Bitte nicht falsch verstehen. Ich verurteile sicher nicht alle Dresdner bzw. also Ost-Deutschen. Aber solche Sachen wie „Sprüche gegen Juden“ oder „Affenlaute bei schwarzen Spielern“ hört man vor allem immer mal wieder von ostdeutschen Vereinen (nicht nur Dresden!).
Ich gehe jetzt seit gut 15 Jahren regelmäßig zum KSC. Rassismus oder sogar Antisemitismus ist mir da noch nie aufgefallen. Eher im Gegenteil: Godfried Aduobe (afrikanischer Fußballer) war jahrelang Fanliebling und wird teilweise heute noch besungen
Ist kein Problem. Das sind ja auch Dinge die definitiv angesprochen werden sollten. Nur sind Rassismus und antisemitisch keine typisch Ost-deutschen Probleme. Dortmund oder Bremen haben auch ihre Schwierigkeiten mit derartigen Gruppierungen. Man sollte keinesfalls deswegen diese Sachen als weniger Schlimm einordnen aber man sollte aufhören so tun als sei es ein besonderes Merkmal von Ostdeutschland.
Das ist nicht nur deine Empfindung…die haben hier noch Stacheldraht am Gartenzaun, so zurückgeblieben sind hier manche kulturell (Ich darf das sagen, als ganz knapp gebürtiger Ossi)
Dann fahr mal durch Mecklenburg-Vorpommern oder die Uckermark
Brauche ich nicht. Ich schaue einfach auf die Wahlergebnisse in Baden-Württenberg oder schaue aus dem Fenster von ich so zwischen Koblenz und Mainz durch Rheinland-Pfalz fahre.
Klar. Ich habe keine wissenschaftliche Studie dazu gemacht. Ich kenne die Nazi-Probleme in Dortmund (hab da mal nen Artikel zu geschrieben).
Aber ich kann nur das sagen was ich wahrnehme und da sind es schon verstärkt ostdeutsche Fans (nicht nur aber vor allem). Magdeburg, Zwickau, Dresden, Leipzig, (nicht Red Bull), Rostock, Halle, Chemnitz … alles Städte/Vereine aus denen ich schon mehrfach solche Nachrichten gehört habe.
Das liegt nicht an den Fans ^^ es sind einfach viele rechts hier, manche gehen nur deswegen ins Stadion, um stunk zu machen.
Selbst meine Familie ist rechts. Erschreckend wie schnell das auf meine 15 jährigen Geschwister abgefärbt ist. Meine kleine Schwester isst jetzt Zb eine bestimmte nussart nicht mehr weil sie gesehen hat das sie von nem dunkelhäutigerem geerntet werden
Oh nein, auf gar keinen Fall. Das habe ich auch nicht behauptet. Intelligenz korreliert stark mit schulischem und beruflichen Erfolg und je höher der IQ, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass diese Personen einen hochrangigeren Job ausübt. Das sind alles nur Fakten, Rückschlüsse sind das nicht.
Schulischer Erfolg korreliert mit einer Vielzahl von Faktoren. Ganz persönlich würde ich sagen, dass die Unterstützung abseits der Schule der primäre Faktor ist und aus genau diesem Grund schließe ich mich der Forschung an und sehe Ganztagsschulen als einen wichtigen Schritt zur Chancengleichheit für alle SuS.
Aus reiner eigener Erfahrung kann ich nur sagen, wär ich damals auf ne Ganztagsschule gekommen hätte ich denjenigen dafür bis heute verabscheut, der dafür verantwortlich wäre…
Schule war schon “so” keine schöne Zeit…
Es geht auch sicher nicht nur mir so, sondern auch einigen Schülern die Aktuell davon betroffen sein könnten und ich sehe da eher Individuelle Betrachtung als Ganztagsschule für Alle als Sinnvoll an…
Das Konzept Ganztagschule an sich benötigt viel Arbeit, da die Einheitlichkeit der Umsetzung die Voraussetzung für ein Gelingen ist. Der empirischen Forschung nach sind die Ergebnisse aber sehr positiv, zum einen was Leistungen schwacher SuS angeht, aber auch andere Faktoren wie soziales Zusammenleben und auch schulferne positive Auswirkungen wie eine Entlastung Alleinerziehender sind messbar. Wichtig ist ein starkes, effektives Erarbeiten eines einheitlichen Konzepts.
Jupp…und was ist, wenn der Schüler einfach keinen Bock hat den ganzen Nachmittag in der Schule zu hocken und lieber was anderes machen möchte? Welche Studie gibt es dazu? Welche empirischen Beobachtungen gibt es dazu, dass eben auch genug junge Menschen nicht die ganze Zeit im Bildungsschwitzkasten hängen wollen?^^
Edit: Man arbeitet um zu leben, man lebt nicht um zu arbeiten…das sollte schon in der Schule so sein…