Das aktuelle Tagesgeschehen

du entscheidest dich nicht sondern kündigst einen vertrag (was sogar auch kostet)

Klaro, passiert halt nur seltener…

Zurecht :gunnar:
Im Ernst: Zuallererst sollte die rationale Selbstbestimmung ein Thema sein und nicht rituelle Götzenanbetung!

Ist eben kein Ausprobieren sondern ohne die Wahl zu haben. Darum gehts.

Ich will jetzt hier keine Debatte bringen, dass das Lehren von der Evolutionstheorie unter der Religionslehre stehen sollte. Ist es ja auch nicht. Aber wenn ich als Vater will, das mein Kind z.B. Christlich erzogen wird, dann ist das mein Recht als Vater. Wenn er aber jetzt mit 14 sagt (Danke an @Niklas_Schier), dann muss ich damit leben und ich denke, das es heutzutage genügend Informationsquellen gibt, wo man sich darüber gründlich informieren kann. Also “verblöden” wird hier keiner ^^

du kannst dein kind ja so erziehen, es ist die frage ob es einrichtungen braucht die dich dabei unterstützen, vor allem wenn ein grosser teil der kindergärten kirchliche träger haben und man manchmal als eltern gar keine andere wahl hat.

Eben das ist das Problem. Das ist in meinen Augen etwas, was abgeschafft gehört und genau andersrum ablaufen sollte.

Wenn du alt und reif genug bist um etwas zu verstehen, kannst du darüber entscheiden, es dir auszusuchen oder nicht, aber doch nicht so, dass Papa sagt: “Du bist Christ und fertig”.

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Also auch das, was in der Schule passiert?

Über diese Auslegung werden sich Fußballvereine, Feuerwehren und Schulen sehr freuen. :wink:

[quote=„anon11264419, post:5928, topic:9013“]
Im Ernst: Zuallererst sollte die rationale Selbstbestimmung ein Thema sein[/quote]

Und das steht wo genau im Kontrast zu Religion?

Also das, was Bundesligafans machen und wie Fußballvereine sich ihren ideologischen Nachwuchs heranzüchten findest du nicht gut?

???

Tut in Deutschland ja auch niemand. Kein vernünftiger Religionslehrer würde in Deutschland etwas anderes behaupten.

Also pro-atheistische Indoktrination?

also wissen vermitteln das dir hilft entscheidungen zu treffen ist für dich also beeinflussen und formen? um das so zu sehen muss man schon irgendiwe evolutionsleugner sein

kein fussballverein geht mit dem kind einen vertrag ein sondern den eltern

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Religion ist irrational.[quote=“Niklas_Schier, post:5932, topic:9013”]
Also das, was Bundesligafans machen und wie Fußballvereine sich ihren ideologischen Nachwuchs heranzüchten findest du nicht gut?
[/quote]

Da geht es nicht darum, an eine höhere Macht zu glauben, die dein Schicksal, Leben und deine Umgebung erschafft und lenkt.[quote=“Niklas_Schier, post:5932, topic:9013”]
???
[/quote]

!!!

Kontext![quote=“anon11264419, post:5931, topic:9013”]
Wenn du alt und reif genug bist um etwas zu verstehen, kannst du darüber entscheiden, es dir auszusuchen oder nicht, aber doch nicht so, dass Papa sagt: “Du bist Christ und fertig”.
[/quote]

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Nicht zwangsläufig. Du hast den Begriff eingebracht, vergleichst kirchliche Schulen mit Hitler und tust so, als wäre das bei staatlichen Schulen ein himmelweiter Unterschied.

Wieso?

Jep. Genauso erfolgt die „Anmeldung“ der Kinder bei einer Religionsgemeinschaft auch durch die Eltern.

Ganz, ganz dickes „kommt drauf an“.

Weiter oben sagtest du, dass Religion Götzenanbetung sei, was auf Fußballvereine durchaus zutrifft. Aber danke, dass du deinen Religionsbegriff erweitert hast (dass Gott mein Schicksal leitet und meine Umgebung lenkt, glaube ich übrigens auch als evangelischer Christ nicht).

Ich habe nur deine Aussage „Ist eben kein Ausprobieren sondern ohne die Wahl zu haben.“ wegen des Anakoluths nicht verstanden.

Sorum geht’s auch. Aber genausowenig, wie du jetzt wahrscheinlich nächsten Sonntag auf einmal in die Kirche rennen würdest, würden das auch Leute tun, die ihr Leben lang nie etwas damit am Hut hatten. Genauso funktioniert das ganze auch andersherum. In der Erziehung liefere ich meinem Kind immer - egal ob bewusst oder unbewusst - ein (nicht-)religiöses Fundament, an das es anknüpft. Man gelangt nicht zur (Nicht-)Religion, indem man sich an einem bestimmten Punkt im Leben auf einmal so entscheidet; in Deutschland wenden sich auch herzlich wenig Leute dem Hinduismus zu. Religion, wie auch immer man sie nun definieren mag, funktioniert nur bedingt über geistige Einstellung.

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Joa, ist genauso kacke…aber immernoch besser als Götzenanbetung :gunnar:[quote=„Niklas_Schier, post:5935, topic:9013“]
n der Erziehung liefere ich meinem Kind immer - egal ob bewusst oder unbewusst - ein (nicht-)religiöses Fundament,
[/quote]

Lass mal das schwarz/weiß - Denken weg und überlege noch mal, ob Eltern einem Kind nicht auch einfach beibringen könnten etwas rational zu hinterfragen und für sich selbst abzuwägen, anstatt etwas vorzuschreiben.

Ist eben kein „Ausprobieren“ sondern ein „keine Wahl haben“

so ergibts Sinn…

Frevler! :eddy:

Genau so haben mich meine Eltern erzogen. Sie haben mich durchaus mit christlichen Inhalten in Kontakt gebracht (ev. Kinderchor), aber niemals hatte Religion bzw. mein persönlicher Glaube für mich den Nimbus der Unhinterfragbarkeit.

…aber auf dem besten Weg ins Pfarramt. :gunnar:

weil es das ist da dort keine weltsicht gelehrt wird sondern wissen (abzüglich religionsunterricht, womit wir beim nächsten thema wären)

konfirmation und kommunion sind aber die eigenen bestätigungen (bekenntnisse) davon, ich bin mir auch recht sicher das ich bei meiner konfirmation was unterschrieben habe. aber selbst wenn nicht habe ich noch nie lösegeld zahlen müssen um aus einem vertrag den jemand anders für mich geschlossen hat wieder rauszukommen

Soll ich das Popcorn schon aufmachen? :ugly:[quote=„Niklas_Schier, post:5937, topic:9013“]
Sie haben mich durchaus mit christlichen Inhalten in Kontakt gebracht (ev. Kinderchor),
[/quote]

Wäre auch ein nicht-evangelischer Kinderchor in Frage gekommen, wäre dann das Thema…

Vielen Kindern geht es aber eben nicht so.

nahhh back to topic und zum tagesgeschehen

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[quote=„Bammbamm, post:5938, topic:9013“]
weil es das ist da dort keine weltsicht gelehrt wird sondern wissen
(abzüglich religionsunterricht, womit wir beim nächsten thema wären)[/quote]

Wir hatten im evangelischen Religionsunterricht u. a. Zwei-Quellen-Theorie, Drogen, Satanismus, Islam, Religionskritik nach Feuerbach, Nietzsche und Marx. Da wurde keine Weltsicht gelehrt, sondern Religion hinterfragt. War es bei dir anders (ernst gemeinte Frage, weil ich es eben auf diese Weise erlebt habe)?

Konfirmation ja, Kommunion ist „nur“ die Erstzulassung zum Abendmahl. Aber den Eintritt hast du sowohl im katholischen als auch im evangelischen Kontext über die Taufe.

Aber du warst bei deiner Konfirmation 14 Jahre alt und damit voll religionsmündig. Warum hast du es dann getan, wenn du es nicht wolltest?

Das kritisiere ich auch, aber wenn es deine Eltern für dich getan haben, fordere einfach von ihnen das Geld, was dafür anfällt.

Ja, gab es durchaus in unserer Nähe.

Siehe oben - ich habe zumindest meinen Religionsunterricht so erlebt, dass da sehr viel Wert drauf gelegt wurde, das Christentum gegen den Strich gebürstet zu lesen.

Situation bei meiner Cousine: Sie durfte sich zwischen Konfirmation mit Geld und Geschenken oder Nichts entscheiden. Komisch das sie die Konfirmation gewählt hat :confused:

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Danke für diese Erheiterung :smile:

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:nun:

GNAAAA, „Christliche Auffassung von Ehe“, wenn ich das schon lese! Wenn die Katholiken das wenigstens mal konsequent durchdenken würden und damit einhergehend auch den Zölibat abschaffen würden, wäre schon um einiges, sagen wir mal „überzeugender“. Aus „kirchlicher Sicht“ meint hier „aus katholischer Sicht“. Eine Ehe wird nach protestantischem Verständnis auf dem Standesamt geschlossen und nicht in der Kirche. Bevor es zu Missverständnissen kommt.

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keine ahnung ich hab da immer hausaufgaben gemacht :wink: allerdings erinnere ich mich noch das themen aus religiöser sicht behandelt wurden, aus einer lediglich sozialen sicht auf die themen gab es ethik unterricht, der aber nur für leute die nicht evangelisch oder katholisch waren zugänglich war

danke für die aufklärung

weil du mit 14 ein idiot bist und ein haufen geschenke und geld gewunken haben (vermutlich weil ohne die sich kein 14jähriger jede woche 1x mittags freiwillig in den konfirmantenunterricht setzen würde oder sonntags freiwillig aufsteht um in die kirche zu gehen). mit 14 bist du auch nur beschränkt geschäftsfähig was ja schon seinen grund hat. warum dann ausgerechnet mit der kirche ein vertrag abgeschlossen werden darf darüber kann man sich eigene gedanken machen

die haben genug für mich getan, das schenke ich ihnen :wink:

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Ich kann nur von meinem Jahrgang, dem meines Bruder 2 Jahre älter sowie dem meines ältesten Bruders 9 Jahre älter, sprechen. Bei allen 3 Jahrgängen gab es niemanden in der Konfirmantengruppe, der das ganze nicht wegen dem Geld gemacht hat.

Wenn meine Großeltern uns mit 10.000 DM bzw. in meinem Fall 5.000€ locken, ja dann mache ich den Blödsinn halt mit.

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