Wegen Totschlag ja.
Aber Totschlag und Mord sind zwei paar Schuhe
Wegen Totschlag ja.
Aber Totschlag und Mord sind zwei paar Schuhe
Also rein rechtlich würde das gehen: Jemand muss die Demo anmelden. Der ist dann auch verantwortlich.
Richtig, aber ein nachweislich organisiertes illegales Straßenrennen in der Innenstadt ist auch etwas anderes als 20 kmh zu schnell auf der Autobahn.
Das fällt bei der juristischen Bewertung ja auch mit rein.
Und ganz ehrlich, wenn jemand mit 50+ oder mehr kmh zu schnell innerhalb einer Stadt unterwegs ist und dadurch einen Menschen tötet, dann kann er meinetwegen auch wegen Mord angeklagt werden^^
Ich hoffe es wird auch so gemacht. Demonstrieren ist richtig und wichtig, aber für ein Camp sollte nicht der Steuerzahler dann die Müllabfuhr bezahlen, sondern jene die den Müll verursachen.
Wie gesagt: Das ist eben rechtlich so, da es recht schwierig sein wird ein Straßenrennen rechtlich nachzuweisen
Aber ich hab doch auch keine Ahnung
Wenn er einen Unfall baut, wird es eher fahrlässige Tötung oder Körperverletzung mit Todesfolge sein.
Ich finde es übrigens interessant, dass wir gerade wieder in einer Phase sind, in der in vielen Bereichen nach härteren Strafen gerufen wird.
Nicht nur allgemein bei einer Mehrheit der Bevölkerung, sondern auch bei angehenden Juristen.
Hier ein Artikel über eine Langzeit-Umfrage (schon von 2014):
[quote]Die Ergebnisse der Erlanger Umfrage unter Jura-Studenten und einer Reihe anderer Studien seien auf die Gesellschaft übertragbar, sagte der Autor, der Jura-Professor Franz Streng, zu dieser Redaktion. „Die Forderung der jüngeren Bevölkerung nach härteren Strafen wird deutlich lauter.“ Eindeutig nehme auch die Bereitschaft zu, Täter anzuzeigen: „Die Menschen sind sensibler als früher, wenn es um Gewaltkriminalität geht.“ Die Erlanger Forscher vermuten hinter diesem Trend mehrere Gründe. Erstens werde heute mehr an das Leid der Verbrechens-Opfer gedacht. Zweitens verunsichere die Darstellung von Gewalt in den Medien die Bürger.
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) bestätigt diese Entwicklung hin zu mehr Sicherheit. „Aber wir können nicht ausschließen, dass bei Bürgern der Eindruck entsteht, dass Gerichte dazu neigen, immer geringere oder gar keine Strafen auszusprechen“, sagte GdP-Landeschef Arnold Plickert. Personalmangel und lange Verfahren belasteten die Justiz. Man dürfe ihr aber nicht den Schwarzen Peter zuschieben.[/quote]
Bei Titeln die in Großbuchstaben geschrieben werden.[quote=„Ansuil, post:6001, topic:9013“]
Und der schöne Park wird danach dann sicherlich total verschandelt und verdreckt sein, denn ich wette keiner dieser Aktivisten wird seinen Müll brav mitnehmen.
[/quote]
Also wie bei jedem Festival.
Aber da bezahlst du mit dem Ticket auch gleichzeitig die Leute, die den Müll entsorgen.
Ja aber bei keiner Demo und bei keinem Fußballspiel zahlen am Ende die Teilnehmer für die Reinigung. Wenn man das machen würd, dass der der die Demo angemeldet hat, die Reinigung zahlen müsste, würden Demos effektiv verhindert werden.
Ich finde es auch nicht perfekt, aber mir fällt auch keine bessere Lösung ein.
Bei Fußballspielen schon - also relativ. Über das Eintrittsgeld. Allerdings sollten hier die Vereine auch zur Kasse gebeten werden, wenn große Polizeieinsätze von Nöten sind.
Bei Demos nicht. Und dass nach Demos jedes Mal aufgeräumt werden muss weil sich viele Teilnehmer wie ein Trottel benehmen ist für mich ein weiterer Grund, mich an Demos nicht zu beteiligen.
Der Trugschluss der medialen Aufmerksamkeit
Terror/Flüchtlinge --> große mediale Aufmerksamkeit --> jede noch so kleine Straftat wird medial ausgeschlachtet --> es entsteht der Eindruck der Unsicherheit --> Leute fordern härtere Strafen.
Dabei geht die Zahl der Gewalttaten und Ähnliches seit Jahren nach unten…
Keine Ahnung woher diese Aussagen immer kommen, aber sie sind falsch:
Ich zitiere aus BMI - Presse - Polizeiliche Kriminalstatistik und Fallzahlen Politisch Motivierte Kriminalität 2016 vorgestellt
Angestiegen sind die Fallzahlen bei Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asyl- und das Freizügigkeitsgesetz/EU (+21,1 Prozent auf 487.711 Fälle), Straftaten gegen das Waffengesetz (+14,8 Prozent auf 34.443 Fälle), Tötungsdelikte (+14,3 Prozent auf 2.418 Fälle), Vergewaltigung und sexuelle Nötigung (+12,8 Prozent auf 7.919 Fälle), gefährliche und schwere Körperverletzung (+9,9 Prozent auf 140.033 Fälle), Rauschgiftdelikte (+7,1 Prozent auf 302.594 Fälle).
Bundesinnenminister Dr. de Maizière erklärte dazu:
„Es muss uns allen Sorge bereiten, dass die Gewaltdelikte deutlich zugenommen haben“
Dass das aber ausschließlich mit Flüchtlingen zu tun hat ist natürlich Käse.
Das stimmt und das hab ich auch nicht geschrieben. Du hast den Festivalvergleich gebracht und der ist so in meinen Augen nicht richtig. Beim Fußball werden die Reinigungskräfte durch Eintrittskarten und das Club-Budget bezahlt, dafür muss der Steuerzahler für die Cops blechen. So wirds ja auch bei dem Democamp sein und das würde mich auch nerven.
Der Trend (und die Forderungen) zu härteren Strafen hat aber schon vor der letzten Terror-/Flüchtlings-Phase begonnen.
Und die Anzahl Gewalttaten hat übrigens zuletzt wieder deutlich zugenommen.
Eben. Und auch die Aussage, dass Flüchtlinge nicht die Quote erhöhen ist Quark und wäre ein Weltwunder. Wenn jetzt 1 Mio Deutsche nach Dänemark fliehen würden, würde dort die Quote auch leicht ansteigen. Das ist ganz Normal. Flüchtlinge sind Menschen wie du und ich und sind ein Querschnitt der Bevölkerung. Darunter gibts gute und schlechte Menschen.
In der ganzen Thematik wird pauschalisiert dass sich die Balken biegen und noch dazu immer wieder falsche Aussagen getroffen und dann zitiert.
Das fasst es gut zusammen. Wir kommen in der Sache eh auf keinen gemeinsamen Nenner.
Oh ok dann habe ich wohl veraltete Daten. Scheinbar sind die Zahlen 2016 noch oben gegangen:
Die Jahre davor wars rückläufig.
Jein Ich denke wir sind zumindest der gleichen Ansicht dass das Zeug gefährlich ist und man auf Umwelt und Menschen acht geben sollte, wenn man den Tinnef schon von A nach B transportieren muss.
D[quote=“vivalavendredi, post:6022, topic:9013”]
Flüchtlinge sind Menschen wie du und ich und sind ein Querschnitt der Bevölkerung. Darunter gibts gute und schlechte Menschen.
[/quote]
Die Quote sollte trotzdem gleich bleiben, da sie auf Personenanzahl bezogen wird. Die Quote ist bei Flüchtlingen aber höher auf Grund anderer sozialer Zusammensetzung und logischem Wissensmangel hiesiger Gesetze/Bräuche.