Weil jüdische Organisationen selbst, wie z.B. der Zentralrat der Juden, den Staat Israel immer ganz fest mit dem Judentum verbinden.(So war zumindest immer mein Eindruck, wenn das falsch ist, korrigiert mich bitte)
Man darf sich dann auch nicht wundern, wenn manche Menschen die Politik Israels dann auf das Judentum insgesamt übertragen…
der deutschen liebstes hobby ist inzwischen doch absolut JEDEM zu erzählen was sie von ihnen halten und was sie zu tun und zu lassen haben. sehr gefährlich für ein land das vom verkauf in andere länder anhängig ist wie kein zweites und keine nennenswerte verteidigung hat. wir deutschen sind wieder wer, nämlich die moralisch überlegene herrenrasse
Problem bei der Sache ist einfach, dass ich zum Beispiel schon öfters als Antisemit betitelt wurde, weil ich die Israelische Politik kritisiere. Sprich sie jammern immer rum wie böse die Moslems doch zu ihnen sind und wundern sich über Anschläge in Jerusalem, aber führen eine Siedlungspolitik durch, die zu nichts als noch mehr Terror führen wird.
Wenn man das dann sagt, ist man antisemitisch. Kann dann schon so manchen verstehen der dann halt sagt “die Juden sind kacke” auch wenn ich das nicht sagen würde.
Edit: Gab irgendwo letzten Monat oder so ne Doku über den Konflikt, da schlugen einige Juden, in einem Interview in Jerusalem doch tatsächlich vor, den muslimischen Felsendom abzutragen, an anderer Stelle wieder aufzubauen und dann den salomonischen Tempel wieder aufzubauen. Ja wer solche Sachen vorschlägt, der kann doch nicht daran interessiert sein das es da jemals Frieden geben wird…
Israelis sind halt mit der “Antisemitenkeule” bewaffnet, also nutzen sie diese auch.
Da es sich ja gegen die “Ethnik” richtet und nicht gegen die Religion (Jaja, genau, ihr Dullies, weil man das ja trennen kann in dem Falle), denken sie halt, damit alles rechtfertigen zu können^^
Was ich dabei auch extrem bedenklich finde ist, dass das Judentum eine sehr elitäre Religion ist, deswegen fraglich, ob sich das so wie bei den anderen Religionen mit der Zeit einfach auflösen wird.
Schon alle indoktriniert vom zionistischen Feind der Gesellschaft [quote=„Lassic, post:5569, topic:9013“]
dass das Judentum eine sehr elitäre Religion ist
[/quote]
Keine Sorge, die Weltreligionen halten sich alle für ganz besonders und elitär.
Als würde Kritik am Vatikan auf das ganze Christentum ausgeweitet…
Damit entwertet man auch “echten” Antisemitismus, wenn jegliche Kritik überdramatisiert wird.
Nichtsdestotrotz sollte man doch nicht Synagogen angreifen, weil Israel schlechte Entscheidungen trifft. Alle Juden als homogene Gruppe, die alles geil finden was Israel macht, abzustempeln, macht ja auch keinen Sinn.
Das Judentum ist noch einen Schritt elitärer. Während dich allein der Gedanke „Ich bin Christ“ im Auge eines Christen berechtigt die Taufe zu empfangen, kann man nicht einfach zum Judentum konvertieren.
Kritik gegenüber Christentum beginnt übrigens auch häufig mit „Also, was der Papst zum Thema XY sagt…“
Oder andersrum: Das Judentum missioniert nicht (abgesehen von ein paar relativ neuen Strömungen, v. a. in den USA, wo ja so ziemlich alle Religionen inkl. Atheismus ziemlich frei drehen). Ist das gut oder schlecht?
Hm, wie kann man Pflegeberufe attraktiver gestalten? Verkammerung der Pflege für mehr Selbstbestimmung? Aufwertung des Berufstandes durch Akademisierung der Pflege? Mehr Einkommen und bessere Arbeitsbedingungen? …Och nö, lass uns lieber die ersten zwei Jahre der Ausbildung für alle Fachrichtungen zusammenlegen. Da reden wir schon seit 15 Jahren von. Dann sieht es zur Bundestagswahl so aus, als läge uns etwas an dem Thema.
Wurde das hier noch nicht gepostet? Wundert mich.
Aber ja: Man kann beim lesen entdecken, dass es da viele Vollpfosten gibt. Überrascht mich aber nicht wirklich.
Im Grunde bestätigt es ja nur das Bild das man von denen hat, aber trotzdem ist das was die Tage so alles an die Öffentlichkeit gekommen ist ein schon ein starkes Stück!