DIe EU und Deutschland sollten unverzüglich jede finanzielle Unterstützung an die PLO und UNRWA einstellen.
Vielleicht ein bisschen zu sehr ein Thema einer Internetblase aber dieser Thread:
und die Reaktionen darauf sind durchaus spannend und zeigen gut, was mit so manchen “Linken” Kolossal falsch läuft.
Das Problem ist hauptsächlich, dass man versucht den Begriff “links” auf alles anzuwenden und jeglichen Bereich, was eben nicht klappt. Hinzu kommt, dass viele in Deutschland noch immer einen “rechts”-Schnappbiss haben, den Begriff nicht verstehen und dann “rechts=Nazi” denken. Das schränkt Definitionen weiter ein und führt bei vielen zu einem “Nichts rechts -> links” Denken - welches natürlich wieder vollkommene Idiotie ist.
meine gute so viele likes von mir heute für dich, ich fühle mich schmutzig
Müssen wir jetzt den Beischlaf vollziehen?
Das wäre wirklich drastisch.
Die “inoffizielle Nummer drei in der Hierarchie des Vatikans”.
Deus vult!
hättest du einfach vor 8 stunden die einsicht gehabt das sozialismus nicht das selbe wie kommunismus ist hättest du vielleicht die möglichkeit gehabt ich habs dir sogar irgendwann heute mittag gesagt
Ich will’s ja nicht beschwören aber meinte man nicht es würde heute mal wieder ordentlich krachen?
da hat die deeskalierungsstrategie wieder auf ganzer länge versagt
also vorhin gabs hier ne feuerwekr zählt das?
Ich warte auf den Artikel, der die Demonstranten für ihre Besonnenheit und Zurückhaltung lobt.
Um mal das Thema Kommunismus aufzugreifen.
Marx ist nicht der Gottvater des Kommunismus.
Es gibt viele mögliche Formen des Kommunismus, genauso wie der Kapitalismus (wie man in der heutigen Welt sieht) viele Spielarten hat.
Es gibt auch viele Mischformen und Konzepte außerhalb dieser Kategorien.
Aber genau hier liegt doch der Hund dieser Diskussion begraben. Alle verstecken sich hinter der Ideologischen Aura eines Begriffes, der unklarer nicht sein könnte.
Es ist damit genauso falsch zu sagen, dass der Kommunismus grundsätzlich gescheitert ist und alles wie in der DDR laufen würde, wie es falsch ist zu sagen, dass die DDR kein kommunistisches System hatte.
Im Endeffekt gilt es offen gegenüber alle Systeme zu sein, sich aber dabei nicht ideologisch für oder gegen eins zu entscheiden.
Die Vergangenheit hat uns vieles gelehrt. Eines davon ist, dass man nicht hochkomplexe Angelegenheiten wie ein politisches System aufgrund weniger Erfahrungsquellen und Bezugspunkte verteufeln oder glorifizieren sollte.
PS: @Fimbulthulr der Kapitalismus ist in mindestens genausovielen Fällen gescheitert, wie der Kommunismus. Und das macht ihn genausowenig pauschal schlecht, wie die Negativbeispiele der der Vergangenheit den Kommunismus pauschal schlecht machen.
Ich fänds super. Gibt genug alternativen.
Naja, ich glaube weiterhin, dass das Problem eher ist, dass viele vom “Kommunismus” reden, sich aber nie auch nur ansatzweise mit den theoretischen Grundwerken auseinander gesetzt haben. Nicht mit Marx, Engels, Lenin oder was danach kam und dann das Kommunismus nennen, von dem sie glauben, dass es Kommunismus ist. Und so hat man auf beiden Seiten Leute, die die ganze Zeit anhand ihrer Vorstellung eines Schlagwortes diskutieren ohne auch nur einmal Bezug auf die philosophischen Grundlagen zu nehmen, sei es nur Marx oder irgendjemand anderes.
In diesem Fall solltest du jedoch sagen können, nach welchem Maßstab du eine Regierung als kommunistisch ansiehst oder nicht. Der Kapitalismus hat viele Ausrichtungen, das ist richtig, aber diese kann man z.B. Keynes zuordnen. Bei dir sehe ich einfach nicht, welcher Gruppe du was zuordnen willst. Es wird einfach gesagt, dass eine Regierung kommunistisch ist.
Dein Beispiel DDR aufgreifend: Weder bezeichnete sich die DDR als kommunistisch (es war also nicht ihre eigene Auslegung dieser Ideologie noch entsprach die Realität einer kommunistischen Idee (die ich kenne). Dabei hielt sich eben jene Ideologie der DDR sehr nah an Marx, Engels, Lenin zumindest der Propaganda nach.
Deshalb bin ich stark dafür diese Kategorisierung einfach zu lassen und mit Ideen zu argumentieren, ohne sich auf bekannte Persönlichkeiten oder Schriften zu berufen.
Mir ist dabei durchaus bewusst, dass das am Ende zu nichts führt, da sich die Massen nicht ohne coole Begriffe begeistern lassen
Also die DDR wird durchaus zu recht in die Kategorie Realsozialismus gepackt, die eine Form des Kommunismus ist.
Ich glaube auch nicht, dass Marx in seinen feuchten Träumen von der DDR geträumt hat, aber darum geht es doch auch gar nicht.
Und wie stellst du dir die Diskussion vor, die darum geht ob es nun in der UdSSR Kommunismus war oder nicht, wenn du bestehende Definitionen außen vor lässt?