Naja, egal ist mir ihre Meinung nicht aber ich würde sie gern von einer Mitte-Meinung überzeugen, genau wie die Rechten.
Hinter vorgehaltener Hand hört man von lnken auch oft Sachen wie “Bomber Harris” oder “9/11 war zwar Scheisse, aber geschieht den Amis Recht” und das ist ebenso Mist wie der Dreck von Rechten, die Leute ins Lager stecken wollen. Den Lnken liegt eben nix am Frieden und Gerechtigkeit so dern sie haben eine klare Vorstellung wie “ihre Welt” aussehen soll und in die passen andere nicht rein. Kein Unterschied zu rechts erkennbar.
Badauz, da liegst du leider mit deiner Meinung daneben
Wie gesagt, mir ist jede Meinung recht und ich rede tagtäglich mit vielen Leuten. So wohl vom rechten als auch vom linken Rand. Das sind meistens alles die gleichen Spinnerei.
Das erkennt man eben daran, dass die Leute ihr „Gefühl“ haben, „mal was gehört haben“, oder eben auf Fakten mit „Aber ey, 2001 ROFLCOPTER!“ reagieren. Das ist immer ein guter Hinweis dafür wie und wo sich solche Menschen ihre Meinung BILDen.
Mir ist es nur wichtig, dass Leute nicht mit Behauptungen und Gefühlen ankommen und darauf dann eine ellenlange Diskussion aufbauen.
Ja, die Erfahrungen habe ich auch so gemacht.
Wir betreuen eine Syrerfamilie, die hier lebt. Die Kinder können schon perfekt deutsch und die Eltern besuchen regelmäßig Veranstaltungen und bringen sich ein.
Im Fußballverein hatten wir hingegen schon viele verschiedene Flüchtlinge.
Ein Syrer namens Mohammed war wohl einer der freundlichsten Menschen, die ich je getroffen habe. Er konnte schon nach wenigen Monaten ziemlich gut auf deutsch sprechen, sodass wir ihn immer verstehen konnten (ist auf dem Platz ja nicht unwichtig). Wenn er ein Wort nicht verstand, bat er darum, es von uns erklärt zu bekommen.
Wir hatten auch 2 Afghanen. Der eine war sehr schweigsam und unpünktlich. Hat sich auch nicht dafür interessiert was wir machen oder generell mal den Kontakt zu uns gesucht.
Der andere fand es zu langweilig bei uns und hat sich ohne sich zu verabschieden zu einem Cousin nach Dortmund begeben. Er wurde bei uns in der Gegend betreut und hat alles angeboten bekommen, wollte aber lieber in die Großstadt weil er da “Geld machen konnte”. Was auch immer das bedeutet.
Ja, ich habe da auch schon viele Unterschiede sehen können.
Das mit den Afghanen ist auch erklärbar. Als die Russen in Afghanistan Krieg geführt haben sind viele aus dem Land geflohen und in Flüchtlingscamps untergebracht wurden. Der einzige Unterricht der dort für die Kinder angeboten wurde, war Religionsunterricht von Salafisten gesponsort von den Saudis. Dadurch hat man unter den Paschtunen soviele Radikale.
Wie gesagt: Es ist nur ein ganz kleiner Teil, der Muslime, die so drauf sind. Punkt. Da gibt es IMO keine andere Meinung. Aber man darf doch mal sagen, dass es auch unter ihnen, bekloppte gibt und wenn ich das selbst mitgekriegt habe, darf ich da nicht mehr meine Meinung sagen?
Deutschland ist doch scheiße geworden, entweder man ist ein Nazi oder ein verkackter linksversiffter Gutmensch. Gott, Leute, lernt mal was Demokratie bedeutet
Ich habe schon mehr geschrieben, z.B. das die Schulden 2011 ihr Höhepunkt erreicht haben, also zehn Jahre nach der CDU. Aber klar, die CDU ist dennoch der Hauptschuldige… Ich weiß, dass ich bei Rocketbeans in der Minderheit bin, dass hier die meisten die linke, SPD wählen wollen und ich als FDP’ler es schwer habe, Aber scheiß drauf, ich sage meine Meinung, auch wenn sie euch nicht passt.
Übrigens habe ich da noch 2 Beispiele wie die persönliche Wahrnehmung schnell trügen kann.
In Deutschland hat man ein sehr großes Problem mit libanesischen Großfamilien. Diese sind mit knapp 90% Arbeitslos und beziehen Hartz4.
Mal von der ganzen Gewalt und Bandenkriminalität abgesehen ist das schon eine absolute Frechheit.
Die Libanesen sind wohl noch vor den Albanern, die “schlimmste” Ausländergruppierung hier in Deutschland.
Doch, ich kenne gerade mal 2 Libanesen persönlich (vielleicht auch eben aus diesen Gründen). Einer ist mein Arbeitskollegen, immer freundlich, hilfsbereit und wurde noch nie in meiner Gegenwart laut oder böse. Er besucht mit seinen Kindern den Karneval vor Ort und beteiligt sich wirklich gut.
Der andere spielte in meiner Mannschaft. Sehr witziger Typ, machte auch immer wieder Scherze über seine Herkunft und war sehr zuverlässig. Heute leitet er mehrere Filialen von K+K.
So kann die Wahrnehmung nunmal trügen. Ich habe nur sehr positive Erfahrungen mit diesen Menschen gemacht, und doch ist es die größte Problemnationalität in Deutschland.
Hahaha, ich hab dir in dem selben Thread sogar geschrieben, dass ich vermutlich selber die FDP wählen werde dieses Jahr, weil mir ein Ende der großen Koalition möchte und es eine liberale Partei (im eigentlich Sinne der FDP) braucht.
Stell dich mal nicht als Opfer der bösen SPD-Wähler da, nur weil deine Argumente sachlich einfach nicht gut waren.
Ich persönlich finde, dass es sich viele “Linke” einfach zu leicht machen.
Wie MultiXero sagt, gibt es da zu viel schwarz-weiß bzw. braun-weiß Denken.
Wenn du nach irgendeinem Vorfall, der mit islamistischem Terror in Zusammenhang steht, auf Twitter schaust, wimmelt es nur so vor Kommentaren wie: “Eklig, wie versucht wird den Terror zu instrumentalisieren!”, “FCKNZS! Wir brauchen euch nicht!” etc.
Klar gibt es viele Leute die dort rechtes Gedankengut teilen. Mit oben genannten Kommentaren erwecken die “Linken” bloß eher den Eindruck, als würden sie islamistischen Terror relativieren.
Ist es denn wirklich “braune Scheisse”, wenn Leute anprangern, dass von einigen Flüchtlingen nun nachweislich Gefahr ausgeht? Und klar ist das ein kleiner Bruchteil, aber auf diesen trifft es nun mal zu.
Warum dann dieses Ausholen, gegen jeden, der die Einwanderungspolitik kritisiert und den Islam verurteilt?
Ich würde mir wünschen, dass genau so, wie gefordert wird, nicht jeden Flüchtling als Islamisten zu sehen, umgekehrt auch nicht jeder Kritiker als Nazi abgestempelt wird.
Was hättest du gerne? Das die Rechten nach jedem Anschlag meinen der Islam wär schuld, die bösen Ausländer, die füttern wir eh nur durch. Grundsätzlich sind Ausländer oder unserer Umgang mit ihnen Schuld an allen Problemen. Oder diejenigen die nach einem Anschlag sagen: Bitte erstmal abwarten was war, wir wissen noch nichts. Wenn es dann Terror war sich noch für den vermeintlichen Gegner stark machen und auf Unterschiede hinweise, warum nicht jeder so ist?[quote=“MultiXero24, post:3977, topic:9013”]
Aber gut, hier ging es doch eigentlich, darum ob Muslime zur Selbstkritikfähig sind und IMO ist es eher nicht der Fall.
[/quote]
??? Haben die Beispiele oben nicht gezeigt, dass das so ist?
Was erwartest du von ihnen, dass sie ihren ganzen Glauben in Frage stellen, weil es ein paar Idioten gibt die ihn “falsch” interpretieren?
Ich finde, dass ist durchaus auch etwas was man diskutieren kann und muss. Aber solche Diskussionen (da sie schon ziemlich sensibel sind) sollte man finde ich eben nicht auf “Gefühlen” führen.
Die Liste an Erklärungen die ich gepostet habe zeigt ja auch ganz gut, dass die Verbände das durchaus machen (also das direkte Distanzieren vom Terrorismus). Ich kann aber auch gut verstehen, dass die Leute es irgendwann satt haben, sich immer wieder öffentlich für ihren Glauben zu rechtfertigen.
Denn ein in Deutschland lebender Moslem, der einfach sein Ding macht und gut (oder meinetwegen auch schlecht) integriert ist, hat mit dem IS einfach mal nichts zu tun.
Ich kenne z.B. auch niemanden der sich als Katholik auf einmal dazu berufen gefühlt hat, sich als individuelle Person von Kinderschändung zu distanzieren, nur weil einige katholische Geistliche das scheinbar zum Hobby hatten.
Die Institutionen der kath Kirche haben natürlich größtenteils reagiert (aber auch bei weitem nicht alle), genau so wie es die muslimischen Institutionen mittlerweile bei jedem Anschlag irgendwie tun. Dasselbe nochmal von Privatpersonen zu verlangen, halt ich nicht wirklich für sinnvoll.
Ich habe es wohl etwas falsch ausgedrückt, daher nochmal: Ich habe nicht das Gefühl, dass Muslime sich vom IS öffentlich Distanzieren, aber müssen die das? Muss ich mich als Bekenner Patriot für die AfD und Pegida entschuldigen? Wenn ich so LeFloid anhöre, ja. Aber so denken hoffentlich nicht viele.
Aber keiner sollte sich für die Spinner entschuldigen IMO.
Finde schon, dass sie das müssten. Wie jeder Mensch der bei Sinnen ist.
Und das ist jetzt halt auch wieder lustig, dass Pegida oder von mir aus die Afd mit dem IS verglichen werden. Das ist immer der Punkt, an dem ich die Leute nicht mehr ernst nehmen kann und warum mir das herbei Gerede von einem “Nazi-Problem” auf den Sack geht.
Ich zumindest habe nicht mit bekommen, dass diese zwei Organisationen regelmäßig im großen Stil Menschen umbringen.
Okay, vielleicht haben wir uns bei dem Punkt auch falsch verstanden, bzw. ich hab die vorhergegangenen Posts vermischt. Aber es gab ja durchaus stimmen, die genau diese Distanzierung jedes Mal fordern, und das halte ich aus den oben beschriebenen Gründen eben für Quatsch auf mehreren Ebenen.
Und ich hab meine eigenen auch nochmal durchgelesen und sehe ein, dass ich mich nicht in allen an die von mir so hoch gehaltene Sachlichkeit gehalten haben
Vielleicht sollte ich erst mal nen Kaffee trinken, und dann ins Forum gehen beim nächsten Mal.