Anscheinend haben doch eh alle davon erfahren. Der Täter ist auch schon tot, daher muss man auch niemanden warnen. Von mir aus kann jetzt erstmal in Ruhe ermittelt und dann drüber berichtet werden.
Bei CNN u. Fox News ist man wenigstens sofort Informiert und die Reporter sind auch scheiße schnell am Tatort.
Haben die Öffis nicht ein Kamerateam in der Nähe, dass einfach die Polizei befragen kann?
Wie lange brauchen diese eingestaubten Sender eigl. ?
Wir bezahlen Milliarden für die Sender und die machen einen Mist…
Ich warte immer noch auf den Tag, an dem man Tagesschau24 mal mit einem vernünftigen Budget ausstattet. Es ist schon lächerlich, dass die einzigen Nachrichtensender in Deutschland N-TV und Welt sind. Und die meiste Zeit mehr oder weniger gute Dokus laufen.
Mal unabhängig von Terroranschlägen gibt es mehr als genug Nachrichten (und Recherchen) täglich, mit denen man das Programm füllen könnte.
Um welche Infos zu liefern?
Ein paar Tote, ein paar zig Verletzte und Täter tot. Das wiederholen wir dann stundenlang.
Solche Formate dienen mehr der Panikmache als der Informationsweitergabe.
Du kannst doch ohne Probleme auf die Homepage der ARD gehen und dich dort darüber informieren. Wir leben doch schließlich im Internetzeitalter!
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Dafür werden lieber Millionen dafür eingesetzt irgendwelche YouTuber zu finanzieren um dann Formate wie „Jäger und Sammler“ als Informationsangebot zu bezeichnen 
Können sie vllt noch recherchieren? Gebt den Leuten doch Zeit, sonst jammert man wieder über unsauberen Journalismus. Man muss nicht Live von Tatort berichten es reicht völlig, wenn die Infos zu den üblichen Nachrichtenzeiten gesendet werden.
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bei amokläufen und (terror-)anschlägen geht es immer auch um aufmerksamkeit.
möglicherweise ist es eine bewußte entscheidung, dem / den täter(n) die gewünschte aufmerksamkeit zu verweigern und sich an spekulationen und/oder unseriöser berichterstattung nicht zu beteiligen.
ich finde es schon befremdlich, dass man ein vermeintliches “recht” auf information einfordert oder sich an spekulationen über täter und motivation beteiligt, statt mit den gedanken bei den opfern und angehörigen zu sein.
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Ich glaube, das letzte, was Münster aktuell braucht, sind Kamerateams, die dumm in der Gegend rumstehen, den Tatort fotografieren und Angehörige und Polizisten mit Interviews bedrängen…
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Das wird weltweit gerade berichtet… , aber Hauptsache die eigene Bevölkerung im Dunkeln lassen.
Die Berichterstattung bei den Öffis geht mir schon seit G20 auf die Nerven.
Ein Glück gab es da N24/Welt. Die haben überall ihre Reporter und Kamerateams gehabt und die Leute richtig informiert.
Welt ist mittlerweile einfach so viel besser, als die Öffis, wenns um Live Berichterstattung geht.
Legendär von N24 war der Stunt hier:
Sowas würden sich die Öffis nie trauen. Die Berichterstattung von N24 bei G20 Hamburg hätte eigl. einen Preis verdient. Die haben alles gezeigt.
Was für Informationen willst du dann haben? Bzw. was für Informationen glaubst du durch ein Kamerateam bekommen zu können? Ein paar Livekommentare von höhstwahrscheinlich schwertraumatisierten Opfer? Oder Spekulationen von aufmerksamkeitsgeilen Gafffern? Ja, genau so was brauchen wir. Dieser Terrorvoyeurismus kotzt mich an.
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Da sind Tote und Verletzte. Das wichtigste ist doch jetzt, sich um die zu kümmern, Journalisten stören da doch nur. Und ich denke nicht, dass wir einen Schaden nehmen, wenn wir erst heute Abend einen gut recherchierten Bericht erhalten anstatt jetzt schon ständig die wenigen Infos die es gibt. Für die Betroffenen ist es allerdings jetzt wichtig, dass sich um sie gekümmert wird und es möglichst keine Störungen gibt.
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In Cottbus ist heute auch jemand in eine Menschenmenge gefahren. Wahrscheinlich ein Rechter.
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/04/cottbus-gelaendewagen-in-menschenmenge-gefahren-alkohol.html
Es gibt genug Liveticker seit paar Jahren bei den Onlinemedien. Da brauchen nicht noch die öffentlich-rechtlichen Medien direkt 24/7 das Fernsehprogramm darauf einstellen, damit manche ihren “Voyeurismus” befriedigen können und den Tätern eine Bühne geboten wird. Vorallem darf es nie ein Gladbeck 2.0 geben, wo Journalisten quasi noch Beihilfe gegeben haben und die Täter dadurch immer noch bekannt sind.
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Einfach Tagesschau und ZDF bei Twitter folgen und man hat alle Infos die es braucht.
Und ja, auch die Öffis haben Kamerateams vor Ort, nur senden die nicht dauerhaft die gleiche “schleife” da man nicht viel weiß.
“Dem Täter keine Bühne geben” ist im 21. Jhd. kompletter Bullshit.
Wenns beispielsweise ein Islamist war, dann ist der Bild und der Name sofort überall im Umlauf, weil es Klicks und Zuschauer generiert.
Die Menschen suchen Bestätigung für ihr Weltbild. Aktuell sind gerade Taten von Menschen mit islamischen Hintergrund sehr hoch im Kurs bei den Leuten. So ticken halt die Menschen.
Das ist heutzutage kein Argument mehr.
Nur wegen solchen Leuten wie dir, die bei solchen Sachen sofort Liveberichterstattung fordern.
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Ein Grund mehr als finanziell unabhängiges Medium da nicht mitzuziehen
Genau wegen Leuten wie mir.
Dann müssen viele Politiker so sein, wie ich. Denn meisten gibts nur nach Anschlägen von Ausländern oder Islamisten Konsequenzen.
Es werden härtere Gesetze und Maßnahmen durchgesetzt. Es werden, wenn es sich um einen IS Attentäter handelt, beispielsweise mehr Militäroperationen in Syrien durchgeführt, als Reaktion.
Das würde bei einem deutschen Attentäter nicht (oder in kleineren Maßnahmen) passieren.
Ja, leider, zu viel.
Übrigens, gibt es sogar Studien dazu, dass nach Terroranschlägen mit starker Medienberichterstattung oftmals weiter folgen. Bei Selbstmorden gibt es auch die Übereinkunft so wenig wie möglich darüber zu berichten, weil es eben Nachahmungstäter motiviert.
Gott behüte.