also so lange genug widerstand geleistet wird kann man sich auch über staatliche massnahmen hinwegsetzen? ich weiss nicht ob du das wirklich willst wenn die wirklich bösen leute das mitkriegen
so miente ich das nicht, es gibt natürlich ein unterschied zwischen Berufsschülern oder einfachen bürgern und zb ner Gruppe Hells Angels oder Fussballholligans.
Und bei einfach Bürgern oder gar Minderjährigen sollte sich die Polizei eher zurückhalten
so lange sie niemand angreifen bin ich völlig bei dir
Obama’s Kommentar zum Austritt der USA aus dem Klimaabkommen:
Mal wieder hat er sich glaube ich in ein ziemliches Fettnäppfchen gesetzt.
Ich muss aber auch sagen, ich bin erstaunt wie resolut die EU, China, Russland und viele Konzerne in den USA ihm direkt deutlich machen:
Das war dumm!
Gerade für Russland und China ist Trump so eine unglaublich große Chance, die schenken sich vermutlich den ganzen Tag lang Champagner ein, weil er ausnahmslos alle Verbündeten der USA vor den Kopf stößt.
Na weil es mittlerweile auch in der Wirtschaft angekommen ist das es schlecht um die Welt steht und das greift auch ihre Einkünfte an.
Ich glaube viele der Firmen sehen einfach die große Chance, die in der Zukunftstechnologie steckt.
Da verlieren die USA im Zweifelsfall halt den Anschluss an eine der (potentiell) größten Wachstums-Branchen der Zukunft, weil ihr Präsident nicht an den Wind glaubt.
Man wird sich ja wohl gegen einen körperlichen Angriff verteidigen dürfen, egal warum dieser geschieht.
Ich glaube eher, dass man sich es als Firma/Konzern sich nicht leisten kann gegen den Klimaschutz zu sein, was die Außendarstellung angeht. Gerade unter den jungen Menschen ist es ja unumstritten, dass der Klimawandel existiert, sich es mit diesen zu vergraulen wäre wirtschaftlich gesehen einfach nur dumm.
Außerdem werden klimafreundliche Produkte bisher stark staatlich gefördert, das ist auch einfach Geld was ihnen da abhanden kommt. Glaube da steht bei denen das wirtschaftliche Interesse über dem Idealismus. Trotzdem cool, dass sie sich dagegen aussprechen, aus welchen Gründen auch immer.
Eben, ob das jetzt aus rein wirtschaftlichen Interessen und Eigennutz oder aus Idealismus passiert, ist dem Klima ziemlich egal. Hauptsache es passiert etwas.
Übrigens mal wieder ein Anschlag aus Geldgier:
Der ZDF Teaser-Text dazu:
Wenn ein französischer Präsident Englisch spricht, muss etwas Dramatisches passiert sein. Die Welt reagiert empört auf Trumps Entscheidung zum Klimaschutzabkommen und Emmanuel Macron wendet sich mit deutlichen Worten an die Öffentlichkeit
Auch interessant, wie sich das ganze Thema für den Forschungsstandort USA auswirken wird, wenn jetzt die EU z.B. wirklich aktiv gemeinsam Wissenschaftler abwirbt und entsprechende Forschungsgelder bereitstellt.
Da ist was wahres dran.
Fakt ist, Asyl wird temporär ausgesprochen, so lautet schon die Bedeutung von Asyl.
Ich sehe aber auch in 5, 20 oder 50 Jahren keine Großzahl an sicheren Länder im Nahen Osten, Nord- und Mittelafrika oder Südamerika.
Wann sollen die Menschen denn dann zurück geschickt werden? Nie?
Afghanistan ist bestimmt kein Urlaubsparadis, aber Kampfgebiete und Anschläge sind nunmal leider kein Asylgrund. Selbst Krieg wäre kein Asylgrund.
Wir können nicht Mutter Theresa der ganzen Welt spielen. 2 Millionen sind es fast in Deutschland. Nach den Wahlen kommt der Familiennachzug. Die nächsten Wellen werden kommen. Jedes Jahr.
Wie viele Menschen soll Deutschland aufnehmen? 60 Mio. fliehen bereits. Wenn man es so angeht wie Deutschland, dann könnten auch sämtliche Menschen aus allen Ländern Afrikas, Südamerikas und des Nahen Ostens nach Deutschland einreisen und Asyl fordern. Deutschland nimmt sie ja schließlich auf und schickt sie nicht weg. Asyl für 5 Jahre, 10 Jahre, 50 Jahre.
Deutschland könnte an sich ohne Probleme 10 Millionen aufnehmen, wenn entsprechende Verwaltungsstrukturen vorhanden wären und die Integration, das heißt Dinge wie temporäre Arbeitserlaubnis oder Sprachkurse, schneller und konsequenter organisiert werden würden.
@Marcey747
Der junge Afghane war aber kein Unschuldslamm. Er hat die Behörden getäuscht und war auch als gefährlich eingestuft worden.
Dieses “nachts rausziehen” ist aber ein Mythos.
Ich hatte Bekannte aus dem ehemaligen Jugoslawien die abgeschoben wurden (sind dann über ein Programm nach Kanada ausgewandert) und da bekommt man mehrere amtliche Schreiben. Erst wenn man sich weigert und diese ignoriert kommen sie nachts angetrottet. Das mag man zwar nicht gutheißen, ist aber nun mal geltendes Recht. Wenn ich Briefe vom Finanzamt ignoriere machen die mir auch das Konto zu und pfeifen drauf ob ich Hunger habe.
Da habe ich doch ganz ganz starke Zweifel dran.
Würde Deutschland 10 Mio Flüchtlinge aufnehmen, würden diese sich kein bisschen integrieren und eine Parallelgesellschaft aufbauen. In 20 Jahren hast du dann Parallelgesellschaften von 30 Mio Leuten.
Klingt doch super.
Das selbst 10.000 Flüchtlinge sich in Großstätten nicht integrieren wollen und dort bereits Parallelgesellschaften und kriminelle Banden aufbauen, wollen wir mal nicht außer acht lassen. Wie soll es denn dann mit 100.000 Flüchtlinge in den Großstätten werden?
Das ist aber auch eine dieser Mythen. Es wird eben Asylsuchenden extrem schwer gemacht, sich die ersten 2-3 Jahre (so lange müssen sie oft auf die komplette Behandlung ihres Falles warten) zu integrieren. Denn sie dürfen exakt NICHTS machen, was sie integrieren würde.
Ich erinnere mich an dieses Beispiel von einem Bahnhof, wo Flüchtlinge älteren Menschen geholfen haben, schweres Gepäck über die Gleise zu tragen (natürlich auf Brücken), weil es dort keine Fahrstühle gab. Da hat der Gesetzgeber dann recht schnell interveniert, weil die Bahn dafür Taschengeld gezahlt hat und das nicht erlaubt ist.
Integration wird in Deutschland de facto im ersten Jahr per Gesetz nicht erlaubt. Oder wie würdest du dich im Ausland integrieren, wenn du in eine Unterkunft mit ausschließlich deutschen gepackt wirst, diese nicht verlassen darfst, dir keine Job suchen darfst, nicht reisen darfst, etc.
Das ist einer der fundamentalen Fehler im System.
Ganz davon ab, dass ich die Zustimmen würde und 10 Millionen Flüchtlinge (was natürlich nochmal was anderes ist als “klassische” Migration) auf einmal wohl auch in Deutschland zu Problemen führen würde.
Die Parallelgesellschaften bilden sich doch nicht durch pure Existenz der Einwanderer, das ist doch Unsinn. Diese “Parallelgesellschaften” bilden sich doch Staatsversagen, weil die Meisten im Niedriglohnsektor arbeiten (müssen) und entsprechend sich in Vierteln mit niedrigen Mieten sammeln. So wie du es schreibst, klingt es als würden die Flüchtlinge hier ankommen und sich per se nicht integrieren (wollen).
Die brauchen halt Druck vom Staat, verpflichtende Deutschkurse, schnellstmögliche Separierung und eben auch die Möglichkeiten sich zu integrieren. Gleichzeitig müsste der Staat konsequent mit jenen Fällen umgehen, die das Deutsche Recht missachten und demokratische/liberale Werte nicht teilen.
Die reine Anzahl wäre da kein Problem, zumindest nicht die Anzahl der Flüchtlinge.