nö, das ist ne emotion.
…die durch mehr erzeugt wird als “Leute gucken zu, wie jemand einen Ball ins Tor tritt”.
ist halt wie gähnen oder lachen ansteckend, als tier das soziale gruppen bevorzugt auch durchaus nachvollziehbar
nö eigentlich nicht. sie ist die folge der menschlichen evolution in der das erreichen eines gemeinsamen zieles als höchste priorität für das überleben definiert wurde. dementsprechend schüttet der körper entsprechend belohnende botenstoffe aus, wenn du deiner evoltionär festgelegten sozialen bestimmung folgst um dich so weiter darauf zu trimmen.
Karma, bzw. Samsara, ist eine übernatürliche Macht. Ebenso suchen Buddhisten, sich vor übernatürlichen Monstern wie den Pretas zu schützen.
Du glaubst also nicht an Himmel und Hölle? Oder ist das Deine Art, sola fide auszudrücken? In welchem Falle “fide” die Regel wäre, um eine positive Reaktion zu erlangen.
Das ist mir durchaus bewusst; mir ging es nur darum, ob es ein Kriterium ist, das Fußball dann auch trennscharf von einer Religion unterschieden werden kann. Denn ein solches Wir-Gefühl kann ich auch in einer Religion haben.
Für mich wäre es eher eine Ordnung, keine Macht in dem Sinne.
Wieder mal Definitionssache. “Himmel” ist für mich “bei Gott” und “Hölle” ist für mich “aus freien Stücken nicht bei Gott”. Auf diese Weise glaube ich daran.
Sola fide bedeutet, dass wir allein durch den Glauben Teil an diesem Heilsgeschehen haben; es stellt also eine “Antwort” auf ein Handeln dar und ist in dem Sinne kein do ut des, sondern do quia dedisti. Das Geschehen fußt auf Dankbarkeit (meinetwegen auch Schuld). So sind wir in Luthers Worten “simul iustus et peccator”, also gerechtfertigt und Sünder zugleich; ein Status aus, dem wir nie rauskommen (können). Muss auch nicht sein, denn Gottes “positives Handeln” ist schon geschehen. Wenn ich daran teilhaben will, liegt meine Aufgabe im Glauben.
der Buddhismus hat auch ein nicht kleinen Pantheon an Göttern (Devas), er hat halt keine unendliche überstehende Macht wie Gott
ist aber kein absolutes kriterium. es gibt schließlich auch genügend straf hierarchische religionen…
Sie haben gar keine Macht. Devas sind Menschen, die aufgrund ihres vorbildlichen Lebenswandels verehrt werden, allen voran Buddha.
Genau das ist ja das Problem, dass es keine absoluten Kriterien in dieser Hinsicht gibt.
Und welche komplett ohne. Wenn ich als evangelischer Pfarrer arbeite, bin ich genau auf dem gleichen „religiösen“ Status wie jeder andere getaufte Mensch.
Meint ihr, die Diskussion passt hier noch im Rahmen “wir müssen Religion definieren, um über Religionsfreiheit zu reden” rein, oder wird es mal Zeit, einen neuen Thread aufzumachen?
und darum sollte man sich gedanken machen ob religionen wirklich sonderrechte brauchen.
Fußball hat ja auch Sonderrechte. Ich hasse Autokorsos.
welche impfschäden?
und warum willst du nun sämtliche religionen abschaffen? denkst du nicht, dass du da mehr menschen schaden zufügst, als diejenigen die tatsählich vor ungewollter / fehlerhafter beschneidung rettest?
Ich? Nein.
Den Religionen keinen gesonderten Ausnahmestatus mehr einzuräumen ist nicht das Gleiche wie Religionen abzuschaffen.
touché
In Tabelle 5-2 wurde die Rate anerkannter Impfschadensfälle bezogen auf 100.000
Einwohner errechnet. Sie schwankt zwischen 0,028 und 0,052 pro 100.000
Einwohner und liegt im Mittel bei 0,041 pro 100.000 Einwohner. Auch hier ist zu
berücksichtigen, dass es sich zum Teil um Anerkennungen von Impfschäden
handelt, die vor 2005 beantragt wurden.
In den 1990-er Jahren wurden pro Jahr im Mittel 0,053 Impfkomplikationen pro
100.000 Einwohner entschädigt, so dass sich der insgesamt rückläufige Trend der
Anerkennung von Impfschäden seit Anfang der 1990-er Jahre fortzusetzen
scheint (9).
Also 2-5 von 10.000.000? Und deshalb lieber gar nicht mehr Impfen und alle einfach krank werden lassen?