Wie willst du das machen? Zwnagselternkurse, du kannst es nur versuchen bei den Kindern so weit wie mögliche einzugrenzen und auf spätere Einsicht durch ein erweiterten Horizont hoffen.
Zu einem den allgemeinen Antisemitismus bekämpfen und es nicht zu einem rein muslimischen Problem machen.
Denn Kindern Offenheit vermitteln, Mobbing soweit wie es geht eingrenzen und erzieherisch bei den Kindern ansetzten.
Wer soll das zu einem machen, dafür gibt es nicht das Personal und zu anderem, auf welcher Grundlage? Willst du alle Kinder die nicht nach Geschmack des Staates leben Fremdunterbringen. Was soll das Kind da lernen ausser das der Staat böse ist und die Eltern nicht.
In meinem persönlichen Umfeld hab ich sehr viele Familien mit Kindern unterschiedlichen Alters und sowas dringt nicht zu mir durch.
In den von mir aufgerufenen Nachrichten taucht dazu auch selten was auf (Lokal bis Bundesweit).
Also nein. Aus meiner Perspektive ist das kein flächendeckendes Problem. Das heißt nicht dass ich die Existenz solcher Fälle bestreite aber deine Wahrnehmung und meine (und scheinbar der Mehrheit der Schreiberlinge hier) widersprechen sich da.
Und den Eltern mit Geldstrafen zu drohen, wenn sich die Kinder nicht… wie sagen wir das? Verfassungskonform? benehmen, finde ich nur lachhaft. Dem einzigen dem das wirklich weh täte, ist der Verwaltungsapparat, der ja jetzt schon nicht hinterher kommt die vorhandenen rechtlichen Rahmen auszunutzen.
Wenn du willst, dass sich die Kinder untereinander respektieren, dann müssen sie das von früh auf lernen und von sich aus wollen. Kinder sind sehr wohl aufnahmefähig für andere Ideen, als es ihre Eltern vorleben, wenn sie denn erleben dass es außerhalb des Elternhauses anders funktioniert. Aber auch hier gilt: nicht pauschalisieren. Es gibt immer solche und solche.
Richtiges Verhalten durch Strafen zu erzwingen führt gern mal dazu dass alles Negative Verhalten ausbricht, wenn grad keiner hinsieht.
Offensichtlich nicht genug. Und anstatt jetzt Geld in die Verfolgung der Eltern zu stecken, könnte man auch einfach endlich mal das Geld in die Hand nehmen und mehr Lehrer einstellen, die sich um die Kinder kümmern können…
Also du kriegst nix mir das Israel Flaggen verbrannt werden, tot den Juden gerufen wird und wie Eltern darüber berichten, dass ihr Kinder, weil sie Juden sind mit dem Tod bedroht werden? Erstaunlich, weil ich das jeden Tag mitkriegen, weil ich vielleicht mitten drin lebe?
Ich will ja Absolut nicht verallgemeinern, dass ist nicht meine Absicht und ich bin mir auch sicher, das ihr nicht lügt und bei euch wirklich alles super läuft. Aber man kann doch sowas hier nicht ignorieren:
Das ist kein Einzelfall IMO! Und mMn kann man diese Leute nur treffen, wenn man ans Geld geht. Und ich meine damit auch Familien, die ein Rechtsextremistisches Gedankengut haben, also deutsche Familien, die über Minderheiten herziehen und ihren Kindern sowas eintrichtern.
Wenn man mir ans Geld geht, dann springe. Natürlich bin ich nicht alle. Aber glaubt ihr Geld hat so wenig Macht? Ich bin mir zu 99% sicher, sollte man den Leute ans Geld gehen, wird sich das bessern.
Stimmt es sind Einzelfälle. Nicht nur ein Fall aber offenbar sehr wenige Fälle.
Außer du meinst antisemitische Beleidigungen (die vllt auch nichtmal so gemeint sind) die gab es schon immer, gibt es immernoch und haben nichts mit Muslimen zutun.
Ja das ist ein Problem. Ein viel größeres Problem sind aber pauschalisierende Aussagen wie sie von dir kommen
Der baden-württembergische Landesbeauftragte gegen Antisemitismus, Michael Blume, unterstützt den Vorschlag des Zentralrats der Juden, eine bundesweite Statistik für antisemitische Gewaltvorfälle an Schulen einzurichten. Die Schulen könnten zwar „oft gut damit umgehen“, sagte Blume im SWR. Manchmal trete aber auch eine Überforderung ein.
Zwölf Vorfälle in Berlin in 2017
Ausgelöst wurde die Debatte durch einen Vorgang an einer Berliner Grundschule, über den die „Berliner Zeitung“ berichtet hatte.
Für mich persönlich klingt das erstmal nach Einzelfällen und ich kann keine allgemeine Bedrohung feststellen. Bin selbst einmal die Woche an einer Grundschule, die Klasse hat glaube ich jede erdenkliche Ethnie und es gibt keine Probleme.
Bei nicht ganz 100.000 Juden in Deutschland weiß ich nicht so ganz genau, wie viele Fälle pro Jahr du in einem, eher kleinen, Bundesland erwartest bzw. ab wann du es nicht mehr als Einzelfall deklarierst.
Okay du bist Vater und bekommst ein blauen Brief, der kleine Paul hat mehrfach ein anderes Kind beleidigt, er soll das bitte Unterlassen sonst bekommt sie Bußgeld von 100 euro und dann gehst du zu klein Paul und erklärst ihm das er das nicht mehr machen soll, obwohl du gar nicht der Ansicht bist?
Erstmal erwarte ich überhaupt eine Statistik. Wie der Artikel zeigt, gibt es noch keine Zahlen über die man diskutieren könnte. Ich behaupte nicht zu wissen, ob es ein größeres Problem ist oder nicht. Sondern stelle nur Einzelerfahrung gegen Einzelerfahrung.
Übrigens leben laut Zeit über 20.000 Juden in Berlin, da sind Zwölf Fälle noch keine statistische Relevanz um von einem übergreifenden Problem zu reden, aber wie gesagt, richtige Zahlen müssen noch erhoben werden.
Der kleine Paul kriegt dann vielleicht auch mal auf die Fresse und soll sich in der Schule zusammenreißen. Er ist ja schuld daran, dass man weniger Geld bekommt.
Es gibt bereits Behörden & Beratungsstellen die bei solchen Problemen eingeschaltet werden können. Warum bist du nicht dafür, dass diese Behörden mehr Geld bekommen oder viel mehr Sozialarbeitern an Schulen tätig werden?
Gerade Kinder in der Grundschule können doch Geldstrafen nicht richtig verstehen. Was passiert wohl im privaten Haushalt, wenn das Bussgeld vom Amt kommt?
Bei Eltern die vorher schon in der Erziehung versagt haben, kann ich mir das leider gut vorstellen. Kita ab 3 Jahren und mehr Fachkräfte in den Grundschulen wäre meine Lösung.