Ich mache das nicht.
Du hast nicht direkt gedacht: “Oh Nein, nicht schon wieder”?
Unterbewusst machen das wahrscheinlich viele. Aber als Mensch sollte man auch in der Lage sein, genau das zu reflektieren und sich bewusst zu machen, dass Fakten relevanter sind als das Bauchgefühl.
Glaube ich dir ehrlich gesagt nicht wirklich.
Ich auch nicht. Klar wartet man auf Infos aber ich mache mir vorher kein Bild von dem oder den Tätern oder deren möglichen Motiven.
Wobei „deutsch“ aber eben auch ein Staatsbürger mit Migrationshintergrund zweiter oder dritter Generation bedeuten kann und somit immer noch ein islamistischer Extremismus als Motiv für die Tat nicht unbedingt auszuschließen ist.
Sofern ich richtig informiert bin, gab es in jüngster Vergangenheit ebenfalls eine Beziehungstat eines Deutschen, der jedoch auf Grund des aus islamischem Kulturkreis stammendem Migrationshintergrundes zweiter oder dritter Generation eben möglicherweise doch ein islamistisch-extremistisches Ehrenmordmotiv zu Grunde liegen kann.
Das denkt wohl jeder, aber ich zum Beispiel denke nicht sofort “das war einer dieser Asylbewerber/Moslems”. Gibt halt auch genug Beispiele wo es nicht solch ein Täter war, so wie es jetzt auch den Anschein macht.
Ich sage ja.
Denken und Aussprechen sind große Unterschiede.
Ich kann es verstehen das Leute sofort an Brandscheidplatz und Nizza denken und schon ein Bild vom Täter haben.
Ich habe aber wie gesagt ein Problem, wenn man den Gandengang offen ausspricht, um eine Agenda zu promoten. Beispiel ist hier Beatrix von der AfD mit ihren provokanten Tweet.
Hatte keine Straftaten daher denke ich Bio-Deutscher
Zu früh?
Doch, weil jetzt schon wieder viel zu viel über dieses Ereignis berichtet wird.
Dann glaub es halt nicht.
Biologisch gesehen wird jeder Mensch, egal woher er stammt, ohne jegliche Ideologie geboren, die unter bestimmten Bedingungen einem geistig seelischem Gift gleich zu menschlichen Entgleisungen führen kann.
Fertigstellung 2047…
Ich kenn das noch als Unfall mit Personenschaden. Nicht alles was ähnliche Muster aufweist muss gleich Terror sein.
Dieses Motiv kann auch eine Person haben gänzlich ohne diesen Hintergrund. Wenn 2. und 3. Generationen hier lebender Personen noch als Quasi-Ausländer angegangen werden, dann versteh ich auch warum sie hier Terror machen wollen.
Das 2047 sind auch nur Vermutungen. Jedes zweite Wort ist könnte^^
Klar gibt es auch Konvertiten aus non-muslimischen Kulturkreisen, die sich warum auch immer zu einer extremistischen Ausformung des Islams hingezogen fühlen.
Eine fremdenfeindliche Stigmatisierung auf Grund eines Migrationshintergrundes kann mit Sicherheit dazu führen, dass die Opfer ebenjener Stigmatisierung Zuflucht im Extremismus suchen.
Dagegen hilft nur eine erfolgreiche Integration eines friedlichen und mit unseren kulturellen Werten kompatiblen Islams, undzwar von beiden Seiten ausgehend. Integration darf demzufolge keine Einbahnstraße sein!
Dir ist bewusst, dass du dich selbst widersprichst?
Belege es!
Hier stigmatisierst du bereits. Allein die Möglichkeit(!) das die Person einen Migrationshintergrund haben könnte, reicht für deine These, dass sie religiös inspiriert ist. Vielmehr schließt du damit aus, das “wirkliche” deutsche das wären, denn wäre er wirklich deutsch, gäbe es diese Möglichkeit offenbar nicht. Also teilst du in diesem Satz Deutsche bereist in Gruppen, wovon du bei einer allgemein davon ausgehst, dass sie islm. Terroristen sein können und bei anderen das ausschließt. Das hat nichts mit Integration zu tun, das ist schlichte Ausgrenzung und eher eine Sackgasse, um bei deiner Straßenallegorie zu bleiben. So viel zu
Nein, das ist keine Stigmatisierung, sondern eine klare Unterscheidung zweier unterschiedlicher Kulturkreise.
Unser Kulturkreis ist mehrheitlich säkular und vielleicht hier und da noch ein wenig christlich geprägt und die Tage christlichen Extremismus’ à la Hexenverbrennung und Judenverfolgung sind glücklicherweise gezählt und nicht mehr Problem unserer Gegenwart.
Anders sieht es nun leider im islamischen Kulturkreis aus, der nachweislich stellenweise noch mit Entgleisungen solcherart zu kämpfen hat!
Ich bin sehr wohl dafür, dass wir dem friedvollen Islam bei dieser religiös-ideologischen Emanzipation zur Seite stehen, dennoch sollten wir uns ebenso das Recht vorbehalten genau zu prüfen, wen wir in unser Land aufnehmen und wen wir aus guten Gründen außen vor lassen. Denn es ist schlicht und ergreifend nicht unser Kampf!
Es gibt durchaus noch christlichen Extremismus. Nur ist der aktuell abgesehen vom KKK nicht mehr ganz so präsent - zumindest was gewalttätige Anschläge angeht.