Feine Sahne reißt ja auch ne ganze Menge geile Aktionen, zb. In irgendwelchen kleinen, dunklen Dörfern in Mecklenburg-Vorpommern, um Jugendlichen dort ne Alternative zu bieten und Mut zu machen.
Was machen denn die onkelz und Freiwild so?
Es gibt aber auch noch Städte die sich gegen die linke propaganda stellen
Vielleicht geht auch einfach keine ernsthafte Gefahr von der linken Seite aus, weswegen seriöse Medien sich lieber mit Akteuren beschäftigen, die wirklich gerade drauf und dran sind die demokratische Grundordnung abzuschaffen. Wir erleben jetzt seit Jahren versuche von politisch rechter Seite das Grundgesetz zu umgehen (Vorratsdatenspeicherung und andere Überwachungsgesetze). Wenn die Medien auf dem linkem Auge blind sind, dann nenne mir doch mal die tatsächlich Gefahr, die von ihnen angeblich ausgeht, für das System betrachtet, nicht auf einzelne Fälle runtergebrochen.
stimmt viele unserer probleme im land haben auch gar nichts damit zu tun, dass an allen ecken und enden gespart wird.
also die verrottende infrastruktur zum beispiel. oder die fehlende zahl an pflegepersonal. oder die ausstattung der polizei. oder das unterfinanzierte bildungssystem. oder die unterbesetzten ämter und behörden. soll ich weiter machen?
Mag seine Fehler haben, aber ich finde es doch anders als was die Britten machen, die anscheinend wirklich Probleme damit haben. Warum auch immer (EU Austritt?)
Vor allem ist das Sparen in den aktuellen Zeit volkswirtschaftlich gesehen totaler Schwachsinn. Jetzt hat man auf Grund der guten Wirtschaftslage günstige Zinsen, jetzt sollte man investieren (lernt man so was nicht in den ersten Semestern oder so?). Die FDP hat in ihrem Wahlprogramm ja die Vorschlag gemacht, die alten Schulden mit neuen Schulden (und entsprechend besseren Zinsen) abzubezahlen. Ich weiß die genaue Zahl nicht mehr aber glaube allein damit hat man schon durch die niedrigen Zinsen “Mehreinnahmen” in dreistelliger Millionenhöhe. Bisher hat sie aber die Vorschlag meines Wissens nicht im Bundestag eingebracht, schade.
In wirtschaftlich guten Zeiten sollte man eigentlich nicht (mehr) investieren. Das sollte man bei Rezessionen. Wobei ich den FDP-Vorschlag nicht verstehe. Angenommen ich habe 1 Mio Schulden zu 10%. Die Laufzeit für solche Schulden ist ja fix, das heißt ich habe eigentlich einen Vertrag unterschrieben der mir 1 Mio gibt, bei dem ich aber 1,1 Mio zahle muss (über x Jahre verteilt). Wenn ich jetzt neue Schulden aufnehme, um diese zu bezahlen, muss ich erneut 1,1 Mio aufnehmen, mit einem Zinssatz von sagen wir 1%. Nun muss ich 1.111.00 € zahlen. Das ist doch mehr als vorher, und ich habe davon nicht mal investiert.
Ich weiß nicht wie die Verträge sind, aber wenn ich zum Bsp. an den Kredit meiner Eltern denke, gab es da „Rabatt“, wenn man den Kredit vorzeitig zurückzahlt. Ich denke mal, dass sowas hier auch der Fall sein müsste.
Ohne das ich genau weiß, ob alle Schulden so aufgenommen werden: Bundesanleihen, die man auch privat kaufen kann, haben doch eine festgelegte Laufzeit ohne Option auf “schnelle” Tilgung.
Und ja, der FDP zu vertrauen ist naiv^^
Welcher Gläubiger sollte auch freiwillig seine gutverzinsten alten Anleihen gegen neue nullzinsanleihen tauschen? Würdest du vermutlich auch nicht machen, oder?
Daher nicht so leicht umsetzbar der Plan, aber hört sich nach „wirtschaftskompetenz“ an im wahlkampf