davon abhalten Jonas in ihre Welt zu holen wodurch eine Parallele Welt entsteht in der Jonas erst 1888 davon erfährt dass es parallele Welten gibt.
Dann Sollten wir das Erörtern wenn du Fertig bist Gerade die Letzten Folgen sind sehr Relevant
Finale gesehen. Ergibt für mich alles keinen Sinn mehr.
Sie haben es 22 Folgen lang geschafft das Zeitparadoxon zu umgehen, warum bauen sie sich in den letzten zwei Stunden dann einfach selbst eins ein?
Ein kurzer Abschied
Und ein Kleines Review
Es ist kein Zeitparaadox sondern die Möglichkeit, dass im Zeitpunkt der Apokalypse eine Sekunde die Zeit still steht und dadurch mehrere Versionen einer Person entstehen können. Also 3 Jonas Varianten und 3 Martha Varianten aus Welt b. Erklärt wird das mit der Logik hinter schrödingers Katze. Der Punkt ist für mich auch der größte Kritikpunkt an der Serie, weil er 1. so kompliziert ist, dass es die meisten wohl gar nicht hinterfragen und 2. sich, für mich, wie ein billiger Trick anfühlt.
Eigentlich wird die Adam und Eva Welt und der Strang wo Tannhaus die Zeitmaschine Startet abgetrennt. Daher verschwinden alle Protagonisten die damit zu tun haben. Im übertragenen sinne würde dieser Zeitstrang weiter Existieren, nur wir sehen das nicht mehr.
Ist schwierig zu Erklären, aber wenn man der Multiversumstheorie zugänglich ist, ist das Relativ selbsterklärten, da jede Eventualität Parallel existiert.
Das ist auch nicht das Paradoxon, sondern dass Jonas und Martha verhindern geboren zu werden wodurch sie wieder Tannhausers Sohn nicht retten können wodurch ihre Welten wieder entstehen, sie geboren werden und wieder ihre Geburt verhindern usw.
Dann ergibt es aber keinen Sinn dass wir sehen wie sich alle auflösen die nur wegen der Zeitreise entstehen. Und es würde bedeuten dass die beiden nichts erreicht haben in ihrer Welt. Claudia hätte zb ihr Ziel verfehlt dafür zu sorgen dass ihre Tochter nicht mehr leidet. Sie hätten nur eine zusätzliche Welt erschaffen indem es die alle nicht gibt. In den anderen beiden Welten wäre alles wie immer. Aber das haben wir eben nicht gesehen. Wir haben gesehen dass das alles nicht mehr existiert, bzw. nie existiert hat.
Ja, das war auch mein Kritikpunkt weiter oben. Allerdings glaube ich inzwischen zu verstehen, was sie sagen wollten.
Realistische Zeitreise kann auf zwei Wegen funktionieren: als geschlossene Schleife und im Sinne der Viele-Welten-Theorie. Wenn sie eine Realität schaffen, in welcher der Unfall nicht passiert, müssten sie selbst trotzdem weiter existieren, weil sie aus einer Welt stammen, wo dies der Fall war. Sie können ihre eigene Zeitlinie nicht ändern.
Schrödingers Katze soll hier vermutlich zeigen, dass die beiden Welten in einem Schwebezustand geschaffen wurden. Eigentlich müssten sie sofort zerfallen. Da die Ursprungswelt aber im gleichen Augenblick nicht mehr existierte, gibt es keinen externen Beobachter, der die Messung durchführt. Erst die externen Besucher Jonas und Martha heben den Schwebezustand auf.
Bleibt die Frage mit dem Auflösen. Es ist ein Paradoxon, aber es gab ja auch schon das Bootstrap-Paradoxon. Claudia sagte, im Moment der Apokalypse gilt das Prinzip von Ursache und Wirkung nicht. Es ist schwer für uns vorstellbar, aber solche Phänomene werden tatsächlich erforscht.
Nimm’s mir nicht übel, aber ne dreiseitige Lektüre mit winzigem Text zu Quantenphysik ist mir dann doch zu viel um eine Serie zu verstehen. Das hätte die Serie dann schon selbst erklären müssen. Da reicht es einfach nicht mal kurz Schrödingers Katze zu erklären und dass Claudia erzählt dass man im Moment der Apocalypse auf einmal noch in eine dritte Welt reisen kann. (Was übrigens auch keinen Sinn ergibt. Warum geht das nur zu diesem Zeitpunkt aber zwischen Evas und Adams Welt kann man reisen wie mit der Straßenbahn?)
Adam und Evas Welt überlappen sich, daher ist es möglich mit Jonas Zeit Maschine primär horizontal in seiner zeit zu bewegen und Evas Zeit Maschine Primär Vertikal zwischen den Welten. Claudia hatte es Übrigens erklärt “Nicht jeder ist ein Teil des Knotens” und “ich habe 66 Jahre benötigt das zu verstehen” . Es ist nicht einfach für den Zuschauer das herauszufinden. Wäre das würden wir hier nicht diskutieren. Aber Claudia hat einfach jeden ausgeschlossen der Irgendwie daran beteiligt ist und Tannhaus ist in Adam und Evas Welt Primär nicht Relevant. Bedeutet alle Familien sind miteinander Verbunden nur der Alte Tannhaus nicht. Klar er Hat Claudia als Findelkind aufgezogen aber er war nie Teil der Zwei Welten. Nur Außerhalb war es der Verlust der alles verbindet und das er die Maschine baut. Davor war nichts was Adam und Evas Welt irgendwie betrifft.
Ich meinte nicht, dass du dir das durchlesen sollst, ich wollte nur verdeutlichen, dass die eine Behauptung in der Serie im Bereich des Möglichen liegt
Tannhaus hat Charlotte aufgezogen, nicht Claudia.
Ok, die Erklärung warum sie nicht so leicht in die Ursprungswelt reisen können seh ich ein. Trotzdem bleibt aber das Paradoxon. Und ein weiterer Fehler: Wenn Adams und Evas Welt erst 1986 entstanden ist, warum haben die zwei unabhängige Vergangenheiten? Eigentlich müsste bis zum Zeitpunkt an dem Tannhaus die Passage öffnet in beiden Welten alles gleich sein und alles was vor 1986 passiert muss Einfluss auf beide Welten haben. Helge müsste zb in beiden Welten sein Ohr verloren haben da dass schon 1953 passiert als es Adams und Evas Welt noch gar nicht gab.
Wenn ich so drüber nachdenke hätte ich es sogar ein besseres Ende gefunden wenn die beiden Welten nicht zerstört worden wären und Jonas und Martha feststellen, dass alles was sie tun können ist, eine weitere Welt zu schaffen in der „alles gut ist“, ihre eigenen Welten aber so sind wie sie sind. Das wäre bittersüß und man hätte das Paradoxon nicht.
dann müssten sie aber eine 4. Welt erschaffen haben, die quasi die Ursprungswelt - Unfall ist, sonst hast du am Ende ein noch viel größeres Paradoxon.
Hätte euch ein Ende besser gefallen in dem Jonas und Martha am Ende Auslöser für den Unfall sind? Problem dabei wäre denke ich gewesen dass die Geschichte dann nicht zuende erzählt wäre und so einige wohl enttäuscht wären. Anderseits wäre das sehr konsequent wegen dem immer wiederkehrenden loop.
Nee, sehe das wie du. Gerade diese Konsequenz der Zeitschleife bis auf mini Zeitpunkt der Entstehung fand ich sehr gut
Nein. Die ursprungswelt mit Unfall hat sich aufgeteilt in die von Adam und Eva. Genau so wie es war bevor der Unfall verhindert wurde.
@Guertelschnalle Tatsächlich hab ich das eigentlich erwartet. Das wäre konsequent, aber damit hast du gar kein Happy End. Ich hätte es gut gefunden, aber ich schätze dass die Autoren kein absolutes Bad Ending haben wollten. Klar, die Geschichte wäre nicht zu Ende erzählt, aber darum gehts ja auch die ganze Zeit. Es gibt keinen Anfang und kein Ende. Alles ist eine Schleife.
Und wo soll dann die 3. Welt herkommen? Wenn die Ursprungswelt in den anderen 2 aufgegangen ist, dann gibt es keine 3. Welt in die Jonas und Martha reisen können. Dann sind einfach alle für immer in der Zeitschleife.
Da find ich die Lösung der Serie besser
Von welcher Option sprichst du jetzt?