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Ja. Aber wenn es nicht mehr expressis verbis drinsteht, löst das auch keine Probleme. Wie gesagt, ich stimme euch zu, aber das Problem von Diskriminierung löst das auch nicht, gerade, wenn man eben nicht für eine “normale” Firma, sondern für eine Religionsgemeinschaft arbeitet.

es löst das problem das diskrimierung der kirche ganz offiziell geduldet wird :wink:

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Doch, das würde es schon lösen.

Fragt dich jemand beim Einstellungsgespräch ob du Homosexuell bis, sagst halt Nein (es gibt im Einstellungsgespräch das Recht auf Lüge). Sobald du den Vertrag unterschrieben hast kannste dann einfach offen dazu stehen, dass du Homosexuell bist und sie können dich deshalb nicht feuern. Derzeit könnten sie das.

De Facto würde das verbieten dieser Klauseln eine ganze Menge Diskriminierung unmöglich machen.

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Nagut, eigentlich habt ihr recht :smiley:

Wie gesagt, ich bin auch dagegen, dass Kirchen ihr eigenes Arbeitsrecht durchdrücken können; gegen die implizite Diskriminierung kann man aber rein rechtlich schwierig was machen. Das mag Homosexualität nicht so sehr betreffen wie Frauen oder Generation 50+; bei denen ist „Lügen“ im Vorstellungsgespräch so gut wie unmöglich.

Wenn man sich nun Diskriminierungsabsichten in den Arbeitsvertrag schreibt, ist das zwar schrecklich und gehört verboten, aber immerhin ist es transparent.

Warum sollten sie das nicht? Religiöse Erziehung ist den Eltern vorbehalten und sie können entscheiden, wo sie ihr Kind hinschicken. Wo ist das Problem, wenn man da Wert drauf legt?

Ich habe von einer Freundin gehört, dass es im Pott diese Entscheidung fast gar nicht gibt, weil dort die meisten Sachen von der Kirche sind. Entweder spielt man da mit oder bleibt zuhause.

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Weil die Kinder darüber nicht entscheiden dürfen…friss oder stirb…
Edit: @Herzer war schneller :frust:

Was ist der Grund dafür, dass es dort keine Kindergärten in anderer Trägerschaft gibt? Es wird ja niemand davon abgehalten, einen Kindergarten zu gründen.

Genauso ist es bei staatlichen / „weltanschaulich neutralen“ Kindergärten.

Ja, was immernoch moralisch weniger bedenklich ist, als im Umfeld der Religion zu erziehen.

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und damit bedient sich die kirche der selben methoden wie die fdj oder hitlerjugend, form sie solange sie noch jung sind. betrachtet man die kosten die mit einem glaubensbekenntniss einhergehen und das man es kündigen muss um wieder rauszukommen sind zb auch kommunion und konfirmation vertragsabschlüsse mit beschränkt geschäftsfähigen und eigentlich somit auch illegal.

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That what she said :cry:[quote=„Niklas_Schier, post:5914, topic:9013“]
Was ist der Grund dafür, dass es dort keine Kindergärten in anderer Trägerschaft gibt? Es wird ja niemand davon abgehalten, einen Kindergarten zu gründen.
[/quote]

Keine Ahung. Ich komme nicht von dort. Ich denke mal das kommt daher, da im Westen die meisten Frauen nach der Geburt zu Hause blieben und daher von staatlicher Seite nicht in Kindergärten investiert wurde.

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Wenn es nach den Kindern gehen würde, dann würden sie nicht mal zu Schule gehen .

Komm mir nicht mit dem Kram.

Wenn man schon religiös ist, sollte man sich SELBER dafür entschieden haben und nicht als Kind dazu “brainwashed” sein…

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Inwiefern?

Meinst du nicht, dass hier ein Hitlervergleich reichlich übertrieben ist?

Dann sind Kinderturnvereine auch illegal.

:nun:

Nenne es wie du willst, aber das kann man über alles sagen, was man uns in der schule beibringt.

Mit 18 hat man alle Möglichkeiten selbst zu entschieden, und ich halte die Menschen klug genug das auch auszunutzen :slight_smile:

„Bildung“ =/= „Religion“

Als kleines Kindergartenkind hast du nicht die Wahl…also wenn du diese Art der religiösen „Vorbereitung“ schon dort nicht ertragen kannst, haste halt Pech, oder wie? :nun:

Man kann ein Kind auch atheistisch brainwashen. Es ist auch eine bewusste Entscheidung, sein Kind nichtreligiös zu erziehen und sein Kind gerade nicht mit „religiösen“ Formen in Kontakt zu bringen. Ich sorge damit bewusst dafür, dass mein Kind gegenüber Religion voreingenommen ist und sie als etwas Fremdartiges wahrnimmt. Ich sage nicht, dass (nicht-)religiöse Erziehung per se etwas Gutes oder Schlechtes ist, ich sage nur, dass ein Kind nur in den seltensten Fällen eine Lebenseinstellung ausprobiert, mit der es zuvor keinen Kontakt hatte.

Man ist schon mit 14 religionsmündig. Wenn du mit 14 zu den Zeugen Jehovas konvertieren willst, kann dich niemand aufhalten.

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ich vergleiche es nicht mit hitler sondern mit der taktik sich kinder und jugendliche zu greifen und die nach eigenen wünschen zu beeinflussen und formen

wenn sie eine vertragliche verpflichtung eingehen die kosten verursacht…ja

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Finde ich zu dem Thema ziemlich interessant.